Nagellackentferner besteht aus Aceton. Da hast du Glück gehabt das du das Teil nicht aufgelöst hast. Kunststoffe reagieren da sehr empfindlich drauf.
Gute Erfahrungen habe ich übrigens auch mit Ballistol (Waffenöl) gemacht. Das greift Metalle nicht an, löst Verschmutzungen sehr gut und verharzt nicht. Selbt festsitzende Schrauben habe ich damit schon losbekommen. Die Schleifbahnen der Wahleinheit meiner Jukebox habe ich damit dünn eingesprüht, seitdem gibt es da keine Kontaktprobleme mehr.


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Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mr.Ed am  9 Jun 2008 15:51 ]

Ballistol kenn ich noch von früher das richt ganz angenehm.
Der Tipp mit dem WD40 ist Primäre für älterre Oszys mit den Grosen Nockenschaltern.
Bei eine Handy wir sicher kaum noch Kupfer in der form verbaut und wen nur biliger mist.

Er hat mir gesagt wende mal ein Altest Oszy hast dan schraub es auf und hau mächtig HD40 in den Kasten.

Os

Zitat :

hau mächtig HD40 in den Kasten.

Bei dir kannst du das gerne tun, aber allen anderen rate ich dringend davon ab.

HP rät z.B. dazu die Dickfilmschaltungen der Eingangsabschwächer nur mit Handschuhen anzufassen, weil selbst Fingerabdrücke die elektrischen Eigenschaften der Keramiksubstrate verschlechtern...

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Haftungsausschluß:



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Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

Und ob das auch so der "Guru" ist...
Oszilloskope gibts auf dem deutschen Markt auf jeden Fall schon sehr viel länger als WD40
Was haben die dann bloß früher gemacht/genommen?

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

Zitat :

Was haben die dann bloß früher gemacht

Ich fürchte, die haben das früher genauso gemacht.

Jedenfalls sind wir jetzt gewarnt!

@mr.ed:ich hab natürlich vorher die Platine aus dem Gehäuse gefriemelt,ein Wattestäbchen mit NLE genommen und erst mal probehalber n bisschen ans Gehäuse vom Joystick getupft,nix passiert,also immer wieder mit dem Wattestäbchen NLE neben den Stick getropft,bis es nicht mehr abfloss.hinterher sah ich,dass etwas NLE daneben gegangen war, aber der hat nur n kleines Stück Schaumgummi bröselig gemacht(tut aber der Funktion des Handys keinen Abbruch)


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Perl ich gebe die hier nur zum teil recht.
Klar soll man nicht eine dose einfach in das gerät geben würde auch nur bedingt sinn machen.
Natürlich sollte mit bedacht gearbeitet werden und mit eine gewissen technischen Verständnis.

Mit den Fingern hast du recht da sind wir ja genau bei Thema Veränderung Elektronischer Eigenschaften durch schmutzt und ähnliches. Aber mal Ehrlich man sollte NIE ein Elektronisches Bauteil mit den bloßen fingern berühren (ich rede nicht von der Isolierung).

Ich will mich hier noch mal genauer ausdrücken.
Wen es bei älteren Geräten beim umschalten schon zuckt und flimmert dann kann man das beruhigt auf den Kontakt vom Nockenschalter machen und es sollte die Eigenschaften nicht verändern. Ich kann nur sagen dieser Mann ist älter als ich und mein Oszy zusammen und hat sicher schon so eine dosen WH40 verbraucht.

3 Fragen von mir an die Profis
1. Wie lange gibt es schon Oscilloscope ?
2. Wie lange gibt es WD40 schon ?
3. Was wäre den das richtige mittel ?

Zitat : Kleinspannung hat am  9 Jun 2008 22:57 geschrieben :

Was haben die dann bloß früher gemacht/genommen?

Spezial-Wellenschalteröl "rot" und "blau"

Zitat : Olaf.S hat am 11 Jun 2008 11:51 geschrieben :

2. Wie lange gibt es WD40 schon ?

erschien das erst Mal 1958 auf dem US-Markt.
Aber keine Ahnung,wie lange es das Zeug schon bei uns gibt....

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(Albert Einstein)

Wellenschalteröl ahhh das kenn ich noch nicht.
Ich habe auch mal gesehen wie jemand ein altes Messgerät für Röhren restauriert hat.
Er hat das ganze gerät in leichten Salzwasser / spüly Mischung gebadet und danach gut Trocken geblasen. Aber das war auch ein sehr Altes gerät jenseits von Modernen Bauteilen.
Ich weis den Name nicht mehr aber e war ein großer Koffer mit mindestens 20 Fassungen für Rühren und 1 – 2 analoge anzeigen.

Der Trick mit dem Salzwasser klappt aber nur in Verbindung mit Alufolie. So wird auch Silberbesteck wieder schön glänzend. Bei dem Röhrenprüfer ging es wohl eher um die versilberten Kontakte in den Fassungen und Schaltern.

Gerne zur Pflege von Kontakten wurde auch das Siemens Wählerfett eingesetzt, in der DDR behalf man sich mit "Pulmotin", einer Hustensalbe.

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Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

WD 40 ist ja der totale Schmarrn für so einen Einsatz!

Das reinigt zwqar momentan etwas, hinterlässt aber ölige Rückstände, die Dreck geradezu magisch anziehen und festsetzen lassen.

Das war kein Guru, das war ein Stümper!

Für dreckige Kontakte nimmt man Aceton. das entfernt den Schmier samt dran haftenden Dreck und hinterlässt bltzsaubere Oberflächen. Korrodierte Kontakte kann es natürlich nicht wieder zurückverwandeln.

Gruss

DLI

Zitat :

Für dreckige Kontakte nimmt man Aceton.

moin
Ist aber auch gleichzeitig auch ein Lösungsmittel welches auch mal was anderes auflöst außer Dreck!
mfg


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Nur für nicht Mutige
1.Freischalten
2.Gegen Wiedereinschalten sichern
3.Spannungsfreiheit allpolig feststellen
4.Erden und kurzschließen
5.Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken