Suche sehr schnellen Mosfet Im Unterforum Bauteile - Beschreibung: Vergleichstypen, Leistungsdaten, Anschlußbelegungen .....
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Suche sehr schnellen Mosfet Suche nach: mosfet (3450) |
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BID = 520049
Jacky2k Neu hier
Beiträge: 25 Wohnort: Beckdorf
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Hallo!
Ich habe hier schon in einem anderem Thread etwas gefragt zur Messung von Distanzen mittels IR.
Naja ich wollte es auf jeden Fall mal ausprobieren aber leider fehlt mir da ein Bauteil. Ich bekomme von der IR-Photodiode ja eine hochohmige Spannung und dann muss ich das ganze in ein digitales Signal umwandeln. Problem: Das gnaze muss bei etwa 3Ghz noch flüssig laufen Sprich soweit ich weiß kommen Bipolare Transistoren nicht in Frage, da ich einen hochohmigen Ausgang habe und Mosfets kommen nicht zum Einsatz, da sie soweit ich weiß zu langsam sind.
Des weiteren muss ich das Signal ja noch ein wenig aufpolieren. Der "Wert" der Photodiode verändert sich ja ständig je nachdem wie viel Licht eintrahlt. Wie kann ich da nun mein Signal rausfiltern? Normal würde ich sagen, dass das Signal was anliegt immer auf 0 "gerundet" wird und sobald eine Spitze nach oben geht soll er kurz auf 1 gehen. Ist sowas möglich? Kann mir jemand Tipps geben?
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MfG
Jacky2k |
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BID = 520052
Ltof Inventar
Beiträge: 9334 Wohnort: Hommingberg
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Na, was denn nun?!
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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor) |
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BID = 520158
Jacky2k Neu hier
Beiträge: 25 Wohnort: Beckdorf
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Joa... 1. steht etwas davor, dass das nach meinem Wissen so ist (was ja nicht immer stimmen muss) und dann habe ich ja hier nur mein Problem dargestellt und hoffe, dass mir jemand einen Tipp geben kann wie ich das lösen kann.
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MfG
Jacky2k
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BID = 520160
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| ich wollte es auf jeden Fall mal ausprobieren aber leider fehlt mir da ein Bauteil. Ich bekomme von der IR-Photodiode ja eine hochohmige Spannung und dann muss ich das ganze in ein digitales Signal umwandeln. |
Du solltest das nicht versuchen, denn mit 99,99%-iger Wahrscheinlichkeit wirst du scheitern.
Ich sehe das an den Vorstellungen, die du hast. Bei diesen Frequenzen gibt es praktisch keine hochohmigen Bauteile mehr und man muss immer die Abmessungen der Leitungen, Lötstellen etc. ins Design einbeziehen.
Einen Breitbandverstärker für derartige Frequenzen zu bauen ist praktisch unmöglich, solange du Transistoren verwendest, die schon in ein Gehäuse eingebaut sind.
Zum Glück gibt preiswerte MMICs die geeignet wären, aber ohne ein Regal voller sehr teurer SHF-Messtechnik wirst du auch damit wohl allenfalls Oszillatoren mit zufälliger Frequenz zusammenbauen.
Digitalisieren ist auch leicht hingeschrieben, aber damit noch lange nicht erledigt.
Phasenvergleichsmessungen, insbesondere die Bestimmung der Minima stehender Wellen, sind aber auch bei zivilen Frequenzen mir grosser Genauigkeit möglich.
Zu meiner Schulzeit haben wir den Fizeau-Versuch nicht mit einem Zahnrad, sondern mit einem Drehspiegel (18000/min) und einer Messstrecke quer durch den Physiksaal durchgeführt.
Heute könnte man dafür sicher Polygonspiegel aus alten Laserdruckern verwenden.
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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 6 Mai 2008 17:15 ]
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BID = 520226
Ltof Inventar
Beiträge: 9334 Wohnort: Hommingberg
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Zitat :
perl hat am 6 Mai 2008 17:08 geschrieben :
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...denn mit 99,99%-iger Wahrscheinlichkeit wirst du scheitern... |
Da fehlen noch einige neunen...
Das Messverfahren hat seine Tücken und nicht nur einen Teufel im Detail, sondern eine ganze Kompanie von Teufeln.
Die Theorie ist simpel, die Umsetzung beschäftigt eine ganze Mannschaft von guten Leuten mehrere Jahre. Naja, bei nur 10 cm Auflösung geht es etwas schneller.
Jacky2k, wie kommst Du eigentlich auf 3 Ghz bei einer Auflösung von 10 cm?
Gruß,
Ltof
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(Hanlon’s Razor)
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BID = 520603
Jacky2k Neu hier
Beiträge: 25 Wohnort: Beckdorf
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@Ltof: Also, wie ich auf die 3Ghz komme:
Lichtgeschwidigkeit: ~300.000km/s=300.000.000m/s
Stecke: 0,1m
Frequenz=Lichtgeschwidigkeit/Stecke=(300.000.000m/s)/0,1m=3.000.000.000(1/s)=3Ghz
Stimmt doch oder?
Denke ich werde das ganze übern Haufen werden und anders lösen. Wie ihr ja schon gesagt habt werde ich da mit einer LED nicht hinkommen sondern brauche irgend son Laser oder so, hat zur Folge, dass ich das Ziel genau anvisieren müsste und das ist keine gute Lösung.
Ich schau grade ob ichs hinbekomme das ganze mit IR-Funkbarken und einer Farb Kamera zu realisieren. Die Kamera soll drehbar sein und halt die LEDs finden können. Bisschen Winkel berechnen und ab gehts Ich weiß, ist sehr einfach ausgedrückt...
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MfG
Jacky2k
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BID = 520676
cholertinu Inventar
Beiträge: 3755 Wohnort: CH
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Du willst also messen, wie lange das Licht braucht für eine Strecke im Bereiche 10cm und mit diesem Verfahren die Distanz messen?
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BID = 521541
Ltof Inventar
Beiträge: 9334 Wohnort: Hommingberg
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Zitat :
Jacky2k hat am 8 Mai 2008 21:20 geschrieben :
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Stimmt doch oder?
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Nein, das stimmt nicht! Du hast vergessen, dass das Licht die Strecke zweimal zurücklegt.
Dieses Messverfahren in die Tonne zu treten, weil das Anvisieren des Zieles ein Problem darstellen soll, ist vollkommen absurd. Aber egal, Hauptsache Du lässt es bleiben - bekommst es eh nicht hin.
@cholertinu
Ja, genau das hatte er vor. Er wäre nicht der erste, der das machen will und einer von vielen, die daran scheitern.
Gruß,
Ltof
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(Hanlon’s Razor)
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am 14 Mai 2008 13:05 ]
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