Neue UV im Keller Im Unterforum Elektroinstallation - Beschreibung: Alles über Installation
Achtung immer VDE beachten !!
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BID = 526078
Fentanyl Fentanyl mit Overkill Volle Kanne !
Beiträge: 1912
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L-LS sind nicht ungefährlich, weil sie fast so eine hohe Überlastauslösertoleranz haben, wie H-LS. L-LS haben 1,45 - 1,75 * Nennstrom, H-LS 1,5 - 1,9 * Nennstrom. Dies bedeutet:
Ein L16-LS löst frühestens bei 23,2A aus und spätestens bei 28A (!!!). Da raucht im Überlastfall jede Steckdose gnadenlos ab! Nicht gut - GAR NICHT GUT! Scheint so, als hätte der Elektriker schon öfter Mist gebaut!
Schon A/B/C/D16 sind für Schukosteckdosen problematisch, weil eben im Überlastfall meist etwa 20A fließen müssen,d amitd er LS überhaupt auslöst (Toleranz des Überlastauslösers: 1,13 - 1,45 * Nennstrom). Da Schukosteckdosen keine arge Lastreserve, fängts schon da meist zu schmoren an. Deshalb: RAUS mit den L-LS. Und wenn schon keine B13/C13 verwendet werden, was empfehlenswert wäre, die aber teurer, als B16 sind, dann wenigstens B16 - das ist zwar auch nicht ganz gut, aber wenigstens nicht so gefährlich, wie L-LS!
Die LS-Charakteristik gibt Aufschluss über die Toleranzen von Überlastauslöser und Kurzschlußauslöser! Siehe dazu: Wikipedia: Leitungsschutzschalter. Den artikel habe ich vor einiger Zeit vervollständigt und die sehr gründliche Tabelle mithilfe einiger User hier erstellt, die freundlicherweise Informationen über die alten Charakteristiken G, H, L und U zur Verfügung gestellt haben!
Zur Zuleitung: Hier sollte man mindestens 6mm² nehmen, damit man später noch etwas erweitern kann und man nicht an der absoluten Grenze ist. Außerdem schränkt 4mm² den Einsatz von Überspannungs-Mittelschutz-Ableitern ein und da Überspannungsschutz heutzutage immer wichtiger und zugleich immer kostengünstiger wird, sollte man neue Anlagen schon für deren Einsatz herrichten.
Alles in allem lautet meine Empfehlung: Mindestquerschnitt: 5x6mm². Empfohlener Querschnitt: 5x10mm². Als Leitung würde ich Erdkabel NYY, NYCY oder NYCWY verwenden, zumindest NYY ist bei den großen Querschnitten meist billiger, als NYM und zugleich hochwertiger!
Zuleitungen zu Endstromkreisen sollte man auch richtig auslegen: Zu Schuko-Steckdosen über 10A verlege ich immer 2,5mm², zu Lichtstromkreisen mit Absicherung C10 als Hauptleitung mindestens 1,5mm², meist aber 2,5mm².
Das mit dem Kochfeld passt, wie schon geschrieben wurde. Dennoch wäre es meiner Ansicht nach pesser, wenn der dritte LS für den BAckofen wäre - wäre einfach Übersichtlicher!
Erden würde ich sofern kein Fundamenterder verfügbar und der Boden nicht felsig ist, mittels Tiefenerderstäben. Dieser werden aus einzelnen Segmenten zu 1 oder 1,5m zusammengesetzt, was den Vorteil hat, dass man den Erder so tief als nur möglich eintreiben kann und wenn es nicht mehr weitergeht und man braucht geringere Erdwiderstände, schlägt man ein paar Meter weiter den nächsten ein - und so weiter und so weiter und so weiter! Mit Tiefenerdern ist man sehr flexibel und erreicht sehr gute Erdwiderstände. Ich habe bei meinem Opa auch solche Erder eingeplant, dieser werde ich durch in den Kellerboden gebohrte Löcher eintreiben, somit habe ich schonmal 2,5m Tiefe for free (im Bezug auf die Schwankungen des Widerstandes während der Jahreszeiten relevant!).
