Netzteil im Selbstbau

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Autor
Netzteil im Selbstbau
Suche nach: netzteil (26233)

    







BID = 542822

Sebra

Schriftsteller



Beiträge: 665
 

  



aber ich suche nicht irgendwelche fertigen Baupläne im Netz, sondern ich würde das ganze gerne selbst (mit euerer Hilfe) zusammenbasteln, Schritt für Schritt. Denn ich würde gerne verstehen, was ich woran löte, und für was das gut ist.
Da ich kaum Ahnung von dem ganzen habe, bin ich für jede Hilfe dankbar

Ich würde gerne 24V AC Trafos verwenden, davon habe ich genügend rumliegen. Die liefern pro Stück ca. 1,3A, manche auch mehr. Insgesamt hätte ich gerne 3-5A bei 12V DC, bei 24V DC dürfen es auch etwas weniger sein.
Jetzt zum ersten Problem: Wie kann ich die Trafos verbinden: Macht man das direkt hinter den Trafos wenn es sich noch um Wechselspannung handelt (wäre einfacher), oder muss man jeden Trafo einzeln gleichrichten und dann parallel schalten? Wenn man die Wechselspannungen parallelschaltet muss man sicherlich auf den Wicklungssinn achten (das kann man doch leicht messen, wenn man zwei Trafos in Reihe schaltet und dann die Spannung die Summe der beiden Trafospannungen ist, dann ist der Wicklungssinn gleich?).

Folgendes sollte das Netzgerät bieten können:
- einen 24V AC Ausgang (kein Problem )
- einen 12V DC Ausgang (kann man das mit Festspannungsreglern machen oder gibt es eine effektivere Möglichkeit, da ich glaube, dass diese Regler die Leistung von 12V*Stromstärke verheizen oder irre ich mich da?)
- einen 9V DC Ausgang (wird wohl so wie der 12V DC aufgebaut werden)
- einen regelbaren DC Ausgang (keine Ahnung wie machbar): Es reicht, wenn die Spannung regelbar ist, die Stromstärke muss man nicht regeln können, dann wirds einfacher.
Die Regelung soll so einfach wie möglich sein, also lieber etwas mehr verheizen als eine riesige Schaltung aufzubauen.

Kann man zum Gleichrichten ganz einfache Gleichrichter von Conrad verwenden die nur ein paar Euros kosten?


Vielen Dank für die Antworten

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Sebra am 20 Aug 2008 17:35 ]

BID = 542827

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  


Zitat :
oder muss man jeden Trafo einzeln gleichrichten
Das wird sinnvoll sein, denn manchmal braucht man ein Doppelnetzteil, bei dem die einzelnen Ausgänge zunächst einmal nicht untereinander und natürlich auch nicht mit dem Schutzleiter verbunden sind.

Zitat :
Wenn man die Wechselspannungen parallelschaltet
Selbst wenn man das richtig macht, geht das nur bei identischen Trafos, weil sonst hohe Ausgleichsströme fliessen oder einer überlastet wird.

Zitat :
ann man zum Gleichrichten ganz einfache Gleichrichter von Conrad verwenden die nur ein paar Euros kosten?
Du kannst sie auch woanders kaufen, da sind sie billiger.

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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



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BID = 542847

Sebra

Schriftsteller



Beiträge: 665

Danke schonmal für die Antworten.


Zitat :
manchmal braucht man ein Doppelnetzteil, bei dem die einzelnen Ausgänge zunächst einmal nicht untereinander und natürlich auch nicht mit dem Schutzleiter verbunden sind.

Das brauche ich für den Anfang nicht und wenn wirklich, dann nimm ich einfach ein billiges Netzteil her, das ein paar feste Ausgangsspannungen hat, das reicht dann schon.
Mit dem Schutzleiter sollen sie natürlich nicht verbunden sein, das ist aber auch kein Problem (wenn ich mich nicht irre, liegt bei PC-Netzteilen Masse auf Erdpotential, weshalb die nicht immer gute Labornetzteile abgeben).

Zu den Trafos:
Ich habe folgende 24V Trafos:
- 1 1,5A
- 1 2,0A
- 2 20W ==>je 0,83A
- 2 10W ==>je 0,42A
Die beiden 20W und die beiden 10W Trafos sind baugleiche und völlig identisch.
Am Platz soll es nicht scheitern, es kann gerne ein Netzteil aus vielen zusammengewürfelten Trafos sein.

Im Conrad-Katalog finde ich viele Bauteile (z.B. Spannungsregler) nur bis 3A. Gibt es die nicht höher? Daher würde ich die Trafo-Aufteilung erst später machen und mir erst einmal Gedanken zur Spannungsregelung machen. Gleichrichter ist kein Prblem, die sind billig und einfach zum Anschließen.

