Erdung eines Antennenträgers

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Autor
Erdung eines Antennenträgers
Suche nach: erdung (2102)

    







BID = 530673

gitti

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Dieser user postet unter verschiedenen Namen

 

  


Sorry, wenn ich mich da mal mit einmische...

Zu deiner ersten Frage: Ich glaube es macht kein techn. Problem, wenn das Niveau des Anschlusses der Erdeinführungsstange um einiges tiefer liegt, als das Niveau der Anschlussfahnen.

Falls meine Aussage nicht stimmt, bitte korrigieren!

LG
gitti

BID = 530700

chip

Achtung
Dieser user postet unter verschiedenen Namen


 

  


Zitat :

Ich glaube es macht kein techn. Problem, wenn das Niveau des Anschlusses der Erdeinführungsstange um einiges tiefer liegt, als das Niveau der Anschlussfahnen.


Ok, ich überlege nur gerade wie ich das verwirklichen kann...

Der Anschlusspunkt der Erdeinführungsstange liegt ca. 50cm unterhalb der Erdgleiche - durch die Änderungen der Anschlussfahnen liegen diese dann etwa 10cm unterhalb der Erdgleiche. Macht ein Gefälle oder eine Steigung (wie man es sehen möchte) von 40cm aus.

Wie kann man das am geschicktesten mit Erdreich befüllen oder einfach Schaufel für Schaufel reinkippen?

Dank an Euch!

chip

BID = 530795

chip

Achtung
Dieser user postet unter verschiedenen Namen


So, um das Thema nun endlich abschließen zu können - ich habe mit dem Eli gesprochen - er hat sich schließlich dazu bereit erklärt das Ganze nach Sam's Vorschlag abzuändern, bis auf eine Sache:

Die beiden Anschlussfahnen des Fundamenterders möchte er unbedingt zusammen unterhalb der Erdgleiche in einer Potentialausgleichsschine verschrauben. Von dieser PAS aus dann die zwei besagten Leitungen verlegen...

Die PAS wird anschließend gut mit Korrosionsschutzbinde eingewickelt.

Ist das in Ordnung?




BID = 530807

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Und warum dies?

Die getrennte Führung ist sinnvoll, weil so der Einfluß zumindest auf die Induktionsspannung begrenzt bleibt. Bei gemeinsamer Führung (also Einrichtung dieser Abzweigung) wirkt das als Spannungsteiler, der einen Teil der Blitzspannung auf die PAS schickt.

Da der Abschnitt jedoch kurz ist und dier PAS noch nen eigenen Erder hat, sollte sich auch hier wieder der Einfluß in Grenzen halten (verglichen mit dem - im doppelten Sinne überirdischen) "Kunstwerk".
Trotzdem halte ich die getrennte Lösung für sinnvoller (und regelgerechter - die beiden Erder sollen nicht ohne Grund "möglichst weit unten" verbunden werden).


Konnte er wenigsten darlegen, wozu diese unnütze Revisionsöffnung gedacht gewesen sein soll? Nur um Stunden und Material zu schinden?
Oder wußte er (bzw. ggf. sein Mitarbeiter, der dies verbrochen hat) wirklich nicht besser?

BID = 530810

chip

Achtung
Dieser user postet unter verschiedenen Namen


Also er sagte, dass jede Anschlussfahne (und damit das Klemmende einer jeden Fahne) gleich lang sein muss und bei den eng geführten Anschlussfahnen hätte man Probleme mit den Klemmverbindern.

Die Öffnung hatte er gemacht, um für Messungen Auftrennungen vornehmen zu können. Das allerdings verstehe ich nicht ganz...

Was meinst du, kann man (ich) mit dieser Zusammenführung beider Anschlussfahnen leben?

Danke!


BID = 530814

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Ja, ich könnte damit leben.

Das mit den Messungen ist Käse:
Für die Leitung zur Antenne gibt es die Trennstelle am oberen Ende der Erdeinführungsstange und die Leitung zur PAS kann man an ebenjener zum Messen abklemmen.

Den Rest (mit "gleichlang" und "eng") verstehe ich nicht, sorry! Muß wohl an mir liegen...

BID = 530817

chip

Achtung
Dieser user postet unter verschiedenen Namen


Das mit den Anschlussfahnen - sorry, ich kanns nicht besser ausdrücken -habe es so verstanden.