Dumm ist das ganze nur, wenn der Boden sehr fest oder gar felsig ist - dann blebt oft nur der strahlenerder als Option.
Worauf man auch achten muss: Erder, zumindest die verzinkten und verkupferten, dürfen nicht gleichzeitig Beton und Erdboden berühren. Wenn man sie also durch Löcher in einer Bodenplatte eintreibt, muss man das Stück, das zur Platte Kontakt haben könnte plus nochmal 10-15cm weiter unten mit Schmelzkleber-beschichtetem Schrumpfschlauch isolieren!
Als Erdungsleitung ist mindestens 16mm² Eindrähtig zu verwenden, nicht mehrdrähtig oder feindrähtig. Feindrähtig ist ohnehin für Erder-Hauptleitungen nie das richtige, mehrdrähtig geht ab 25mm².
MfG; Fenta |
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BID = 526084
tobyyy Gelegenheitsposter
Beiträge: 57
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Vielen vielen Dank, aber jetzt muss ich mich ja richtig sorgen... kann ich das jetzt noch monieren? Hat mich damals eine Stange Geld gekostet...und dann baut er mir Automaten ein die Uralt sind??? Auf der Rechnung steht nur UV+Material.... na toll:-((((
Hab mir Fotos von der Baustelle rausgesucht... Die NYM Kabel sind teilweise in vorhandene Leerrohre gezogen worden...teilweise wurden schlitze geklopft und dort verlegt, also ohne Leerrohr.
Ergo: ich sollte B13A Automaten einbauen lassen? oder tuns auch die B16A die billiger sein sollen?
Verstehe aber nicht warum alle B16A Automaten haben... haben die denn alle 2,5mm2 Kabel liegen????
dachte immer die Rechnung wäre folgende:
P=U*I also P= 230V*16A = 3680VA maximal. Also in jedem Stromkreis für jeden Automaten..oder doch nicht?
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BID = 526085
Teletrabi Schreibmaschine
Beiträge: 2317 Wohnort: Auf Anfrage...
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> Sowieso sollte man 1,5mm² nicht mit B/C/D16 absichern.
Ach ihr Ösis seit mal wieder übervorsichtig. Wie hoch war noch gleich die Dauerbelastbarkeit von 1,5² bei Verlegeart C? Wieviel Prozent der Zeit wird die 1,5er Leitung im normalen Haushalt auch wirklich mit max. Strom der Sicherung betrieben?
> Das mit dem Kochfeld passt, wie schon geschrieben wurde. Dennoch
> wäre es meiner Ansicht nach pesser, wenn der dritte LS für den
> BAckofen wäre - wäre einfach Übersichtlicher!
Nö, der Ofen ist doch IIRC ganz woanders? Da soll der mal schön seinen optisch auch abgegrenzten LS behalten.
> Als Erdungsleitung ist mindestens 16mm² Eindrähtig zu verwenden,
> nicht mehrdrähtig oder feindrähtig. Feindrähtig ist ohnehin für
> Erder-Hauptleitungen nie das richtige, mehrdrähtig geht ab 25mm².
Quelle? Oder nur deine Empfehlung, dass 16² eindrähtig sein soll?
> Zur Zuleitung: Hier sollte man mindestens 6mm² nehmen, damit man
> später noch etwas erweitern kann und man nicht an der absoluten
> Grenze ist. Außerdem schränkt 4mm² den Einsatz von
> Überspannungs-Mittelschutz-Ableitern ein und da Überspannungsschutz
> heutzutage immer wichtiger und zugleich immer kostengünstiger
> wird, sollte man neue Anlagen schon für deren Einsatz herrichten.
> Alles in allem lautet meine Empfehlung: Mindestquerschnitt: 5x6mm².
> Empfohlener Querschnitt: 5x10mm². Als Leitung würde ich Erdkabel
> NYY, NYCY oder NYCWY verwenden, zumindest NYY ist bei den großen
> Querschnitten meist billiger, als NYM und zugleich hochwertiger!
Ach Fenta... 10² für dreieinhalb Kellerräume? Du kanns tja gerne von Overkill-Lösungen träumen, aber dann merke es doch besser an, dass das eine Empfehlung weit über die eigentlichen erfordernisse hinaus ist.
