Ich hoffe Du hältst uns auf den neusten Stand.

röhre

Nachdem ich meinem Elektriker per Einschreiben einen Termin setzte seine Arbeiten fort zu führen und ihm androhte sonst diese Arbeiten auf seine Kosten erledigen zu lassen schrieb er mir wörtlich:
Es wurde niemals zwischen und ein Werkvertrag mündlich noch schriftlich abgeschloßen.
Auch wurde ich niemals von Ihen aufgefordert ein Angebot über Schalter und Steckdosen abzugeben.
Sie können die Restarbeiten einer anderen Firma übertragen, das ist ihr Recht als Hausbesitzer, die Kosten hoerfür werd eich nicht übernehmen da ich mich zu nichts verpflichtet habe.
Als zeichen des guten Willens werde ich die Arbeiten nach beiliegender Rechnung gegen Vorkasse nach kompletten Zahlungseingang ausführen.
PosNr Menge Bezeichner Einzelp. Gesamtpreis
001 50 Std. Arbeitszeit Meister 40,- 2.000.-
002 1 Mehraufwand für Fremdmaterial 300,-
Pauschalsumme
003 1 Bedarspos.f.event. Restmaterial 100,-
004 1 Div. Kleinmaterial 50,-
Pauschalsumme

Habe ihm nun geschrieben, dass ich mich über sein Angebot sehr amüsiert habe, da es jeder Ernsthaftigkeit entbehrt, es aber trotzdem eine Beleidigung ist, da er ja bereits nicht schlecht an mir verdient hat und ich pünklich bezahlte. Das ist ein trauriges Geschäftsgebaren Ihrerseit schrieb ich noch hinzu.
Schreib ihm, dass sie SÜWAG das anderst sieht wie er, nämlich dass der Elektriker, welcher den Stromverteiler setzt zur Fertigmeldung verpflichtetist. Setzte ihm für diese Fertigmeldung Termin auf den 13.11.03.

Nun muß ich abwarten, ob er diese Fertigmeldung abgibt.
Dann kann nich den Rest, also die Schalter und Steckdosen selbst installieren und brauche keinen Elektriker mehr im Haus. Nur noch die SÜWAG mit dem Stromzähler.

Werde am Montag nochmal bei der SÜWAG anfragen, wie so eine Fertigmeldung aussehen muß, sprich ob er diese überhaupt ohen nochmal auf die Baustelle zu kommen abgeben kann und was ich machen kann, wenn er mir die Fertigmeldung verweigert.

Aber diesem Schwachkopf möchte ich schon noch eins reinwürgen, dafür dass er mich so hängen lassen hat und sich nicht an seine Zusage gehalten hat, dass ich die Materialien nicht von ihm nehmen muß und mich dann erpressen möchte und noch unverschämt wird.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kurzschluß am  9 Nov 2003 11:29 ]

Toll,nun bekomme ich von der SÜWAG wiedersprüchliche Aussagen. Die Fertigmeldung muß die Installation der Steckdosen auch einschliessen. Es dürfen keine Kabel mehr offen sein, wenn die Fertigmeldung rausgeht.

Ist da richtig ?

Zunächst wurde mir gesagt, die SÜWAG interessiert sich nur bis zum Verteiler ...

Nun sieht es also so aus, dass ich einen neuen Eletriker suchen darf, der die Abnahme übernimmt !

Sprich ich darf da acuh nochmal kräftig in die Tasche greifen, sofern sich überhaupt jemand findet und der Typ kommt ungestraft davon.

Muß ich mich nun soweit herablassen, das sich der Bild-Zeitung schreiben muß oder hat mir noch wer einen Tip ?
Solch ein Verhalten darf nicht ungestraft bleiben, doch wenn ich einen Anwalt nehmem dann zockt der mich sicherlich noch mehr ab und ich kann meinen Umbau mangels Finanzen einstellen.