Bezüglich des Schachtes hat er die Unterbrechungsmöglichkeit im Falle eines Fehlers herangezogen - man würde sich dann angeblich einfacher bei der Fehlersuche (Messung) tun... vermutlich wollte er dann doch nur Zeit und Material herausschinden. Schade, schade!

Nochmals vielen Dank für deine Unterstützung sam2 - beim nächsten Gewitter denke ich an dich...

Grüße

chip

BID = 530830

henniee

Schriftsteller



Beiträge: 888
Wohnort: Schmallenberg

scheinbar war der Gedanke mit den Bauschäden und dessen Bedenken meinerseits nicht so wichtig

Die Wahrscheinlichkeit, dass Dein Haus der Blitz trifft ist 10000000000000000000000000 mal kleiner als Bauschäden durch fehlerhafte Mauerwerksausführung.

Aber jeder wie er mag

BID = 530841

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Nur mit dem kleinen Unterschied, daß es sich bei den zu erwartenden Bauschäden um statisch unbedeutende Risse handelt, also Schön-Heiz-Fehler...
Wobei ich es nicht kleinreden will. Sollte das ein normaler, bezahlter Auftrag gewesen sein, gehört dem Maurer genauso eins auf den Sack wie dem Eli!

Filosofische Überlegung des Tages:
Wenn eine Anordnung, die der besseren Prüfbarkeit eines Schutzsystems dienen soll, zwangsläufig dessen Versagen im Einsatzfall bewirkt, darf von sehr begrenzter Zweckmäßigkeit jener Anordnung gesprochen werden...

Mein Unverständnis bezog sich auch nicht auf Deine Wiedergabe, sondern darauf, daß ich keinen Grund für solche Ansichten kenne.
Mag aber auch wieder an mir liegen.

Übrigens hatte ihn die ungleiche Länge und die Parallelführung vorher ja ganz offenkundig auch nicht gestört...


[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 26 Jun 2008 21:49 ]

BID = 530849

henniee

Schriftsteller



Beiträge: 888
Wohnort: Schmallenberg

wie statisch (un)bedeutend die Ausführung ist, ist gar nicht geklärt.
Wieviele Stockwerke, und welche Steinstärke, sowie ob die ganze Wand entsprechendes Überbindemaß hat - dann ists essig mit der Statik - oder habe ich das gar überlesen?
Die Schlitze sind ja schon was tief - und da Außenwand wohl definitiv "tragendes Teil" ..
Oder sehe ich das falsch?
Ganz klarer Baumangel.

BID = 530858

Fentanyl

Fentanyl mit Overkill
Volle Kanne !




Beiträge: 1912

Naja, also so tief sind die Schlitze nun auch nicht und wenn die Wand starke statische Belastung tragen muss, muss sie auch dick genug sein...

BID = 530863

henniee

Schriftsteller



Beiträge: 888
Wohnort: Schmallenberg

nicht muss, sollte!
Das Überbindemaß macht mir da aber fast mehr Sorgen..

[ Diese Nachricht wurde geändert von: henniee am 26 Jun 2008 23:12 ]

BID = 530871

Primus von Quack

Unser Primus :)
nehmt ihn nicht so ernst




Beiträge: 7339


Zitat :
chip hat am 26 Jun 2008 19:57 geschrieben :

........ unterhalb der Erdgleiche in einer Potentialausgleichsschine verschrauben.......
......Die PAS wird anschließend gut mit Korrosionsschutzbinde eingewickelt......



....was

_________________
...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

BID = 530875

Primus von Quack

Unser Primus :)
nehmt ihn nicht so ernst




Beiträge: 7339


Zitat :
Fentanyl hat am 26 Jun 2008 22:54 geschrieben :

Naja, also so tief sind die Schlitze nun auch nicht und wenn die Wand starke statische Belastung tragen muss, muss sie auch dick genug sein...


...was nutzt die dickste Wand wenn man die hälfte wegkloppt

_________________
...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

BID = 530881

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13324
Wohnort: Tal der Ahnungslosen


Offtopic :

@Hennie:
Warste früher mal Statiker oder Diplommaurer?
Hab grad mal den Gockel angeworfen,um zu wissen was "Überbindemaß" bedeutet.Nach diesem Studium gelange ich zu der Erkenntniss,das die meisten Maurer das noch nie gehört haben können.Ich hab schon ettliche Arbeiten mehr oder weniger guter Maurer gesehen,aber stets war da die Längsfuge in jeder zweiten Reihe beinahe deckungsgleich.Komischerweise stehen diese ganzen Bauten heute noch


_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)


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