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BID = 526104
fuchsi Schreibmaschine
Beiträge: 1704
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Zitat :
Teletrabi hat am 5 Jun 2008 01:14 geschrieben :
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> Sowieso sollte man 1,5mm² nicht mit B/C/D16 absichern.
Ach ihr Ösis seit mal wieder übervorsichtig. Wie hoch war noch gleich die Dauerbelastbarkeit von 1,5² bei Verlegeart C? Wieviel Prozent der Zeit wird die 1,5er Leitung im normalen Haushalt auch wirklich mit max. Strom der Sicherung betrieben? |
Übervorsichtig nicht. Aber ich Ösi verlege selten in Verlegeart C sondern eher in B1. (Aderleitungen im Installationsrohr). Und wenn ich NYM nehme , bin ich meist bei A2 (z.B.: Dachbodenausbau hinter gedämmter Rigipswand)
Und da ist B13 nun mal erste Wahl. Und die sind bei uns ÖSIs gar nicht mal teurer als die B16 (wenn man von den 1+Npol und nicht den billigen 1pol ausgeht)
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BID = 526108
Trumbaschl Inventar
Beiträge: 7574 Wohnort: Wien
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Auch bei 1-pol ist der Preisunterschied zwischen B13A und B16A vernachlässigbar. Dafür kosten halt beide so um die 4, 5 Euro, Schleuderangebote um 1,99 gibts nicht.
Und Shark1 argumentiert nicht mit den Leitungen, sondern hauptsächlich mit den Steckdosen selbst.
Zitat :
| Also L-LSS gibt es schon seit Jahrzehnten nicht mehr und gehören eigentlcih incht in eine neue Installtion! Vor allem wei sie träger ausläsen als B/C/D (Überlastauslöser). Aber teile uns bitte mit wie die abgegenden Leitungen verlegt sind, denn ja nach Verlegeart besteht sehr wohl Handlungsbedarf! |
Nuja... ich hab voriges Jahr in einem Onlineshop in NL noch welche gesehen... dürften aber Restposten sein. In A werden sie seit ziemlich genau 10 Jahren nicht mehr neu verbaut. (Grenze dürfte 1998 gewesen sein).
Nach deutschen Regeln könnte B2 und C 1,5mm2 mit 16A gerade noch so durchgehen... nach österreichischen bei C gerade noch, bei B2 definitiv nur mehr L12A.
Ich persönlich würde die Leitung höchstens deshalb mit 6mm2 legen, weil man sich dann die Vorsicherungen spart (Hauptsicherungen mit 35A vorausgesetzt). Einen Hauptschalter würde ich trotzdem setzen.
Primus: erklär mir ver#*$& noch mal bitte ganz genau, warum deiner Meinung nach ein UV für 3 Kellerräume gemäß den Regeln für eine Wohneinheit mit 63A Belastbarkeit ausgelegt werden soll! Allmählich neige ich dazu, dich als zweiten Fenta zu betrachten...
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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"
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BID = 526127
shark1 Inventar
Beiträge: 4878 Wohnort: DACH
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Zitat :
| > Sowieso sollte man 1,5mm² nicht mit B/C/D16 absichern.
Ach ihr Ösis seit mal wieder übervorsichtig. Wie hoch war noch gleich die Dauerbelastbarkeit von 1,5² bei Verlegeart C? Wieviel Prozent der Zeit wird die 1,5er Leitung im normalen Haushalt auch wirklich mit max. Strom der Sicherung betrieben? |
Natürlich kann man für 1,5mm² in Verlegeart C B16 verwenden, nur ist es weder zukunftssicher noch gut für die Leitung! Deswegen würde ich in einer Neuinstalltion nie B16 für 1,5mm² verweden wenn die Längen mehr als 5m ist und die Leitung nicht leicht ausgetauscht werden kann.
Und ob die Leitung mit dem maximalen Strom betrieben wird kann man beantworten wie mal will:
Nein, denn kann man aber auch B25 setzten!
