der liegt bei 3 Watt,fällt bei gemessene 2 kw kaum ins Gewicht.

Ohne zu wissen, für welche Leistungsbereiche die beiden Zähler ausgelegt sind, kann man gar nicht sagen, ob das Meßergebnis außerhalb des zulässigen Bereichs liegt.

Falls Du trotzdem eine Überprüfung möchtest, ist das Vorgehen ganz einfach:
Du meldest den Verdacht dem zuständigen VNB (hier offenbar: Städtische Werke) und verlangst eine Überprüfung.
Dann wird der Zähler ausgebaut und einer anerkannten Prüfstelle zur untersuchung übergeben.
Wenn sich dann herausstellt, daß Du Recht hattest (er also unzulässig zuviel gemessen hat) zahlt der VNB die Kosten der Überprüfung.
Außerdem erfolgt eine Erstattung der abzuschätzenden Mehrbelastung.

War er noch in Ordnung, gehen die Überprüfungskosten (meist etwas unter € 100,-) zu Deinen Lasten.

In jedem Fall bekommst Du einen anderen Zähler (wenn Du viel Pech hast, aus der gleichen Serie...).


Andere Ursachen (z.B. der versehentliche Anschluß von Gemeinschaftsanlagen an Deinen Wohnungszähler) können sicher ausgeschlossen werden? Oder ist es ein EFH?

Erzähle doch etwas mehr über die Durchführung der Vergleichszählung!

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

der Zähler ist nur für unsere Wohnung und unseren Keller.
Ich habe alle Sicherungsautomaten ausgeschaltet und nur den füe den Keller eingeschaltet gelassen.
Dann habe ich den Zähler zwischen Steckdose und Waschmasschine gesteckt.
Eine Ladung Kochwäsche gewaschen.
Laut Wohnungszähler 2,09 Kw Verbraucht,am Zwischenzähler 1,62Kw.
Es sind beides Wechselstromzähler.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: ThomasB am 17 Aug 2008 18:51 ]

Dann hast du zusätzlich zum Eigenverbrauch des Zählers auch die Verlustleistung auf der Zuleitung zur Waschküche nicht mitgemessen.

EINE Messung an EINEM Gerät? Wow, das ist mal ein aussagekräftiger Datenbestand! Da muss man sich aber beschweren!

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Tschüüüüüüüs

Her Masters Voice
aka
Frank

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Der optimale Arbeitspunkt stellt sich bei minimaler Rauchentwicklung ein...
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Und ich hätt ihm fast geglaubt...

Man, man, man - was mit solidem Halbwissen alles für Unfug angestellt werden kann.

Wie wäre es zum Einstieg mit dem Erlernen von Grundlagen?
Offenbar kennst Du noch nichtmal den Unterschied zwischen Leistung (in kW) und Energie (in kWh).

Sind beides elektromechanische Zähler (mit Scheibe, Ferrariszähler)?
Was für Stromwerte sind auf Typenschildern angegeben (z.B. "10(30)A")?

Von wann ist die Eichung Deines Zwischenzählers?

Vor allem:
In welcher Position befand er sich bei der Messung (liegend oder hängend)?

Zitat : ThomasB hat am 17 Aug 2008 18:49 geschrieben :

....Laut Wohnungszähler 2,09 Kw Verbraucht,am Zwischenzähler 1,62Kw....

...ich fürchte beide Zähler sind Schrott

_________________
...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

Sind beides elektromechanische Zähler (mit Scheibe, Ferrariszähler)?
Was für Stromwerte sind auf Typenschildern angegeben (z.B. "10(30)A")?

Ja,beides Ferrariszähler,der Wohnungszähler 10(40) der andere 10(60)

Von wann ist die Eichung Deines Zwischenzählers?

2007

In welcher Position befand er sich bei der Messung (liegend oder hängend)?

hängend

Dann hast du zusätzlich zum Eigenverbrauch des Zählers auch die Verlustleistung auf der Zuleitung zur Waschküche nicht mitgemessen.

wär schade wenn da 0,5 kwh verloren gehen


[ Diese Nachricht wurde geändert von: ThomasB am 17 Aug 2008 20:20 ]

Kleines "k", großes "W", kleines "h"...

Da wird im Laufe der Zeit weit mehr als diese halbe Kilowattstunde verlustig gehen. Ist nur eine Frage der Last und der Dauer.

Aber auch diese Deine Anmerkung läßt vermuten, daß Dir der Unterschied Arbeit - Leistung immer noch nicht ganz klar ist.

Der Spannungsfall auf der Leitung wird entweder in Volt (Absolutwert) oder Prozent (jeweils bezogen auf Nennspannung) ausgedrückt und ist vom Stromstärke, Länge und Querschnitt sowie Leitermaterial abhängig.

Wie alt ist die Elektroanlage in etwa?
Wo befindet sich die Sicherung für den Keller? Beim Zähler oder in der Wohnung? Wo sitzt der Zähler überhaupt?
Wie lang ist die Leitung von dort zur Steckdose?
Weißt Du den Leiterquerschnitt oder kasnnst Du zumindest ihren Außendurchmesser (Mantel) ermitteln?

wie alt die Elektroanlage ist weiß ich nicht,wird aber vermutlich irgendwo zwischen 30 - 50 Jahre sein.

die Sicherung ist in der Wohnung

die Zähler sind eine Etage tiefer

zum Keller geht 3x1,5, und ist ca.15m entfernt

"Ich habe mir einen für Verrechnungszwecke geeichten Stromzähler gekauft."
Fur Verrechnungszwecke geeicht...
Das würde mich mal genauer interessieren, was das für ein Zähler ist, nicht etwa so ein Ding aus einem Krabbelkorb in einem Elektronikmarkt - blau usw. da habe ich solche Dinge schon mal gesehen ;-)? So ewas für Untermieter usw...?

Falls da wirklich was faul ist, dann ist das mehr als ein paar Thaler zurück, imho



[ Diese Nachricht wurde geändert von: Varaktor am 17 Aug 2008 21:05 ]

Soweit ich mich erinnern kann hat ein 10(40) er Zähler einen niedrigeren Anlaufstrom als ein 10(60)er. Ausserdem ist eine Messung über einen ganzen Waschgang mehr als fragwürdig. Wenn der Zähler 1 Woche oder 1 Monat drinhängt dann wäre die Aussage schon besser.