Aber wie würdet ihr die Ausgänge mit konstanter Spannung und den Ausgang mit regelbarer Gleichspannung aufbauen? Spannungsregler (LM317 wäre so etwas, oder?) oder? Aber dabei wird ja extrem viel Leistung verheizt? Gibt es da nicht ökonomischere Möglichkeiten?

mfg

BID = 542907

Onra

Schreibmaschine



Beiträge: 2485

Hallo,
haben deine Trafos alle nur 1 Wicklung (2 Enden sekundär) mit 24Volt, oder sind auch welche mit 2 Wicklungen a´ 12Volt dabei?
Hier gibt es noch den Unterschied in der weiteren Verwendung, ob es sich um 1 Wicklung mit herausgeführter Mittelanzapfung oder um 2 galvanisch getrennte Wicklungen handelt.

Onra

BID = 542947

Sebra

Schriftsteller



Beiträge: 665

Mein stärkster Trafo hat drei Ausgänge, alle 24V AC. Auf dem Typenschild steht 2000mA.

Ich hab ihn mal durchgemessen.

Hier mal das Schema der Anschlüsse:
1 3 5
2 4 6

Ich vermute, die Anschlüsse sind alle parallel geschaltet, der letzte (5und6) müssen vertauscht sein, denn zwischen 1, 3 und 6 habe ich nur den Widerstand der Messleitung, ebenso zwischen 2, 4 und 5.
Einen größeren Widerstand habe ich zwischen den untereinanderliegenden Anschlüssen (klar, der Splenwiderstand) und
1 und 4,
2 und 3,
1 und 5,
2 und 6,
3 und 5,
4 und 6
Da liegt auch immer eine Spannung von 24V an, ansonsten 0V.

Daraus schließe ich, dass 1, 3 und 6 einfach verbunden sind, ebenso 2, 4 und 5.

Ich müsste also nur einen der drei Anschlüsse verwenden um die volle Leistung zu haben. Oder habe ich einen Denkfehler?

Zu diesem Trafo (2A) würde ich gerne noch einen zweiten (1,5A) schalten. Sollten die benötigten Bauteile nur bis 3A verfügbar sein, nehme ich einen ca.0,6A Trafo, den ich noch rumliegen habe und den 1,5er kann ich für einen Festspannungsausgang verwenden.

Aber wie verwirkliche ich die Spannungsregelung?
mfg

BID = 542964

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Daraus schließe ich, dass 1, 3 und 6 einfach verbunden sind, ebenso 2, 4 und 5.
Kann man das nicht auch durch genaues Hinschauen klären ?

Zitat :
finde ich viele Bauteile (z.B. Spannungsregler) nur bis 3A. Gibt es die nicht höher?
Gibts, aber sie werden dann recht teuer.
Ökonomischer ist es einen Regler wie den LM317 mit einem externen Leistungstransistor zu versehen. Schaltbeispiele dafür gibts in den Datenblättern und Applikationsschriften.
Da die Datenblätter des LM317 nicht bei allen Herstellern gleich gut und ausführlich sind, solltest du dir mehrere anschauen.


Zitat :
Zu diesem Trafo (2A) würde ich gerne noch einen zweiten (1,5A) schalten. Sollten die benötigten Bauteile nur bis 3A verfügbar sein, nehme ich einen ca.0,6A Trafo,
Ich halte das für unzweckmäßig. Bau ein Netzteil mit einem Trafo und gut ists. Wenn du mit der Spannungseinstellung bis auf 0 herunter willst, brauchst du noch einen kleinen Trafo für eine negative Hilfsspannung.

Im übrigen kannst du mit einem 2A-Trafo und Siebelkos kein lineares 2A Netzteil bauen ohne den Trafo zu überlasten.
Warum das so ist, wurde hier schon oft diskutiert. Schau mal nach Stromflusswinkel und/oder Effektivwert.



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BID = 543058

Sebra

Schriftsteller



Beiträge: 665

Danke, da ich jetzt verstanden habe, wie viel da verheizt wird wenn man so ein einfaches Netzteil baut und die Spannung stark reduziert, habe ich ein paar neue Ansätze:
Ich verwende ein billiges Netzteil, nämlich dieses hier.
Das liefert mir eine Gleichspannung von 12V bei einer maximalen Stromstärke von 3,33A.
Dadurch bekomme ich zwar nur eine halb so hohe Spannung wie ich eigentlich am Anfang haben wollte, aber die sollte reichen.

