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Unerklärliches Nachleuchten eines LED-Leuchtmittels
Suche nach: led (32534) |
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BID = 543275
perl
Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach
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Dieses Problem sollte man allerdings sofort bemerken.
Wenn die Fluoreszenzschicht -warum auch immer- durch das UV-Licht schon nicht zum Leuchten angeregt wird, dann braucht man auch kein Nachleuchten zu erwarten. |
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BID = 546940
jokrautwurst
Stammposter
Beiträge: 422
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Hey Topf_Gun!
Hast du das Leuchtmittel (oder ein gleiches) denn schon mal zerlegt?
Einerseits könnte es sein dass, um ein normales Glühobst mit hellerem Brennpunkt zu simulieren, die mittlere LED mit höherem Strom betrieben wird. Somit könnte das Nachleuchten bei dieser LED länger ausfalllen. Glaube ich allerdings selbst kaum,  Da die mittlere LED dann kürzer lebt.
Zweite Möglichkeit, die ich anführen möchte:
Temperaturabhängigkeit des Nachleuchtens. Die Mitlere LED wird möglicherweise wärmer da sie a)in der Mitte sitzt zwischen den anderen und b)vielleicht genau unter der mittleren LED ein (SMD-)Widerstand zur Strombegrenzung verbaut ist, der "heizt". 
Zerleg doch mal so ein Mopped und zeig uns das Innenleben oder sag mir den Hersteller/Typ, dann werde Ich das tun.
Kraudi |
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BID = 546945
BlackLight
Inventar
Beiträge: 5307
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Die Dinger laufen doch an AC, oder?
Dann ist da ein Gleichrichter drin und damit es nicht flackert eine Kapazität. Dadurch hilft externes Kurzschließen schon mal nichts.
Dann ist eine Diode ein nichtohmsches Bauteil, somit kann man Tau = R*C vergessen und die Entladezeiten werden bis 5*Tau dauern viel länger als nach der Formel.
Dann leuchten Leuchtdioden auch noch mit µA. Also Entladewiderstand für den C "vergessen", Frage geklärt?
P.S.
Zur Größe, schau mal was SMD-Kondensatoren im Bereich von 1206 haben, wenn man dann noch Elkos einsetzt, ...
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BID = 547137
Topf_Gun
Schreibmaschine
Beiträge: 1236
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Den Vorgänger (nicht baugleich, sehr schnell gestorben) habe ich geöffnet.
Da ist bloß 5*R und ein HJY-DB104 als Gleichrichter drin.
Wenn nicht im HJY, dann ist nirgendwo eine Kapazität.
Das Nachleuchten ist IMHO nicht thermisch, da es auch schon nach 1s unter Spannung auftritt.
Gruß Topf_Gun
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Die Sonne, sieh, geht auf und nieder,
täglich weicht die Nacht dem Licht,
alles sieht man einmal wieder,
nur verborgtes Werkzeug nicht!
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BID = 547228
GeorgS
Inventar
Beiträge: 6450
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Hallo Topf_Gun,
dann handelt es sich doch um eine echte Phosphoreszenz.
Der Unterschied zwischen den einzelnen LED-Gruppen
könnte darauf beruhen, daß man LEDs mit verschiedenen
Phosphoren einbaut, um ein besseres Weiß hinzubekommen.
Gruß
Georg
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Dimmen ist für die Dummen
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BID = 547268
perl
Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach
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Das hatte ich ja schon anfangs geschrieben.
Dass man unterschiedliche Phosphore verwendet, mag den Grund haben, dass man so, um Lampen mit unterschiedlichen Farbtemperaturen herzustellen, einfach die Zahl der verschiedenen LEDs variieren kann, anstatt jedesmal einen neuen Phosphor zusammenzurühren.
Man kann dann auch flexibler auf technische Änderungen bei den LEDs und Herstellerwechsel reagieren und trotzdem ein Produkt konstanter Qualität liefern.
Der Grund dafür, dass diese Leuchtschichten überhaupt phosphoreszieren, obwohl ja theoretisch ein fluoreszierendes Material ausreichte, dürfte sein, dass man so ohne Verwendung von teuren und vor allem störanfälligen Kondensatoren das Flimmern beim Wechselspannungsbetrieb reduziert.
Bekanntlich liegen ja die propagierten Lebensdauern von LEDs um Größenordnungen über denen von Elkos.
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BID = 552945
Klabauter85
Gerade angekommen
Beiträge: 2
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Ich find das gruselig, mir kommen keine LED's ins Haus!
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BID = 553018
Murray
Inventar
Beiträge: 4792
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Die werden schon längst da sein... 
Also ich habe auch so eine Leuchte an der Zimmerdecke.
Und nach dem Ausschalten haben da auch immer noch paar LEDs geleuchtet, halt dunkler und zudem verschieden hell.
Die Ursache war eine andere, wohl ein Stromfluß durch induktive Kopplung der Kabel (so im Wohnzimmer mit Doppelschalter, seit ich die 2. Leitung an der Lampe angeschlossen habe sind die dunkel nach dem Ausschalten).
Ich nehme an das das unterschiedliche Leuchten durch Flußspannungssteuungen zustande kommt.
Was passiert wenn man 10 LEDs in Reihe schaltet und die Spannung erhöht??? Glaube nicht das die alle zur selben Zeit anfangen mit Leuchten.
Tippe das in der beschrieben Lampe irgendwo ein C steckt. Und davor muß ja schließlich irgendwo ein Greatzbrücke oder sowas verbaut sein. Also sollte das mit kurzschließen der Anschlüsse auch nicht klappen
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BID = 553025
perl
Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| | Was passiert wenn man 10 LEDs in Reihe schaltet und die Spannung erhöht??? Glaube nicht das die alle zur selben Zeit anfangen mit Leuchten. |
Wenn das der Fall ist, muss man annehmen, dass die nichtleuchtenden Exemplare entweder Ausschuss sind, oder bei der Montage beschädigt wurden. Alle bekommen ja den den gleichen Strom.
Bei Parallelschaltungen, auch von Gruppen, hingegen kann es sein, dass die Flussspannungen der verschiedenen Zweige voneinander abweichen.
Wenn dann nur ein sehr geringer Strom fliesst, tritt noch kein nennenswerter Spannungsabfall am Vorwiderstand auf und eine einzige Gruppe nimmt den gesamten Strom auf.
Der Rest deiner Spekulation dürfte bereits widerlegt sein.
So schlau waren andere auch schon.
Lies einfach die vorhergehenden Beiträge!
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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 2 Okt 2008 14:35 ]
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BID = 553133
Murray
Inventar
Beiträge: 4792
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Habe ich nun schon zum 2. Mal...
Und habe nun auch mal paar LEDs in Reihe geschaltet (zwischendurch noch meine Unterlegscheibenkiste runter geschmissen ) - stimmt, die weisen keinen Unterschied in der Helligkeit aus.
Wie sind diese Lampen eigentlich intern aufgebaut?
Verbraten die den "überflüssigen" Spannungsabfall auch nur über einen Vorwiderstand wie diese 230V-LEDs oder ist da ein Schaltwandler drin?
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