Ja, es kann vorkommen und deswegen setzte ich B13 für die Leitung und die Steckdose.
@L-LSS
Wenn du dir die Mühe mache die LSS auszutauschen, dann nimm auf jeden Fall B13 (kosten ca. 2€ mehr/Stück)! Es gibt hier im Forum einen Link zu günstigen und nach aussage von Sam2 guten OEZ-LSS die auch in B13 wirklich günstig sind!
https://forum.electronicwerkstatt.d......html
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BID = 526155
Fentanyl Fentanyl mit Overkill Volle Kanne !
Beiträge: 1912
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D16 und 1,5mm² geht schonmal garnicht!
Desweiteren geht es vor allem um die angeschlossenen Schukosteckdosen und die Toleranzen der Leitungsschutzschalter. Die meisten Leute glauben, z.B. LS B16 würdeb bei 16A oder knapp über 16A auslösen - das ist jedoch falsch, wie ich bereits schreib.
Zur Zuleitung: 6mm² ist nicht arg teurer, als 4mm² und ist doch deutlich besser. Ich verlege zu UVen generell mindestens 6mm² - so kann man später besser erweitern und das Teil ist für C-Ableiter gut geeignet!
Die L-LS kann man guten Gewissens nicht mehr verwenden - höchstens noch als Anschauungsobjekte für das Innenleben von LS! Für die Schukosteckdosen sollte man nehmen: B10/C10/K10/B13/C13/K13. Natürlich geht auch weniger und es geht auch A/R/Z6, -10, -13, aber das ist meist nicht das Richtige.
In einer Rechnung nur "Material" anzugeben, ist schonmal hochgradig unseriös! Sowas kann man bei Kleinteilen wie Steckklemmen oder Ähnlichem machen, aber nicht bei LS oder anderen höhergestellten Installationskomponenten!
MfG; Fenta
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BID = 526184
Teletrabi Schreibmaschine
Beiträge: 2317 Wohnort: Auf Anfrage...
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Moin Fenta,
> D16 und 1,5mm² geht schonmal garnicht!
Warum?
> Desweiteren geht es vor allem um die angeschlossenen Schukosteckdosen
> und die Toleranzen der Leitungsschutzschalter. Die meisten Leute
> glauben, z.B. LS B16 würdeb bei 16A oder knapp über 16A auslösen
> - das ist jedoch falsch, wie ich bereits schreib.
...dir ist aber klar, dass die Belastbarkeitsballen und Leitungen schon auf den 1,45er Faktor bemessen sind?
Und die Schmelzsicherungen weisen ebenfalsl einen Faktor von 1,6 auf...
so groß ist der Unterschied B und L nun auch nicht.
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BID = 526242
Fentanyl Fentanyl mit Overkill Volle Kanne !
Beiträge: 1912
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Weil bei D-Charakteristik oft die abschaltbedingungen nicht mehr gegeben sind - und angesichts der Lasten, die einem D16-LS erfordern, ist 1,5mm² sowieso schonmal deplaziert. Es gibt auch in diesem Fall kein einziges Argument, was für diese Verwendung spräche.
Was Schukosteckdosen angeht: Den Spruch, dass das ja alles schon mit eingerechnet sei, hab ich schon öfter gehört - seltsamerweise schert sich die Praxis anscheinend nicht darum, sonst gäbe es nicht so viele verschmorte Schukosteckdosen. Ergo: Schuko hat nunmal nicht viel Lastreserve, da mag der Hersteller sonstwas angeben, in der Praxis besteht immer das Risiko einer Beschädigung und die ist nicht allzu unwahrscheinlich! Insbesondere sollte man auch daran denken, dass bei Schuko schnell die anfängliche Federspannung auf den Kontakten nachlässt und die Kontaktoberfläche, da keine Präzisionskontakte, nicht sonderlich groß ist!
MfG; Fenta
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BID = 526275
Fentanyl Fentanyl mit Overkill Volle Kanne !