Dann habe ich noch bei Pollin diesen einfachen Spannungsregler gefunden:
Art. Nr. 37-810 029
Der funktioniert bei einer Eingangsspannung von 24V AC und verträgt einen Strom von 1A. Ihr könnt euch ja mal das Datenblatt anschauen, da ist der Schaltplan abgebildet.
Ich würde diesen Schaltplan gerne so ändern, dass der Gleichrichter wegfällt (denn durch das oben genannte Netzteil habe ich ja schon eine Gleichspannung von 12V DC) und dass ich bis 3A gehen kann. Evtl. ist dazu ein anderer Spannungswandler notwendig. Dass ich im niedrigeren Bereich (vlt. unter 8V) nicht mehr die vollen 3A ausnutzen kann ist mir klar, aber ich werde dann noch eine Temperatursicherung und sowas einbauen, jetzt geht es mir erstmal darum, diesen Schaltplan in einen funktionierenden Schaltplan mit 12V DC-Eingang umzuwandeln, der auch 3A verkraften soll. Kann mir da jemand helfen?
Der Schaltplan müsste danach ja noch einfacher sein als jetzt schon, da Gleichrichtung wegfällt.

mfg

BID = 543063

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Dadurch bekomme ich zwar nur eine halb so hohe Spannung wie ich eigentlich am Anfang haben wollte, aber die sollte reichen.
Das bezweifle ich.
Das Netzteil liefert 12V stabil und geregelt, mit wenig Toleranz.
Wenn du da noch den LM317 Bausatz dranhängst, kommen weniger als 10V raus. Reicht das ?


P.S.:
Das meiste an diesem Bausatz ist sowieso überflüssig, wenn du mit Gleichspannung reingehst.
Bleibt eigentlich nur der LM317, der Kühlkörper und das Poti an brauchbaren Zutaten.
Viele Bastler haben dies alles schon in ihrer Grabbelkiste.

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 21 Aug 2008 15:59 ]

BID = 543066

hajos118

Schreibmaschine



Beiträge: 2453
Wohnort: Untermaiselstein

Lösung mit dem Netzteil von P....


Zitat :
Sebra hat am 20 Aug 2008 17:25 geschrieben :


Folgendes sollte das Netzgerät bieten können:
- einen 24V AC Ausgang (kein Problem )

... wird damit nicht klappen

Zitat :

- einen 12V DC Ausgang

hat das Ding schon!

Zitat :

- einen 9V DC Ausgang

... wie schon selbst beschrieben: Ein LM317 + Leistungstransistor, Schaltung aus dem Datenblatt...

Zitat :

- einen regelbaren DC Ausgang

... auch aus dem Datenblatt vom LM317 zu entnehmen, aber max. Spannung wird so um die 10V liegen...


_________________
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrags sind frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Wer einen Fehler findet, darf ihn behalten!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: hajos118 am 21 Aug 2008 15:57 ]

BID = 543072

Sebra

Schriftsteller



Beiträge: 665


Zitat :
Das Netzteil liefert 12V stabil und geregelt, mit wenig Toleranz.
Wenn du da noch den LM317 Bausatz dranhängst, kommen weniger als 10V raus. Reicht das ?


Ja, das reicht. Schließlich habe ich immer noch einen 12V DC Festspannungsanschluss.

Ich habe die Schaltung jetzt mal so geändert, dass die Gleichrichtung nicht mehr vorhanden ist.
Was kann man jetzt noch weglassen bzw. ändern/verbessern?

mfg




Edit: Die Skizze ändere ich schon selbst, mir würde es reichen, wenn man mir sagt, der Kondensator X war nur dazu da, damit die Gleichspannung stabiler ist oder sowas. Und ich ändere den Plan dann nach den Vorschlägen, die ich hoffentlich erhalte

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Sebra am 21 Aug 2008 16:23 ]

BID = 543083

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Was kann man jetzt noch weglassen bzw. ändern/verbessern?
Den Elko C1 wirst du weglassen können, der ist schon im Netzteil vorhanden. Die kleinen Kondensatoren C2 und C4 hingegen musst du behalten.
Ob du die Elkos C3 und C5 brauchst, hängt von deiner Last ab. Diese Kondensatoren verbessern die Regelung bei Lastsprüngen etwas. Ich würde sie behalten.

An den Wert des Potis TR1 brauchst du dich nicht sklavisch zu halten, hier kommt es hauptsächlich au das Verhältnis R1/TR1 an. Wenn du nur bis etwa 10V regeln willst, solltest du auch R1 neu berechnen.

Du solltest aber, anders als P. das gemacht hat, dort ein richtiges Poti mit einer Achse einsetzen.
Ein Trimmer, wie ihn P. dort spendiert hat, ist nicht zur Bedienung gedacht und wird mechanisch nicht lange halten.



