Zitat : 2SJ200 hat am 14 Nov 2003 17:15 geschrieben :

dir is schon klar das du beim einscahlten vom trafo wärend der vollen spannung du einen "spannungssprung" am tarfo hast - und auf den reagiert der trafo etwas anders als auf den permanenten sinus - wenn du im nulldurchgang einschaltest bleibt des weg...

Spannungssprung ja, aber daraus resultiert kein Stromsprung. Weil sich in einer Spule der Strom nur langsam aufbaut (respektive ändert), darum verwendet man Spulen auch als Drosseln. Anders sieht es unter bestimmten Bedingungen bei Spulen mit Eisenkern aus sofern dieser Vormagnetisiert ist (siehe oben). Wie gesagt, schön dass du weißt das es so ist, aber mit der Theorie hapert es bei dir noch etwas und deshalb solltest du nicht so einen Unsinn verzapfen sondern dich auf die Tatsachen beschränken. Mit deinem Nulldurchgang das stellst du dir vlöllig falsch vor. So long...

tasache is dass du bis jetzt NULL zum tehma beigetragen hast - schon daran gedacht - ob vormagnetisiert oder nicht - trafo hat an großen stromstoß beim einschlaten obs dir passt oder nciht, udnd a kannst elkos weggeben wiest willst wirst des ned wegbringen, so siehts in der praxis aus und des zählt BASTA :D

wie nu????

was soll ich denn nu vor den trafo schalten??? wieso soll des dem Trafo was ausmachen, wenn der nen spannungssprung abkriegt (ich kenn mich da net so toll aus)??
Kann ich nicht einfach nen stinknormalen NTC nehmen und den dann kurzschließen. Was nehm ich da fürn Widerstandswert (irgendwas zw. 2,2K und 470K)??

naw, widerstandswert beweigt ich eher im ohm berich maximal zweistellig würd ich sagen, am besten du nimmst dir an katalog mit geeigneten NTCs, sthn eh die anwendungsgebiete dabei, sollt halt eben einer für einschaltstromberenzung sein - wie zB in PC schaltnetzteilen zu finden, in diesen netzteilen werden sie übrigens ned mal überbrückt, dort hängen sie immer dran und des bei 300W dauerleistung und mehr - aber wie gsagt - des mim relais wär günstiger...

des is ja blöd... beim reichelt gibts erst welche ab 2,2K.
aber wenn ich 10ohm nehm würd, reicht des überhaupt, weil da würd ja rein theoretisch im ersten moment 23A fließen.

des is aber nichts, ein einschlatstromstoß von etlichen x ampere macht nix aus, schaltnetzteile wie sie heute in fernsehern und pcs und monitoren unsw. zu finden sind machen auch einschlatstöße >50A, des is aber normal und unkritsich, daher muss der NTC den strom nicht unter 16A halten, er muss ihn nur etwas "dämpfen"

kleines beispil, hab hier eine 240V/530W halogenlampe - die hat kaltwiderstand von nur 5,7Ohm - der einschaltstrom im ersten moment is also >40A

die NTCs die du dir da angschaut hast dürften zum messen sein - also sowieso auch elistungsmäßig ned des richtige, schuricht hat was i was sehr vile solche ntcs zum einschalstromspitzen abfangen...

[ Diese Nachricht wurde geändert von: 2SJ200 am 14 Nov 2003 18:41 ]

Da war bei den anwendungen scho auch einschaltstrombegrenzung dabei, aber vielleicht war des für geringere spoannugnen gedacht..des sin 0,25W dinger....hmm.. ma schaun, wie ichs mach

schau beim schuricht, de ham vieles in die richtung (wie gsagt)

Hallo,
die einfachste Lösung:
Nimm eine Kabeltrommel (25 M Kabel reichen)und schließ da den Trafo an.
Die Leitungslänge schluckt den Einschaltstrom mit Sicherheit.
So mache ich es mit meinem Schweißtafo.
Gruß
Peter

Hallo,
zuerst etwas Grundsätzliches, egal ob da schon Jemand was richtiges geschrieben hat oder nicht: Der Einschaltstrom ist bei Ringkerntrafos größer als bei Dreischenkeltrafos, weil Ringkerne keinen Luftspalt haben.
Der höchste Einschaltstrom ist dann gegeben, wenn das Einschalten im Moment des Nulldurchganges passiert und beim letzten Abschalten die Remanenz(Restmagnetismuß)so gerichtet wurde, daß die Magnetisierung beim erneuten Einschalten entgegensteht.
Dann muß erst eine Ummagnetisierung stattfinden, die einen erhöhten Strom zur Folge hat.
So, nun zur Lösung Deines Problemes:
Ich hab eine kleine Schaltung entwickelt, die, wenn Dir die Kabeltrommel zu Voluminös erscheint die richtige Lösung sein sollte.


Hochgeladenes Bild : Einschaltverzg..jpg

Vielen Danken Otti,
das mit der kabeltrommel hab ich schonmal gehört, kommt mir aber wirklich etwas spartanisch vor . des is mir zu umständlich :-)
Deine schaltung is nicht schlecht. Nachdem ich das mit dem NTC bleiben lass mach ichs denkich so.
aber:
1) ich wollt 12V nehmen (is ja eigentlich wurscht).
2) anstelle von dem wdst, der kurzgeschlossen wird, nehm ich einfach bipolaren elko.
3) anstelle von dem kleinen Trafo, da wickel ich einfach noch an mein großen Trafo 12V hin. Da kann ich die spannung auch einfacher so abstimmen, dass am relai letztendlich auch 12V kommen, weil ja am R2 nochwas abfällt.

VERGISS DEINEN ELKO - des is mist, glaub mirs...

entweder einen widerstand sow ie er oder wennst es echt professionell machen willst kommt dort der NTC rein - aber kein elko, des baut auch keine firma der welt mit elko...

Hallo,
nimm bloß keinen Elko, der brennt Dir die Relaiskontakte zusammen.
Du brauchst keinen NTC. Der Widerstand funktioniert.
Wenn Du 12 Volt verwenden willst, dann ist das auch gut.
Versuch mal die Werte zu zu variieren.
Ich hab das auch an meinem Netzteil bei 24 volt so gemacht, weil ich gerade ein 24 Volt Relais zur Hand hatte.
Gruß
Peter