Ich schiebe das ganze mal in das LED Forum.

Wie sieht denn dein Budget aus? Ganz billig wird der Spaß nämlich nicht. Es gibt hellere Leuchtdioden als die Standardteile, die sind aber auch teurer.


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Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

Um noch eine offen gebliebene Frage zu beantworten:

Zitat :

Ich dachte: Schaltnetzteile würden sich selbsttätig einschalten bei Stromentnahme? und normale Netzteile ob geregelt oder nicht, ständen immer unter Strom.

Damit hat es nichts zu tun, und was gewöhnlich als Schaltnetzteil bezeichnet wird, muss auch nicht unbedingt vom Stromnetz versorgt werden.

Prinzipiell handelt es sich dabei um Stromversorgungsgeräte, bei denen die Eingangsspannung, meist ist das sogar eine Gleichspannung, mit Hilfe schneller elektronischer Schalter in hochfrequenten Wechselstrom verwandelt wird.
Der wird dann transformiert und anschliessend wieder gleichgerichtet.

Typischerweise liegt die Frequenz dieses hochfrequenten Stroms weit oberhalb der Hörgrenze z.B. bei 50kHz, was immerhin der tausendfachen Frequenz des normalen Stromnetzes entspricht.
Dadurch kann man den Transformator sehr viel kleiner, leichter und billiger machen.

Und wenn man schon einmal dabei ist den Strom mit den elektronischen Schaltern, meist sind das Transistoren, in kleine Scheibchen zu zerhacken, kann man auch gleich dafür sorgen, dass diese Scheibchen nach Bedarf dicker oder dünner sind und so die abgegebene Strommenge steuern.

Auf diese Weise erreicht man eine Stabilisierung der Ausgangsspannung, und weil ein Schalter ja prinzipiell keine Verluste hat (er wird nicht warm), geschieht diese Regelung umweltfreundlich mit einem sehr hohen Wirkungsgrad.
Man hat also nur wenig Abwärme und kann entsprechend klein bauen.

Deshalb ist die Ausganggspannung von Schaltnetzteilen in aller Regel auch stabilisiert.

Vergleichsweise würde ein konventionell aufgebautes stabilisiertes Netzteil mit der Leistungsfähigkeit eines PC-Netzteils wohl mindestens so gross wie der ganze PC ausfallen und zum Transport solltest du eine Sackkarre bereitstellen.

Nachteile dieser Technik sind die kompliziertere Schaltung, so dass sich der Aufwand erst ab einer bestimmen Mindestleistung rechnet, sowie die Tatsache, dass man Reste der Schaltfrequenz nur schwer wieder los wird, weshalb man sie in empfindlichen Audiogeräten oder Funkempfängern möglichst nicht einsetzt.

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Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

Danke für die Information.

Ich habe alles verstanden und bin froh, gefragt zu haben.


Bezüglich der LEDs...

Eigentlich ist diese RGB Lichtangelegenheit eine Spielerei für mich und entsprechend dünn die Ausgabenbereitschaft.

Ich habe aber nun schon mal die ganze Steuerung, Litzenkabel hab ich auch noch paar Rollen, und ich hab eben Lust drauf und Spaß daran.

Ich hätte noch etwa 50-70 EUR aufwenden wollen.
Es blieben ja eigentlich nur die LEDs übrig. Die Widerstände kann mann wohl aus der Portokasse zahlen.

Mir stellen sich nur verschieden Fragen.
- ich brauche/ möchte eine breite 2,6m, gleichmäßige Lichtverteilung
(nicht zum Buch lesen aber so, dass die jeweilige Farbe in ganzen Raum 8m² wahrgenommen wird)
- ich kann mich zwar einlesen in Lumen und Lichtstrom aber Vergleichswerte wie hell das im Raum wirkt habe ich nicht.

Vielleicht weis jemand eine Seite, wo ich paar vergleichende Bilder sehen kann?

Zitat :

Ich hätte noch etwa 50-70 EUR aufwenden wollen.

Ich fürchte, dass du derzeit damit nicht allzuweit kommst.
Vielleicht solltest du dich mit dimmbaren farbigen Leuchtstofflampen anfreunden,
Laut Herstellerangaben erreichen moderne LEDs etwa den Wirkungsgrad von Leuchstofflampen, und wenn du in die Kataloge schaust, dann findest du, dass 1W-LED-Leistung um 5 Euro kostet.
Dabei solltest du auch die Kosten für die erforderlichen Kühlkörper nicht vergessen.

Die Kosten für die regelbaren Stromversorgungsgeräte kämen ja in beiden Fällen auch noch hinzu.

