Hallo,
"Kleinspannung zurück auf Anfang (des Threads)!"
Das wurde wirklich in diesem Thread abgehandelt. :=(
Gruß'
Georg


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Dimmen ist für die Dummen

@ Kleinspannung :

Bitte lese die die anderen Beiträge dieses Threads durch.

Eine Reibwirkung erhöht sich durch eine größere Fläche nicht, wenn das Gewicht gleich bleibt, weil sich das Gewicht auf die größere Fläche verteilt und daher pro Fläche abnimmt.
Die Bremswirkung bei schmalen und breiten Autoreifen ist gleich.
Auch wird gleich viel Material abgetragen. Der Größere hat aber mehr Vorrat.

Zitat :

DD ist eben genau der Auffassung, daß der Zug hätte sehr wohl rechtzeitig anhalten können, wenn der in der Nacht eben nur in Schrittgeschwindigkeit gefahren wäre.

Wie ich schon geschrieben habe, bin ich primär dafür, die Bremswirkung der Züge durch Zusatzmaßnahmen (mechanisch) erheblich zu erhöhen.
Das ist technisch machbar, aber "unwirtschaftlich".
Zusätzlich verschärfte Vorschriften und hohe Schadensersatzforderungen und Strafverfolgungen (fahrlässige Tötung) der Verantwortlichen bei Unglücksfällen.

Überfährt man jemanden im Straßenverkehr mit überhöhter Geschwindigkeit und / oder unzureichender Bremsanlage, steht man mit einem Bein im Knast bzw. in der finanziellen Armut.

Das war auch nicht mein Freund, sondern nur ein Bekannter. Man kannte sich so vom sehen.
Jedesmal, wenn ein Zug fast ungebremst in irgendwas hineindonnert, frage ich mich, warum das so hingenommen wird.
Ob beschrankt hin oder her ... vielleicht ist er ja gestürzt, als die Schranke noch offen war... wer soll sas wissen ?


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Dark Dragon am 28 Jun 2008 15:20 ]

Wo willst Du die Grenze für den Aufwand ziehen?
Bei Schleudersitzen für den A380?
Irgendwo muß immer mal Schluss sein.

1. Ein Zug hat immer Recht!
2. Auch im Zug gibt es Knautschzonen, die beieinem Crash mit einem anderem Zug (oder einem ähnlich massiven Gegenstand) Energie absorbieren.
3. Es gibt außer bei dem Betrieb von Vollbahnen auch noch andere Situationen/Abläufe, die nicht auf Sicht arbeiten. (z.B das Zuschalten einr Freileitung, der Flugverkehr usw.)

Gruß Topf_Gun

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Die Sonne, sieh, geht auf und nieder,
täglich weicht die Nacht dem Licht,
alles sieht man einmal wieder,
nur verborgtes Werkzeug nicht!

Es kann keine absolute Sicherheit geben und jeder ist für sein eigenes Tuen selber verantwortlich und kann es nicht auf andere abwälzen.
(Ausnahme Topmanager, die bekommen dann weiter Geld.)

Warum verbietet keiner Ethanol, schließlich ist diese Droge an vielen
(schweren) Unfällen mit beteiligt. Hätte dein Bekannter nicht soviel
getrunken, wehre er wahrscheinlich nicht gestorben.
Aber der Staat will lieber die Steuereinnahmen haben.

Fällt euch was auf, wenn etwas schief geht, wird immer nach dem Staat
gerufen. Verbietet xyz
Jeder sollte mal selber für sein Tun Verantwortung zeigen.

Wie tragisch das mit dem Unfall ist.
Ist es in heutiger Zeit kein Allgemeinwissen mehr, dass Drähte, die in der
Luft gespannt sind, ein anderes Potenzial tragen können, als der Boden,
auf dem man steht. Aber so, wie das Bildungsniveau langsam singt, müssen
Drähte in Zukunft sicher isoliert werden. Nachher ist die Bahn noch
schuld, wenn ein Cu-Dieb an einem Stromschlag stirbt. Wie soll er auch
wissen, dass zwischen Schiene und Oberleitung eine gefährliche elektrische
Spannung herrscht. Das wissen wird in den Schulden doch seit Jahren
nicht mehr weiter gegeben.

Wenn wir schon dabei sind, warum werden keine Hausdurchsuchungen
durchgeführt, da können dann potentielle Gefahrenquellen wie Tesaspulen,
Hochspannungskondensatoren, Leitungen mit Netzstecker, Nägel (könnte ja
jemand aus versehen in die Steckdose stecken) konfisziert werden.
Bei Hobby Chemikern ist das nämlich schon passiert.

Mit der Schutzausrüstung von Maschinen kann man das nicht vergleichen.
In dem hier geschilderten Unfall haben sich Personen ohne Grund in einen
Gefahrenbereich begeben. An einer Maschine liegt ein anderer Fall vor,
Personen, die an der Maschine arbeiten müssen vor Gefahren geschützt
werden. Sie haben einen Grund sich in der Nähe eines Gefahrenbereich
aufzuhalten.
Personen die an Oberleitungen arbeiten wissen um die Gefahren und
schützen sich durch geeignete Ausrüstung und Maßnahmen.

