"Verteilung" Lebensgefahr!!!

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Autor
"Verteilung" Lebensgefahr!!!
Suche nach: verteilung (2525)

    







BID = 520166

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450
 

  


Hallo Topf_Gun,
danke für den Hinweis, wirklich interessant.
Weiß jemand, was für eine Steckdose die
in den Häusen mit FU 1924 verwendeten?
War das die Geburt des Schutzkontakts?.
Gruß
Georg
PS
auch da hilft Wiki, der Schuko-Stecker ist von
1928, übrigens aus Feucht.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: GeorgS am  6 Mai 2008 18:00 ]

BID = 520196

shark1

Inventar



Beiträge: 4878
Wohnort: DACH

 

  


Offtopic :
Also noch mal kurz zu den Notrufnummern:
Hier in VBG ist es egal, ob man 112, 122, 133, 144 anruft, denn man landet immer beim "Landesnotrufcallcenter" in FK, von wo aus alle Einsatzkräfte kordiniert werden.
Ich dachte, das dass jetzt in ganz AT so ist!?!
Aber auf jeden Fall funktioniert bei uns 112 auch, hab ich schon im Notfall angerufen und es ist besser diese eine Telefonnummer im Kopf zu haben. Denn wir brauchten diese auch schon in DE und damals mussten wir Nummern "testen"

BID = 520249

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681


Offtopic :
http://europa.eu/rapid/pressRelease.....ge=DE

Zitat :
Telekommunikation: EU-Bürger müssen besser über die einheitliche europäische Notrufnummer 112 informiert werden
Nur 22% der EU-Bürger wissen spontan, dass 112 die in der gesamten EU gültige Rufnummer für Rettungsdienste ist. Bei einer unionsweiten Erhebung wurde festgestellt, dass die nationalen Behörden noch einiges tun müssen, um den Informationsstand der Bevölkerung zu verbessern. Deshalb ruft die Kommission die Mitgliedstaaten dazu auf, die Bekanntheit der Nummer 112 zu steigern. Seit Inkrafttreten des EU-Telekommunikationsregeln im Jahr 2003 haben 26 der 27 Mitgliedstaaten die Möglichkeit geschaffen, die Notrufnummer 112 von Festnetz- und Mobiltelefonen zu erreichen. Gegen Bulgarien ist noch ein Vertragsverletzungsverfahren anhängig, weil die 112 dort nicht verfügbar ist (siehe IP/07/1530). Der Bevölkerung besser zu vermitteln, dass die Notrufnummer 112 sowohl im Inland als auch bei Auslandsreisen gilt, ist nun der logisch nächste Schritt zu deren wirkungsvoller Einführung, denn nur informierte Bürger werden die Nummer im Notfall auch nutzen können. Entsprechend einem Aufruf des Europäischen Parlaments vom September 2007 nutzt die Kommission das heutige Datum (11.2.), um den Bekanntheitsgrad der 112 zu steigern.

http://de.wikipedia.org/wiki/Euronotruf



[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bartholomew am  7 Mai 2008  0:18 ]

BID = 520282

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7571
Wohnort: Wien


Offtopic :

Zitat :
Hier in VBG ist es egal, ob man 112, 122, 133, 144 anruft, denn man landet immer beim "Landesnotrufcallcenter" in FK, von wo aus alle Einsatzkräfte kordiniert werden.
Ich dachte, das dass jetzt in ganz AT so ist!?!

Hmm... ich hab das ganze Notrufzeug nur 2004 bei der Führerscheinprüfung gelernt und da hieß es 112 würde direkt zur Polizei geschaltet. Beim Wählen von 133 in Wien landet man zumindest definitiv bei einer Wartessschleife mit polizeispezifischem Text. Also selbst wenn man in einer Notrufzentrale landet wird offensichtlich anhand der gewählten Nummer unterschieden wo man hinverbunden wird. Feuerwehr und Rettung mußte ich in dieser Zeit zum Glück noch nie rufen.


Stecker gab es allerhand eigenartige Bauformen... ich hab als Kind mal am Flohmarkt einen Bakelitstecker gefunden, der vom Aufbau einem US-Stecker für 240V entsprach - 2 flache Stifte in einer Flucht, in der Mitte versetzt ein runder PE-Stift. Alter unbekannt, war aus Bakelit und ziemlich sicher heimische Fertigung (sah so aus wie div. Schukostecker aus den 30er-60er-Jahren). Außerdem gab es um 1905 bereits x verschiedene Steckervarianten mit 3 Stiften im Dreieck, 3 Stiften in einer Reihe, usw.

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BID = 520321

fuchsi

Schreibmaschine



Beiträge: 1704


Offtopic :
In NÖ kommst mit 122 in die Bezirksalarmzentralen der Feuerwehr, mit 133 zur Polizei und mit 144 zur LEBIG (144 - Notruf Niederösterreich). Die sind allerdings auch bei den österr. Handies ohne Vorwahl und auch ohne SIM-Karte erreichbar.
Die 112 ist auf den Polizeinotruf geschaltet


Sollte es sich tatsächlich um einen FU handeln (hatten FU-Schalter auch eine Prüftaste?), müsste die bestehende Installtion bereits 3polig sein. Da sich anscheinend auch der Zähler eh schon wo anders befindet (also handelt es sich eh schon um einen Unterverteilung), sollte ein Umbau auf einen kleinen Aufputz-Verteiler mit RCD relativ leicht sein.