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Ich werde bezüglich der LEDs noch einiges lesen um wenigstens ansatzweise zu wissen was ich eigentlich will.

Grundsätzlich scheint für mich die Frage nach der Stromversorgung als vordringlich zu stehen.

Ich bin über dem Umbau und die gesamte Hauselektrik wird erneuert.
Derzeit geht es ums Bad.
Ich möchte zukünftig gerne im ganzen Haus mal mit Beleuchtung spielen.

Ich würde mir eine Stromversorgung in meinen Sicherungskasten bauen wollen und komplett, zusätzlich für Niederspannung verkabeln.
Wofür entscheidet man sich?

12V oder 24V
Kabel 2 x 0,5 oder 0,75
Wieviel A sollte das Netzteil bringen?

Das ist Unsinn und wird so höchstens ne Heizung, aber keine auch nur halbwegs wirtschaftliche Beleuchtung!

Stichwort: Spannungsfall

OK! Das "leuchtet" ein.

In Folge müsste ich für jede weiter Leuchte ein separates Netzteil
verbauen?

(Verbauen darf ich nicht wegen Brandgefahr)

Also ein separates Netzteil frei im Raum?

Elektrosmog? Kosten?

Oje jede Antwort wirft 10 neue Fragen auf.

Gibt es eine brauchbare Lösung?
Außer 25W Glühbirnen für 2,60 das Dznd.

Zitat :

Außer 25W Glühbirnen für 2,60 das Dznd.

Bei nur gelegentlicher Benutzung wäre das garnicht mal die schlechteste Möglichkeit.
Dann reicht dein Etat sogar noch für die Dimmer.
Nur leider erzeugen so schwache 230V Glühlampen wenig grünes Licht und fast überhaupt kein blaues mehr, sodass diese Lösung wohl auch ausscheidet.


Frage an die Meister des Elektrohandwerks:
Dürfte man 20 Stück 12V 20W Halogenlämpchen hintereinanderschalten oder taugen die Fassungen dafür nicht, bzw. würden die Lampen das wegen Exemplarstreuungen garnicht aushalten ?


[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am  8 Sep 2008 16:39 ]

Das geht nicht, eben wegen der Fassungen (nötige Kriech- und Luftstrecken werden unterschritten).

Aber dimmen über dimmbaren Trafo ginge.


Was möchtest Du denn überhaupt genau erreichen???

Hallo,

meine Frage war...

Ich würde mir eine Stromversorgung in meinen Sicherungskasten bauen wollen und komplett, zusätzlich für Niederspannung verkabeln.
Wofür entscheidet man sich?

12V oder 24V
Kabel 2 x 0,5 oder 0,75
Wieviel A sollte das Netzteil bringen?


Sam2 hat geantwortet...

das ist Unsinn...


Das war mir zu einfach und so habe ich als Starrkopf/Tischler/ Holzkopf
ein Antwort gesucht die zum Ziel führt...
Hier ist sie:

http://www.pcfreunde.de/download/d583/spannungsabfall/

Nichts für ungut, am Ende war es doch Deine Antwort die geholfen hat.

Na, die Formel hätteste hier auch haben können.
Nur wo die "zum Ziel führen" soll, das vermag ich nicht zu sehen!

Außer, Du baust vorsorglich irgendwelche armdicken Kupfergräber in Deine Wände. Nur ist das heute immens teuer...

Also, klar mich auf: Was siehst Du nun als mögliche Lösung an?
Schließlich weißt Du ja noch nichtmal, welche Stromaufnahme Deine Verbraucher haben werden. Also kann man auch nichts berechnen. Oder???

Hallo Sam2

meine Verteilung befindet sich z. in der Mitte eines 1 Gesch. Hauses.
Also wird die längste mögliche Strecke 10m.
Bei 24 V, 0,75mm², und höchstens 50W ist das ein rechn. Spannungsabfall ehm -fall von unter einem Volt bzw. unter 3%

Stimmt das etwa?

OK ich bin wirklich auf guten Rat angewiesen, also verstehe meine Sturheit bitte nicht falsch... Ich möchte die Diskussion mit Dir, damit ich was lernen kann.

Also ... ich möchte zwei Huzschiennetzteile einbauen a 12V und 4 x 0,5mm²
verlegen.
Die Netzteile eventl. auf 13V-14V trimmen.
vor Ort hätte ich dann die Wahl zwischen 12V und 24V
das sind dann ca. 8% Verlust bzw Spannungsfall

Oder wie du gesagt hast: eine 5W Keller-Heizung

So , nun kannste bitte auf mich einprügeln.