Danke fuer die Antwort.

Zitat :

Vorab: Ich würde den Splitter direkt anschließen, aber das musst du für dich entscheiden!

Ueber die Klemm/Schraubleiste meinst Du? Falls der Splitter das bietet - da muesste ich dann 5/6 (1. TAE) mit den beiden Klemmen im Splitter verbinden?

Zitat :

Das würde ich mir gut überlegen! Manche Telefonanlagen haben probleme mit mehreren Telefonen an einem Analogport! Da ist es besser, ein Telefon an den Port anzuschließen und ein weiteres, DECT-Telefon, an einen anderen Port!

Ok. Da braeuchte ich dann eine Telefonanlage, die eine DECT-Einbindung ermoeglicht. Oder was gibt es da fuer Moeglichkeiten? Damit hab ich mich jetzt noch gar nicht beschaeftigt.

Edit:
Ausserdem braeuchte ich dann eine Anlage mit 5 Analogports.
/Edit

Die T-Concept 420 XI werd ich mir mal anschauen. Gibts noch eine empfehlenswerte Anlage als Neuware?

Zitat :

Aber bitte mit WPA oder WPA2 verschlüsseln,

Hehe, klar. Deswegen auch der DD-WRT-faehige Router. Ansonsten funktioniert bei den meisten Repeater-Geschichten nur WEP.

Zitat :

Den stationären PC würde ich auch vie normalem LAN anschließen.

Das hatte ich so geplant.

Zitat :

auf jeden Fall mindestens 4x2x0,6 oder Cat.6! Ich persönlich würde sogar 8x2x0,6 und 2 Cat.6 verlegen. Später braucht man oft noch eine Leitung und ärgert sich dann, dass man die paar Euro mehr nicht ausgegeben hat und so wieder Verlegearbeiten anfallen!

Da ich die Kabel nur AP verlegen kann, werd ich wohl das 4x2 nehmen. Sonst wird das zuviel an der Wand. Da im Keller nur ein Raum zu versorgen ist, wird da eher nichts mehr dazukommen.

Zitat :

Überspannungsschutz?

Gute Idee. Danke.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: P.nut am 14 Jul 2008 15:40 ]

Zitat : P.nut hat am 14 Jul 2008 15:35 geschrieben :

Ueber die Klemm/Schraubleiste meinst Du? Falls der Splitter das bietet - da muesste ich dann 5/6 (1. TAE) mit den beiden Klemmen im Splitter verbinden?

Ich meinte, statt der unnützen ersten TAE. Das ist zwar offiziell nicht ganz legal, juckt aber letztlich niemanden, wenn man es richtig macht (Den PPA oder einen frequenzoptiomierten PPA sollte man wieder einsetzen). Der Splitter ist ja im Prinzip sowas wie eine TAE). Ich hab das ding bei mir schon ganz zu Begin rausgeschmissen, denn ich musste ja ohnehin davor installieren, wegen dem Überspannungsschutz, näheres dazu unten!

Zitat :

Ok. Da braeuchte ich dann eine Telefonanlage, die eine DECT-Einbindung ermoeglicht. Oder was gibt es da fuer Moeglichkeiten? Damit hab ich mich jetzt noch gar nicht beschaeftigt.

Oder du nimmst einfach ein billiges DECT-Telefon und steckst es in einen Port.

Zitat :

Edit: Ausserdem braeuchte ich dann eine Anlage mit 5 Analogports. /Edit

Oder du nimmst ein ISDN-DECT-Telefon oder kaufst für ein paar Euro einen gebrauchten A/B-Wandler, den du an den Internport der Anlage anschließt. Oder du tauschst ein anderes Gerät gegen ein ISDN-Gerät aus. Es gibt da viele Möglichkeiten. Am besten, du listest mal genau auf, welche Endgeräte du hast (bitte dazuschreiben, ob analog oder ISDN)

Zitat :

Die T-Concept 420 XI werd ich mir mal anschauen. Gibts noch eine empfehlenswerte Anlage als Neuware?

Ich werd mich diesbezüglich mal informieren! Hier schonmal ein paar vorab-Tipps:
- Nimm keine Anlage aus der T-Eumex-Reihe, die sind IMHO mist!
- Die Anlage sollte einen internen S0-Bus bieten
- Der Speicher für die Datensätze sollte mindestens 400-500 derer speichern können, alles darunter wird nervig!
- Die Möglichkeit, Nummernbereiche sperren zu können (teure 00599-/0900-/ und andere Nummern) ist eine sehr sinnvolle Sache, auch und gerade mit kindern im Haus
- Konfiguration über USB ist sehr praktisch, da viele Notebooks heute keine RS232C-Schnittstelle mehr haben und Wandler oft nicht funktionieren.

Zitat :

Da ich die Kabel nur AP verlegen kann, werd ich wohl das 4x2 nehmen. Sonst wird das zuviel an der Wand. Da im Keller nur ein Raum zu versorgen ist, wird da eher nichts mehr dazukommen.

Gut, dann nimm das!

Zitat :

Zitat : Überspannungsschutz? Gute Idee. Danke.