Allerdings kann man aufgrund der Fotos sehr schwer auf den Zustand der abgehenden Leitungen schliessen.

BID = 520351

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7571
Wohnort: Wien

Natürlich hatten FUs eine Prüftaste, die war besonders tückisch, denn sie trennte den Anlagenschutzerder für die Messung, der FU löste also u.U. aus, obwohl er funktionslos war.

Die Installation muß nur hinter dem FU dreiadrig sein, und ich bin mir nicht sicher ob der hier alles überwacht (sprich in die Zuleitung geschaltet ist) oder nicht vielleicht einen einzelnen Stromkreis überwacht. Allerdings würde theoretisch auch in einer Anlage mit nicht mehr wirksamen Standortisolierung (also Lichtstromsteckdosen) ein FI einen Sicherheitsgewinn bedeuten, praktisch ist das aber soweit ich weiß in D und A nicht (mehr) zulässig. Aber wenn die ganze Installation so schön verrohrt ist wie hier kann man ja nachziehen... oder AP Schutzleiter nachrüsten.

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BID = 520639

Fentanyl

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Volle Kanne !




Beiträge: 1912

Wenns denn ein TT ist, kann man in der Regel gut modernisieren, da man schon drei-/fünfadrig bis zu den Steckdosen/Verbrauchern hat! Am besten wäre es, das ganze Zeug rauszureißen und komplett neu zu machen, zumindest aber die Verteilung! Diese sollte neben zumindest einem FI (mehr macht wohl keinen Sinn, wenn es nur vier Stromkreise gibt, außer es sind Außenkreise oder spezielle (wie das "PC") enthalten) und der erforderlichen Anzahl LS noch einen Hauptschalter enthalten, falls man einige Kreise nicht über den FI führen kann (was zwar blöd ist, sich aber nicht immer verhindern lässt, wenn eine komplettsanierung nicht realisierbar ist). Alternativ kann es hilfreich sein, eine zusätzliche Vorsicherung zu verbauen, wenn die dem Verteiler vorgeschaltete Sicherung zu hoch ist (Gefahr für FI oder zumindest die Zuleitung) und auf die Schnelle nicht reduziert werden kann. Weiterhin könnte man noch Überspannungsableiter (Klasse C - Mittelschutz) einbauen, wenn man die 40 Euro übrig hat. Insbesondere, wenn es in der Gegend schon öfter Probleme gab, ist das Ratsam, da Zwischenstecker und Steckdosenleisten mit Überspannungsschutz selbst wenn die Qualität hoch ist, nur einen Feinschutz darstellen und keinen Mittelschutz ersetzen können.

Der Abgebildete Kasten ist entweder ein FU oder ein alter Motorschutzschalter. Wobei momentan mehr für den FU spricht.

Eine (gebrauchte) Abdeckung für den Verteiler müsst ich sogar noch irgendwo haben, möchte aber niemanden ermutigen, dieses Harakiri-Konstrukt bestehen zu lassen!

MfG; Fenta

BID = 520677

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7571
Wohnort: Wien

Für ein TT sehe ich da zu wenig rote Adern, auch wenn der Verteiler ein einziges Rattennest ist, daher plädiere ich in Anbetracht des derzeitigen Wissensstandes auf vom Versorger geliefertes TT mit zweiadrigen Endstromkreisen in (möglicherweise nicht mehr funktionsfähiger) Standortisolierung und einem einzelnen FU-geschützten 3-adrigen Endstromkreis für ein bestimmtes Gerät. Weiters habe ich den Verdacht, daß die Endstromkreise möglicherweise noch mit zerbröselnden NGA verlegt sind. Das wirkt einfach nur alles uralt.

Manche der Adern _könnten_ schwarz, grau und rot sein, aber nach den Fotos ist so ziemlich alles Kaffeesudleserei, ergo gehe ich vom schlimmsten Fall aus.

Die Zuleitung scheint mir aber ziemlich eindeutig rechts unten zur Zählerplatte zu kommen, ergo schützt der FU wohl nur einen einzelnen Endstromkreis.

Ein extremer Nostalgiker, der feststellt, daß dieses Konstrukt tatsächlich 3-adrig und vom Zustand noch akzeptabel ist (sprich keine bröseligen Adern u.ä.) könnte natürlich in Versuchung sein, eine Abdeckung nachzurüsten, unsichtbar am anderen Ende der Zuleitung einen FI nachzurüsten, den FU zu überbrücken (FI- und FU-Schutz in Serie halte ich für keine gute Idee) und die musealen LSS durch Schmelzsicherungen mit neuen Schraubkappen zu ersetzen... aber das erfordert viiieeel Sachkenntnis und einen gewissen Mut.

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