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Nachtrag zu B und L: Charakteristika der LS:
Toleranz von [Überlastauslöser | Kurzschlussauslöser] (x * Nennstrom):
A: [1,13-1,45 | 2-3]
B: [1,13-1,45 | 3-5]
C: [1,13-1,45 | 5-10]
D: [1,13-1,45 | 10-20]
E: [1,05-1,2 | 5-30] (SLS-charakteristik)
G: [1,05-1,35 | 8-10]
H: [1,5-1,9 | 2,5-3]
K: [1,05-1,2 | 8-12]
L: [1,45-1,75 | 4-6]
R: [1,05-1,3 | 2-3]
S: [1,05-1,3 | 13-17]
U: [1,5-1,9 | 5,5-12]
Z: [1,05-1,2 | 2-3]
Der Unterschied zwischen B und L ist also doch ziemlich groß!
MfG; Fenta
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BID = 526283
Trumbaschl Inventar
Beiträge: 7574 Wohnort: Wien
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Zitat :
| Der Unterschied zwischen B und L ist also doch ziemlich groß! |
Und genau deswegen gibt es in A die Schaltstromregel I2<=1,45*Iz, das heißt, der große Prüfstrom der Überstromschutzeinrichtung muß kleiner oder gleich dem 1,45-fachen zulässigen Dauerstrom dewr Leitung sein. Bei B/C/D automatisch gegeben wenn In<=Iz weil I2=1,45In, bei H, L, U und gL eben nicht. Deswegen nimmt/nahm man bei haushaltsinstallationen halt die TAEV-Tabelle "Zuordnung von Überstromschutzeinrichtungen zu Leitungsquerschnitten unter bestimmten Bedingungen" (Verlegeart und belastete Adern, ohne Berücksichtigung von Häufung, Spannungsabfall und abweichender Umgebungstemperatur, laut Vorschriftenwerk und meinen Lehrern im Haushalt fast immer zulässig).
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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"
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BID = 526423
Primus von Quack Unser Primus :) nehmt ihn nicht so ernst
Beiträge: 7389
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...geht es hier um eine Keller UV oder um LS-Charakteristiken im allgemeinen oder um eine Industrieanlage
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...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!
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BID = 526465
shark1 Inventar
Beiträge: 4878 Wohnort: DACH
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Zitat :
Primus von Quack hat am 6 Jun 2008 23:05 geschrieben :
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...geht es hier um eine Keller UV oder um LS-Charakteristiken im allgemeinen oder um eine Industrieanlage
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Immer noch bei einer UV im Keller, das bedeutet aber nicht, dass LSS-Typen unwichtig sind und das man keine Mindestanforderungen stellen muss
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BID = 526500
tobyyy Gelegenheitsposter
Beiträge: 57
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Danke euch für eure Ausführungen.
Habe mich jetzt für dieses Konzept entschlossen:
Zuleitung in 6mm2 (NYY Erdkabel)
alles mit Automaten , keinen Neozed in der UV, nur noch 3x Neozed als Vorsicherung im Zählerkasten.
Für die CEE16 Dose einen 3pol 16A mit K-Charakteristik
für Waschmaschine und Trockner einen B16
für Heizung einen B13
für Werkstatt Steckdosen B13
für Garage B13/B16 (Garagentormotor ?Watt,Kärcher 2,2KW, Licht 72Watt)
für Aussensteckdosen B13
alle diese Stromkreise laufen über einen FI 40A 30mA
das komplette Licht im Keller ohne FI auf einen B13 Automaten. Es handelt sich um 8 Leuchtstoffröhren 36Watt.
(oder sollte /muss der Stromkreis auch über einen extra FI gesichert werden?)
Beste Grüße
Tobyyy
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BID = 526513
Martin Wagner Schriftsteller
Beiträge: 768 Wohnort: Unterfranken
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Kann man so machen.
Musst aber aufpassen, nicht jeder Automatenhersteller produziert noch K16! Und bei zwei verschiedenen Herstellern passt die Drehstromschine nicht.
Den Lichtkreis darfst du ohne FI betreiben, machen würde ich es aber nicht. Entweder noch einen zweiten FI rein und den Rest mit drauf aufteilen oder das Licht einfach mit auf den ersten. So ein FI löst schließlich nicht jeden Tag aus...
Gruß Martin
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