Habe nun an WISO ein E-Mail gesendet und dennen auch noch meine Geschichte getintet. Nur ob es WISO interessiert ... gähn ...

Ob ich doch mal mit einem Rechtsanwalt drüber sprechen soll, oder habt Ihr noch Vorschläge wie ich dieses schwarze Schaaf kennzeichnen kann ?

Also nochmal:

Ohne Abnahme kein Zähler, ohne Zähler kein Strom.

Ich würde !nie! eine angefangene Baustelle eines anderen Installateurs abnehmen, zumindest nicht zum normalen Preis.

Grund: Ich müsste ja den evtl. Murks eines anderen Unterschreiben.

Trotzdem wünsche ich Dir jetzt noch einen schnellen Erfolg.

mfg Joe



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Als ob ich es nicht schon wüsste, kein Zähler, kein Strom, wie logisch ...
Wenn ich Stromer wäre, würde ich auch ungern den Pfusch eines Anderen abnehmen.

Hat mir wer ne um den Erpresser umzunieten ?
Brauche auch nur 2 Kugeln, eine für ihn und eine für mich !

Wenn ich zum Anwalt gehe, habe ich immer noch keinen Strom.

Aber wegen diesem nicht bringe ich mich nicht um.
Mietwohnungen gibt es aber nicht, da habe ich zuvor schon 1,5 Jahre erfolglos gesucht und auswandern kann ich nicht und Fertigmeldung bekomme ich in 10 kalten Winter nicht!

Hallo,

ich würde es auf diese Art versuchen:

- anderen Installateur suchen
- Hausanschlußsicherung, Zählerplatz und Unterverteilung installieren lassen
- neben die Verteilung eine Steckdose und in den Zählerraum eine Beleuchtung.
_Diese_ Installation abnehmen lassen, anschließend Fertigmeldung an das EVU. Es kann dir keiner vorschreiben, welchen Umfang deine Installation haben muß. Der Installateur hat kein Risiko mit dieser Minimalinstallation und du kannst danach Stück für Stück die Installation komplettieren (lassen) und abnehmen lassen.

Ich werde Morgen erneut der SÜWAG anrufen, ich werde die Stecksosen und Schalter selbst montieren. Habe eh das EG zum Großteil schon installiert.
Strom zum testen habe ich, läuft über den alten, vom Elektriker wieder eingesetzetn Zähler.

Die Fertigmeldung muß auch erfolgen können, ohne dass der Elektriker die Steckdosen überprüft.

Wenn der Mensch normal wäre, hätte er diese Arbeiten selbst vorgenommen oder diese Arbeiten überwacht und mich eingewiesen. Aber sein Verhalten zeigt klar, dass er sauer ist, dass er mir seine teuren Steckdosen, die ich nicht mal aussuchen durfte, nicht verkaufen konnte.

Hoffe die SÜWAG lengt ein und setzt mir den neuen Zähler, dann kann die Heizung auch in Betrieb gehen.

Wenn nicht, dann schreibe ich noch mehr Medien an !

So nun stellt sich herraus, dass die Elktroinstallation teilweise Pfusch ist und ich werde um einen Fachmann nicht umhin kommen. Ich komme jedenfalls nicht weiter, habe heute Morgen schon 2 mal die Sicherung fliegen lassen
1 Steckdose in der Küche ist tot, da ist kein Strom drauf zu bekommen, müssen die Kabel in der Verteilerdose gesucht werden und da lasse ich die Finger von.

Mein Heizungs-Notausschalter ist auch nicht installierbar, da fliegt die Sicherung, ebenso beim Aussenlicht, doch das Aussenlicht hat ja eigentlich noch 1 Schalter, doch der ist funktionslos, es liegt immer Strom am Aussenlicht an.
Ach ja in der Küche ist das auch so, da ist noch ein Kabel für ein Zusatzlicht, da ist der Schalter auch funktionslos und das Kabel hat ständig Strom. Ok, das mit den Lichtkabeln könnte ich noch verkraften, aber für den Rest ist ein Fachmann unumgänglich und anschl. Rechtsanwalt um den Pfuscher auf Schadenersatz zu verklagen !

