Offtopic :

Gewollt triffst Du die Leitung nie!

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Wo kommt nur dieses "eingeschalten" her, aus Neufünfland?
Entweder "einschalten" oder "eingeschaltet"!

Zitat :

SPS schrieb : nach der alten VDE gab es eine Restwanddicke von 6cm. Nach der neuen VDE darf bei FI-Schutz und Schutzleiter in der Leitung die Leitung auch ohne die Restwanddicke verlegt werden. Verlegezohnen nach DIN sind nicht immer verbindlich.

Da verwechselst Du was!
Es geht hier nicht um Verlegezonen, sondern um die Schutzbereiche einer Badewanne.

Und da gilt ME nach wie vor unverändert, daß im Bereich 1 keine Leitungen zu liegen haben, außer sie versorgen Verbraucher dort.

Die Regelung, daß neuerdings auch raumfremde Leitungen im Bad zulässig sind (also mit weniger als 6cm Restwanddicke), sofern diese mit 30mA-FI geschützt sind und PE enthalten, gilt nur AUSSERHALB der Bereiche!


@ sbside

Der ganze Unterverteiler scheint ziemlicher Müll zu sein.
Sieht aus, als bestünde sein Berührungsschutz im oberen Bereich aus Klebeband...

Den/die FI(?) kann man nicht erkennen, genausowenig die Beschriftungen der Leitungsschiutzschalter.
Kannst Du Ditte Detailfotos machen oder die Beschriftung abschreiben?

Auch ein Übersichtsbild wäre von Interesse (was ist rechts des Bildausschnitts?).

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

Hallo Sam,

klar geht es um den Schutzbereich.
Die Verlegezohnen nach Din hatte ich zusätzlich Angegeben.

Ich beziehe mich auf die PDF von Hager.
Seite 14 und 15 Leitungsanlagen.
Punkt B auf Seite 15

http://www.elektrogemeinschaft-hall.....1.pdf

In den Bereichen 0 bis 2 werden nur einschränkungen für Installationsgeräte, Verbindungsdosen, Steckdosen und Verbrauchsmittel aufgeführt.Für Leitungen nur die Seite 14 und 15 Leitungsanlagen
Gruß sps

PS. Die Anlage sieht jedoch älter als 2002 aus,so das noch die alte Norm anzuwenden ist. Danach war hier eine Leitung nicht Zulässig.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: SPS am 20 Jun 2008 17:56 ]

ganz schön verranzter Verteiler...
Mich würde interessieren, wie die oberen Sicherungen überhaupt halten...
Denn selbst wenn dahinter eine Hutschiene ist, so sehen die irgendwie gar nicht aufgerastet aus..

Alles raus und neu wäre doch mal eine Maßnahme oder? Bei der Größe des Verteilers doch auch wirklich keine sonderliche finanzielle Geschichte.

Ich hab mich ja erst mal gefragt ob der Verteiler schon halb geschmolzen ist... als ich dann fertig war mir die Augen zu reiben bin ich auch auf Klebeband gekommen... was zur Hölle ist das für ein gemeingefährlicher Murks?!?

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

Zitat : sam2 hat am 20 Jun 2008 12:56 geschrieben :

Nein, man kann die Leitung nicht flicken, ohne die Fliesen in einem größeren Bereich zu entfernen. Aber das ist auch egal, weil sie ja sowies dort WEG MUSS!!!

Du meinst, dass zwar eine neue Leitung verlegt werden muss, die alte aber in der Wand bleiben kann; sie muss nur totgeschaltet werden. Nicht, dass missinterpretiert wird

@sbside:
Das "Abdichten" von angebohrten Leitungen mit Silikon ist nie zulässig. Denn durch das Anbohren können die Kupferadern beschädigt und somit im Querschnitt reduziert worden sein -> gesteigertes Brandrisiko.
Wenn ein angebohrtes Kabel repariert werden soll, muss die schadhafte Stelle dazu immer komplett freigelegt werden. Ist also immer ziemlich aufwändig. Deswegen wird gerne gepfuscht, sieht ja keiner...

Behelfsmäßig würde ich das Bohrloch mit etwas Isolierband abdecken (nur, damit kein Wasser hinenkommt). Wenn für die neue Leitung Fliesenarbeiten notwendig sind, dann einfach etwas von dem dort benötigten Fugenmörtel nehmen und das Loch damit verfüllen.


Gruß, Bartho

Und vor allem die Sicherungen ausmachen!!!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: shark1 am 21 Jun 2008 16:23 ]