Impedanzwandler????

Im Unterforum Alle anderen elektronischen Probleme - Beschreibung: Was sonst nirgendwo hinpasst

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Autor
Impedanzwandler????

    







BID = 541186

Shunth

Gerade angekommen


Beiträge: 7
Wohnort: Zittau
 

  


Hallo,

suche eine Anpassung. Das Problem: Ein Diktiergerät mit internen Mikro (kein Extern Anschluss) Das Gerät soll so umgebaut werden, dass das interne Mic abgeklemmt wird und dafür eine Buchse zur Aufnahme normaler Audiosignale (Beispielsweise von CD)bereit steht. Nun denke ich, das genormte Analogsignale mit anderen Pegel arbeiten. Ich will auch nicht im Gerät weiter rumlöten. Eine Absenkung des Pegels mittels OPV müßte doch möglich sein oder? Wer hat eine Idee??

MfG

BID = 541188

nabruxas

Monitorspezialist



Beiträge: 9228
Wohnort: Alpenrepublik

 

  

Vermutlich reicht ein stinknormaler Spannungsteiler aus.
Wenn ein Elektretmikro eingebaut ist, und davon gehe ich aus, muß die Versorgungsspannung mittels C getrennt werden.

_________________
0815 - Mit der Lizenz zum Löten!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: nabruxas am 12 Aug 2008 18:32 ]

BID = 541196

Shunth

Gerade angekommen


Beiträge: 7
Wohnort: Zittau

......habe ich probiert. (Danke für die schnelle Antwort) Das Problem ist aber das die Wiedergabe des Aufgezeichneten Signals mittels Oszi total schlecht war. Ich habe es vorerst an die Anpassung geschoben. Aufnahme war: 1KHZ Sinus/1 KHZ Rechteck mit abgesenkten Pegel. Also vom Rechteck war keine Spur mehr erkennbar, Sinus gerade so.



MfG

BID = 541202

nabruxas

Monitorspezialist



Beiträge: 9228
Wohnort: Alpenrepublik

Leider kann ich Dir nun nicht mehr weiterhelfen da ich Audio betreffend nicht ausreichende Kenntnisse besitze.
Doch bedenke, dass in der Natur eher sehr selten Rechtecksignale auftreten. So mancher mag zwar "eckig" sprechen. Das ist aber wieder ein anderes Thema.

Wie klingt es denn?
Benötigt man eine "Scheußlichkeitsskala"?

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0815 - Mit der Lizenz zum Löten!

BID = 541204

Shunth

Gerade angekommen


Beiträge: 7
Wohnort: Zittau

....es klingt Ja es ist schon wahr. Wer braucht schon Rechteck! Also die Idee kommt aus einer anderen Ecke. Es geht um eine Wette die so komisch ist um Details zu schildern. Die Grundidee war ein Signal aufzuzeichnen (es ist eben ein-mehrere Rechteckimpulse) um wenigstens das Timing und die Frequenz zu ermitteln (nur annähernd) Also mit Frequenz meine ich das Gesamtpaket (nicht unbedingt die einzelnen Impulse) Der Gedanke kam mir deshalb weil es ja damals mit Basic auch irgendwie begann diese Impulse in Bit zu wandeln........


MfG

BID = 541205

Ltof

Inventar



Beiträge: 9323
Wohnort: Hommingberg

Das Diktiergerät wird überhaupt nicht die Bandbreite für 1 kHz Rechteck haben. Das ist schließlich nur für Sprachaufzeichnungen gemacht.

Prinzipiell sollte der Spannungsteiler aber funktionieren. Einen OP braucht man da nicht.

Gruß,
Ltof

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

BID = 541213

Shunth

Gerade angekommen


Beiträge: 7
Wohnort: Zittau

@Ltof

wäre eine Erklärung für das Symptom....aber war da nicht was mit Sprachfrequenz bis 3.5 KHZ????? (meine bei der Telefonie schon gehört zu haben)
Wie würde sich da ein DAT verhalten??


MfG

BID = 541219

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36131
Wohnort: Recklinghausen


Zitat :
Der Gedanke kam mir deshalb weil es ja damals mit Basic auch irgendwie begann diese Impulse in Bit zu wandeln.


Das hat nichts mit Basic zu tun, auch wenn das damals eine beliebte Programmiersprache war. Auch da wurden keine Rechteckimpulse direkt aufgezeichnet sondern vorher in 2 unterschiedlich hohe Töne gewandelt. Alles andere lässt sich so ohne weiteres nicht aufzeichnen, zumindestens nicht auf einem so einfachen Medium.
Ein Rechtecksignal besteht theoretisch aus einer unendlichen Anzahl von überlagerten Sinuskurven. Wenn du da bei 3,5kHz einfach dicht machst bleibt vom Rechteck halt nicht mehr viel übrig. Selbst ein DAT-Rekorder wird kein absolut sauberes Rechteck aufzeichnen, wenn auch um längen besser als ein Diktiergerät, auch da ist bei spätestens 24kHz Schluss.


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-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

BID = 541223

Shunth

Gerade angekommen


Beiträge: 7
Wohnort: Zittau

.....danke Mr.ED für die ausführliche Antwort. Also meinst du das ein max. 2KHZ Rechteck nicht aufgezeichnet werden kann???

BID = 541227

Ltof

Inventar



Beiträge: 9323
Wohnort: Hommingberg

Das hat nix mit Meinung zu tun, sondern das ist mathematisch nachweisbar. Ein 1 kHz Rechteck (erst recht eins von 2 kHz) ist mit einer Bandbreite von 3,5 kHz nicht darstellbar - nicht mal annähernd.

_________________
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(Hanlon’s Razor)

BID = 541229

Shunth

Gerade angekommen


Beiträge: 7
Wohnort: Zittau

....gut. Ich habe verstanden. Dann danke ich euch für die Infos und versuche Umzudenken.

Nochmals Danke für die schnellen Antworten. Super Forum hier.

MfG

BID = 541231

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36131
Wohnort: Recklinghausen

Ein 1 oder 2kHz Rechteck wird bei nur 3,5kHz Bandbreite schon ziemlich sinusförmig aussehen. Weitere Infos sollten mit dem Suchbegriff Fourieranalyse oder Fouriersynthese im Netz zu finden sein.

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BID = 541310

nabruxas

Monitorspezialist



Beiträge: 9228
Wohnort: Alpenrepublik

Da könnte man ja einen Versuch starten:
Lautsprecher vor das Mikro halten. Mit dem Sinusgenerator einen Ton erzeugen und die Frequenz steigern.
Danach die Aufnahme abhöhren und mit dem Scope die Amplitude ermitteln.
So würde ich zumindest die Bandbreite auf einfachen Weg ermitteln.

Gerade fiel mir noch folgendes ein:
Wenn Du Rechteckimpulse aufnehmen willst -> Da gab es von Commodore die Datasette. Diese hat Rechteckimpulse in Audio und umgekehrt gewandelt.


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0815 - Mit der Lizenz zum Löten!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: nabruxas am 13 Aug 2008  9:39 ]

BID = 541315

hajos118

Schreibmaschine



Beiträge: 2453
Wohnort: Untermaiselstein

... und angepasst für den Frequenzbereich, welcher auch von Diktiergeräten benutzt wird, könnte man es mit einem analog-Modem versuchen.


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