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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 21 Aug 2008 17:25 ]

BID = 543096

Sebra

Schriftsteller



Beiträge: 665

Vielen Dank, auf genau so eine Antwort habe ich gewartet.
Ich wollte sowieso einen richtigen Poti verwenden, ein Netzteil, das man zum Ändern der Spannung öffnen und mit einem Schraubenzieher die Spannung einstellen muss, finde ich nicht sehr gelungen.
Darum bestell ich mir auch den Bausatz nicht sondern bau mir das selbst zusammen.

Warum ist bei dem Trimmer/Poti diese merkwürdige Verbindung eingezeichnet (s. roter Pfeil)? GND liegt doch einfach auf dem Mittelabgreifer und auf einem Endkontakt des Potis, der andere Endkontakt ist ja auch klar eingezeichnet. Hat das irgendetwas zu bedeuten?

Stückliste:
R1: 270 Ohm
Poti1: 10kOhm
C2: 100nF
C3: 10μF
C4: 100nF
C5: 47μF
IC1: LM317T


Zitat :
An den Wert des Potis TR1 brauchst du dich nicht sklavisch zu halten, hier kommt es hauptsächlich au das Verhältnis R1/TR1 an. Wenn du nur bis etwa 10V regeln willst, solltest du auch R1 neu berechnen.

Klar, mach ich .
Aber wie?

vielen Dank nochmals
Im Anhang der aktuelle Schaltplan:



BID = 543107

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Hat das irgendetwas zu bedeuten?
Ja.
Nämlich daß der Künstler mit dem Zeichenprogramm auf Kriegsfuß steht, wie man auch an den Dioden erkennt.


Zitat :
Aber wie?
Der LM317 tut nichts anderes als dafür zu sorgen, dass zwischen seinem Adjust-Pin und dem Ausgang immer 1,2V liegen.
Dementprechend kann man den Spannungsteiler aus R1 und einstellbarem Widerstand berechnen, um andere Ausgangsspannungen einzustellen.

Lästigerweise kommen aber ausserdem aus dem Adjust-Pin etwa 50µA heraus und der Ausgang muss mit mindestens etwa 5mA belastet werden.
Dementsprechend darf man den Spannungsteiler nicht zu hochohmig machen.

Wenn man dafür sorgt, dass durch R1, der ja immer 1,2V bekommt, diese 5mA fliessen, errechnet sich dessen Wert zu höchstens 240 Ohm.
Damit wird der Widerstand des Spannungsteilers automatisch so niedrig, dass seine Spannung durch die 50µA aus dem Adj-Pin nicht nennenswert beeinträchtig wird.


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BID = 543111

PhyMaLehrer

Schriftsteller



Beiträge: 908
Wohnort: Leipzig

Die seltsame Verbindung am Poti halte ich für einen Zeichenfehler.

Zur Berechnung der Widerstände:
Zwischen dem Einstellanschluß (der unten in der Mitte) und A liegen etwa 1,25 V an. Das ist auch der mit dieser Schaltung kleinste einstellbare Wert. Diese Spannung liegt auch an R1.
Die Ausgangsspannung Ua liegt an der Reihenschaltung R1 + Poti1. Da die Spannungen sich wie die Widerstände verhalten, gilt deshalb:

Ua : 1,25 V = (R1 + Poti1) : R1

(Das Umstellen nach "Poti1" überlasse ich dir... )

Für gewöhnlich läßt man über R1 etwa 10 mA fließen. Damit kannst du R1 berechnen:

R1 = 1,25 V : 10 mA = 125 Ohm. (Sicher funktioniert es auch mit 150 Ohm noch.) Nun ist nur noch Poti1 zu berechnen.
Es kann allerdings sein, daß dafür ein unüblicher Wert herauskommt. Dann mußt du das Pferd von hinten aufzäumen, einen in der Nähe liegenden gängigen Wert für Poti1 nehmen und wiederum R1 so ermitteln (oder einen Einstellwiderstand dafür nehmen), daß die Widerstands- und Spannungsverhältnisse stimmen.

Viel Erfolg!

- - - Ich sehe gerade, daß Perl inzwischen geantwortet hat, aber ich schicke mein Geschreibsel trotzdem ab. Und um 5 mA oder 10 mA werden wir uns doch nicht streiten...

BID = 543121

Sebra

Schriftsteller



Beiträge: 665

Danke, jetzt ist mir noch aufgefallen, dass der LM317 hält ja nur 1,5A aus, ich hätte aber gerne 3A.
Kann ich statt des LM317 den LM350 verwenden, der verkraftet 3A?

Und müssen die Widerstände/Kondensatoren/... dann neu berechnet werden bzw. die ganze Schaltung anders aufgebaut werden?

mfg


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