Okay, dafür müssen erstmal ein paar Dinge geklärt sein:
- Hast du ein bisschen Löterfahrung und kannst dir einige Ableiter selbst machen? I)st nicht sonderlich schwierig, wenn man den Plan dazu hat, die Bauteile kosten nicht viel. So ist man individueller bzw. ungebundener und spart jede Menge Geld im Vergleich zu fertigen Ableitern, die auch dazu teilweise defizitär sind. Jedenfalls sieht ein Konzept im Kern so aus:

- Grobschutz bzw. erweiterter Grobschutz am Hauseintritt der Leitung (in der Regel direkt nach dem APL), möglichst an der innenseite der Wand (im Haus) mit Verbindung von idealerweise 4mm² zur PAS (2,5mm² oder 1,5mm² gehen im Notfall auch, schmälern aber die Leistungsfähigkeit eines performanten Ableiters)

- Mittelschutz bzw. erweiterter Mittelschutz direkt vor dem Splitter mit Anbindung von mindestens 1,5mm² zur PAS (empfehlenswert: 2,5mm²)

- Feinschutz oder kombischutz nach dem NTBA für den S0-Bus

- Feinstschutz für das DSL-Modem

- kombinierter grob-/mittelschutz für nach außen gehende oder speziell gefährdete Leitungen analoger Ports oder des S0-Busses.

- Bei wertvollen Rechnern oder Netzwerkkomponenten: Ethernet-Feinschutz.

- Zwischenadapter für die WLAN-Antennen, sofern die schraubbar sind

- Mittelschutz in der Energieversorgung (je nach äußeren Begleitumständen ist auch ein Grobschutz erforderlich. Kosten Grobschutz: etwa 40-80 Euro). Kosten: 30-60 Euro für einen TNS- oder TT-Block - kann man auch später nachrüsten.

- Energieversorgungsfeinschutz für die Telefonanlage, den NTBA, die WLAN-Router, die PCs, ... etc. Auch diesen Schutz kann man für 10-15 Euro pro Stück leicht selbst in sehr hoher qualität herstellen!

Ich müsste jetzt von dir wissen:

- Welche DSL-Variante hast du?
- Führen Telefonleitungen wieder nach draußen oder laufen diese länger parallel zu Energieversorgungs-Leitungen?
- Kommt die Telefonleitung über Masten oder unterirdisch?
- Kommt die Energieversorgungsleitung über Dachständer oder habt ihr Erdkabel-Versorgung?
- Welche Netzform habt ihr?

MfG; Fenta

Nachtrag: Hab grad mal geschaut, die weiteren Anlagen aus der T-Concept-Serie (oberhalb XI 420) sind alle recht brauchbar (zumindest von den Leistungsmerkmalen her, über die Konfig kann ich persönlich nichts sagen), die 520 oder 521 bietet z.B. 8 analoge Ports, kostet aber auch neu so um die 170-230 Euro).

Dennoch würde ich diese klar den AGFEO - Anlagen (unterhalb X1/X2) vorziehen.

MfG, Fenta

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Fentanyl am 14 Jul 2008 20:12 ]

Zitat :

Ich meinte, statt der unnützen ersten TAE. Das ist zwar offiziell nicht ganz legal, juckt aber letztlich niemanden, wenn man es richtig macht (Den PPA oder einen frequenzoptiomierten PPA sollte man wieder einsetzen). Der Splitter ist ja im Prinzip sowas wie eine TAE).

Bei uns daheim wuerde ich das so machen. Bei den Schwiegereltern lass ich das lieber.

Zitat :

Oder du nimmst ein ISDN-DECT-Telefon oder kaufst für ein paar Euro einen gebrauchten A/B-Wandler, den du an den Internport der Anlage anschließt. Oder du tauschst ein anderes Gerät gegen ein ISDN-Gerät aus. Es gibt da viele Möglichkeiten. Am besten, du listest mal genau auf, welche Endgeräte du hast (bitte dazuschreiben, ob analog oder ISDN)

Derzeit vorhanden sind(alles Analog-Geraete):
- eine FAX/Telefeonkombi in der Diele (die kommt mit eigener MSN runter ins Kellerbuero)
- Im EG zwei Telefone (eines im WoZi, ein selten genutztes im Schlafzimmer)
- Ein Telefon steht im Kellerbuero

Meine Planung hab ich im Startbeitrag skizziert. In die Diele soll ein neues Telefon mit Display.
Dieses Telefon muss schnurgebunden sein, da im Haushalt noch ein Familienmitglied mit Down-Syndrom lebt. Da verschwindet gerne mal nichtverkabeltes technisches Geraet.
Im Wohnzimmer waere das kein Problem, allerdings moechte ich auch nicht unbedingt ein Kabel (TK-Anlage->Basis-Station) durch das gesamte EG legen.
Was mir da gerade einfaellt: Ein DECT Telefon ins Wohnzimmer, das Telefon im Schlafzimmer wird abgestoepselt und im Falle einer Krankheit (fuer mehr steht das da nicht) wird einfach das DECT-Telefon nebens Bett gelegt.
Dann haette sich das mit den 5 Analogports auch erledigt.

Die von dir genannten TK-Anlagen werde ich mir naechste Woche mal in Ruhe anschauen, mir fehlt da gerade die Zeit dafuer.


Zum Überspannungsschutz

Uff, danke fuer Deine Ausfuehrungen, aber ich befuerchte das uebersteigt meine Faehigkeiten. Ich dachte eher an Steckdosenleisten mit Überspannungsschutz.

Gruesse,
P.nut

hi,
schau Dir auch mal die Auerswald Compact 2206USb. Einfach zu programmieren und sehr zuverlässig.

Gruß
hologram

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Was ist Wissenschaft?

Man weiß nichts, bevor man es versucht hat.
Mit viel Glück weiß man nachher noch was man versucht hat!

Vorsicht vor Steckdosenleisten - die taugen oft nichts und manche sind sogar gefährlich. Letztlich ist es nicht so schwer, wie es sich anhört und die Planung kann ich dir vollständig machen. Ich schreib dir am Sonntag noch ne PM und mehr zu dem Beitrag, muß jetzt leider weg

MfG; Fenta