Holger

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George Orwell 1984 ist nichts gegen heute.
Der Überwachungsstaat ist schon da!

Leider lernen die Menschen nicht aus der Geschichte,
ansonsten würde sie sich nicht andauernd wiederholen.

Heute schon wieder passiert !!!!!!!!!!

Solingen (meine Heimatstadt, wie im HAK Thread ersichtlich)
HAK Thread

Sowas kommt wesentlich öfter vor, als man denkt, da die Unglücke nur lokal veröffentlicht werden.
Ein Verschwörungstheoretiker (der ich aber nicht bin) würde sowas Verschleierung nennen.

Der Linkdes screenshots ist leider nur eine News- Seite, die ständig aktualisiert wird.
Die Meldung verschwindet also in 1-2 Tagen !

Sorry, aber wenn jemand so bescheuert ist bei geschlossenen Schranken über den Bahnübergang zu latschen, dann tut es mir um den nur sehr wenig leid. Viel mehr leid tut es mir um den Zugführer und die Rettungskräfte, denn die müssen noch ne Weile damit leben.

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Es irrt der Mensch solang er strebt

Es ist also ungeklärt, wie es dazu kommen konnte ... soso ...

Meistens gehören dazu 2 Seiten, damit sowas geschieht.
Hierzu sehe ich die Bahn in der Pflicht, die es seit vielen Jahrzehnten nicht schafft, Züge bauen zu lassen, die rechtzeitig bremsen können.
(Physik, Masse, Geschwindigkeit, Reibungsenergie und neg. Beschleunigung sind mir in Ihren Grundsätzen nicht unbekannt.)

Gruß DD

(Schienenbremsen über die Gesamtlänge der Waggons, Anschnallpflicht und Airbags in allen Zügen. Dann kann auch ein Zug mit 100Km/h und mehr rechtzeitig bremsen)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Dark Dragon am 29 Jun 2008 16:17 ]

Achso, und weil irgendEIN Volldepp meint er müsste bei geschlossenen Schranken über die Gleise latschen, zeigst du mal eben ~200 Leuten den Airbag (hast du schon mal Airbagluft geschnuppert?), und setzt ihre Körper gefährlich hohen Beschleunigungen aus. Welchen Bremsweg gestehst du denn dem Zug zu bei 100km/h?

Meiner Meinung nach ist jemand, der so etwas macht in diesem Moment Freiwild. es ist schön für ihn, wenn er es überlebt, aber nicht sehr schade um ihn, wenn nicht.
Man muss nicht alles bis in en letzten Moment verhindern können. Irgendwann greift auch mal die Selbstverantwortung.


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Es irrt der Mensch solang er strebt

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Morgoth am 29 Jun 2008 16:45 ]

Vor ein paar Jahren im Winter ist hier im Dorf mal ein Ortsfremder nachts aus der Kneipe getorkelt. Hat sich irgendwie in den Wald verirrt (warum auch immer) und ist da dann erfroren. Das Skelett wurde im nächsten Herbst gefunden. Man kann im besoffenen Zustand also auch alleine durch Mutter Natur verrecken...

Ein Restrisiko bleibt immer. Aber nur die Ruhe: Das Leben endet immer tödlich.


Gruß, Bartho

Zitat :

Schienenbremsen über die Gesamtlänge der Waggons, Anschnallpflicht und Airbags in allen Zügen. Dann kann auch ein Zug mit 100Km/h und mehr rechtzeitig bremsen.

Nein, könnte er auch dann nicht. Scheitert dann an anderen Dingen wie z.B. Sichtverhältnissen.
Aber die Diskussion ist langsam müßig, da Du nicht bereit bist, andere Standpunkte und Sichtweisen als Deine eigene zu akzeptieren.

Offtopic :

Zitat : Man muss nicht alles bis in en letzten Moment verhindern können. Irgendwann greift auch mal die Selbstverantwortung Darwin lässt grüßen

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Fnord ist die Quelle aller Nullbits in deinem Computer.
Fnord ist die Angst, die Erleichterung, und ist die Angst.
Fnord schläft nie.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Racingsascha am 29 Jun 2008 17:57 ]

@ sam2:

Normalerweise ist es nicht so.
Aber in dem Punkt fällt es mir tatsächlich recht schwer.

Der Thread ist auch für mich recht müssig geworden und kann daher gerne geschlossen werden.

Ich bitte sogar darum.

Gruß DD

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Dark Dragon am 29 Jun 2008 21:04 ]

Einen konstruktiven Vorschlag hätte ich noch: man könnte an Gefahrstellen (Bahnübergang, Tunneleinfahrt, etc) an den Gleisen Überwachungskameras positionieren, deren Bild dem Zugführer in ausreichender Entfernung mittels Head-Up-Display eingeblendet würd. Dann könnte er auf Gefahren (gestürtzte Person am Bahnübergang, Schafe im Tunnel, ...) noch rechtzeitig und ohne für die Passagiere gefährlichen Bremsvorgang reagieren.