@Kurzschluss
Verstehe nicht, dass du noch nicht beim Rechtsanwalt warst. Der ist bestimmt billiger als der Installateur und vor allem sagt er dir vorher den Preis. (Allerdings gibts bei RAs extreme Qualitätsunterschiede´- ich würd mal im Freundeskreis rumfragen)

Mal was ganz anderes: WOHNT NICHT IRGENDJEMAND VON DEN INSTALLATIONSLEUTEN HIER IM FORUM IN DER NÄHE VON STUTTGART und könnte dem armen Kurzschluss die von Jerry vorgeschlagene Minimal-Installation anschliessen und fertigmelden? Da würde er dann sicher auch beim Preis nicht übers Ohr gehauen.

Ist ja nun keine Auftragsvermittlungs-Börse hier - aber in diesem speziellen Fall... Man mag das ja langsam schon nicht mehr lesen...

meine Bekannten und Kollegen raten mir vom Anwalt ab und ehrlich gesagt sind meine Erfahrungen mit Anwälten auch nicht so berauschend, da der Streitwert für den Anwalt nicht so groß ist, wird er sich auch nicht so große Mühe geben, ausser bei der Rechnung, befürchte ich.

Daher wäre es mir lieber, wenn ich jemanden finden könnte, der sich für die schwarzen Schafe der Branche interessiert, nur so einen Interessenverband scheint es wohl nicht zu geben und ich werde wohl wirklich den Elektriker noch auf Schadenersatz verklagen müssen, wenn ich ihm das nicht durchgehen lassen möchte.

Wenn also jemanden einen Medienaufruf zu Pfusch am Bau oder Ärger mit dem Handwerker mitbekommt, bitte hier im Forum melden :-)
Wenn er so einen Pannemann oder so bekommen würde ...

Hmm, komisch, eine komplette E-Installation und dann der Streitwert zu niedrig?

Kein Vertrag, nix schriftliches, keine klaren Aussagen?

Was ist eigentlich definiv klar in diesem Fall?

Kein Strom, dann auf einmal doch wieder Strom über den alten Zähler vom Elektriker wieder eingesetzt.... von welchem Elekrtriker? Der der auf der Baustelle nie wieder gesehen wurde? Oder Doch?

Komisch und ziemlich verwirrend. Da blickt ja kein Mensch mehr durch.

Wie heisst den der Elektroinstallateur?
Name, Anschrift, Telefonnummer usw? Das wenigstens die anderen Mitleser aus dem Stgt. Raum gewarnt sind.

Und noch was du glaubst doch nicht das durch das lesen von Vorschriften die voll von idiotischen Fachausdrücken sind du wirklich auf einen grünen Zweig kommst?

Mein ganz persönlicher Ratschlag:
Entweder Rechtsanwalt oder Elektriker suchen.

Alles andere führt doch zu nix. Es kann allerdings sein das du soviel Kohle hast das die Sache auch noch etwas Zeit hat.

mfg und viel Erfolg Joe

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Ich schließe mich Jerry an.
Die Sache wird mit jedem neuen Beitrag in ein anderes Licht gesetzt.
Bei uns ist das so,
Wenn ein Zimmer bewohnbar ist, bekommen wir auch den Zähler.
Wenn wir dann vom Kunden für die weitere Installation, aus welchem Grund auch immer, eine Absage bekommen, ist er für den Rest der Anlage verantwortlich.
Noch einmal,
würde ich in Deiner Nähe wohnen würde, hättest Du ruckzuck den Zähler.
Dann kannst Du Steckdosen aus Korea einbauen, würde mich nicht jucken.

röhre