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Strom sparen ? Suche nach: strom (35534) |
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BID = 518063
Axel_G Gelegenheitsposter
Beiträge: 51
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Ok, die Zwischenschritte waren wohl zu kompliziert.
1 kWh Wärme aus der WP kosten 6,5ct.
1 kWh Wärme aus Öl kosten 10 ct.
Macht also 3,5ct Ersparnis / kWh.
Die Wärmepumpe leistet etwa 4 kW, macht also 3,5 ct/h * 4 kW = 14 ct / h Ersparnis.
Gruss
Axel |
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BID = 518085
Dark Dragon Schreibmaschine
Beiträge: 1363 Wohnort: Solingen
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Sorry, das ich erst jetzt antworte.
Zitat :
| Wie hoch ist denn der Verbrauch im Moment?
Ist es eine gemischte Anlage (nur ein Zähler) oder wird der Heizstrom separat erfaßt?
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Der Verbrauch (Es ist ja eigentlich kein Verbrauch, sondern eine Umwandlung) betrug diesen Winter für 2 NSP und 2 Wohnungen (Zimmer) 4293 kw/h.
Für meine Wohnung existiert zwar ein privater Zwischenzähler, der ist aber nicht zur Verrechnung zugelassen. (Zäherstand wurde nicht erfasst)
Daher wird pauschal durch 2 geteilt.
Gruß DD |
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BID = 518125
R@lf Stammposter
Beiträge: 266 Wohnort: Münster
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Zitat :
Axel_G hat am 24 Apr 2008 14:39 geschrieben :
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1 kWh Wärme aus der WP kosten 6,5ct.
1 kWh Wärme aus Öl kosten 10 ct.
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Hmm, bei uns kostet die kWh Wärme aus Strom 7,5ct. (Nachttarif)
Aber: Keine (fast) Verluste, da NachtspeicherWASSERheizung
Nichts geht kaputt, keine Folgekosten, keine Wartung.
Wir sind SEHR zufrieden mit dieser Lösung. Und die 7,5ct sind aktueller Tarif seit 10/07. Vorher waren es 6,5ct.
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Gruss Ralf
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BID = 518208
Axel_G Gelegenheitsposter
Beiträge: 51
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Dann ist das ja für Dich auch ok. Aber SAMs Meinung, dass sich solche Massnahmen grundsätzlich nicht rechnen, kann ich so nicht teilen.
Wobei es bei 4200kWh Verbrauch schon schwierig wird, eine gescheite Amortisation hinzubekommen.
Übrigends könntest Du diesen Stromtarif auch mit einer Wärmepumpe/Splitklima nutzen. Dann kostet Dich die kWh Wärme unter 3 ct.
Aber sowas lohnt sich natürlich alles erst bei entsprechendem Wärmebedarf.
Gruss
Axel
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BID = 518254
Fentanyl Fentanyl mit Overkill Volle Kanne !
Beiträge: 1912
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Von Nachspeicherheizungen halte ich prinzipiell nichts:
- 1. sehen die Dinger häßlich aus
- 2. selbst wenn sie kein Asbest enthalten, ist die Luftumwälzung und die dadurch erfolgende Staubaufwirbelung eine ziemliche Belastung für Allergiker oder Menschen, die eine Erkrankung der Atemwege haben.
- 3.: Sind die Teile einfach besch... regelbar - und zentralisierbar noch schlechter. Dadurch kann man auf schnelle Wetteränderungen nur unzureichend reagieren.
- 4.: Ist die Technik antiquiiert. Selbst wenn sich ein Brennwertgerät nicht amortisiert (was jedoch bei entsprechenden Schutzmaßnahmen, regelmäßiger Wartung und je nach Modell durchaus möglich ist), würde es mir nicht in die Tüte kommen, die moderigen Nachspeicherbrocken herumstehen zu haben.
MfG; Fenta
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BID = 518257
R@lf Stammposter
Beiträge: 266 Wohnort: Münster
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Bei NachtstspeicherSTAND Geräten geb ich dir Recht.
Es gibt aber auch noch die Nachtspeicherheizungen die mit Wasser arbeiten, so wie bei uns. Die sind Klasse.
In den Räuemen ist das eine ganz normale Zentralheizung, mit normalen Heizkörpern, Rohren usw., nur die Wassererwärmung ist anders.
Genial.
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Gruss Ralf
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BID = 518596
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Zitat :
Axel_G hat am 25 Apr 2008 09:17 geschrieben :
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Dann ist das ja für Dich auch ok. Aber SAMs Meinung, dass sich solche Massnahmen grundsätzlich nicht rechnen, kann ich so nicht teilen. |
Das hab ich SO nicht gesagt!
Aber sie amortisieren sich eben oftmals nicht in akzebtabler Zeit.
Zitat :
| Übrigends könntest Du diesen Stromtarif auch mit einer Wärmepumpe/Splitklima nutzen. Dann kostet Dich die kWh Wärme unter 3 ct. |
Im Prinzip ja. Hat nur den kleinen Nachteil, daß dann die Räume tagsüber kalt wären...
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BID = 518666
Axel_G Gelegenheitsposter
Beiträge: 51
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"Hat nur den kleinen Nachteil, daß dann die Räume tagsüber kalt wären."
Ob man den vorhandenen Speicher nachts mit Strom oder mit der Wärmepumpe aufheizt, ist doch egal.
Gruss
Axel
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BID = 518681
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Erstens müßte man dazu den Speicher ersetzen oder zumindest heftig umbauen. Denn er wird derzeit ja nicht mittels Flüssigkeit beheizt, sondern direkt.
Zweitens müßte das dann eine Monster-WP werden, mit der mind. dreifachen Leistung gegenüber durchlaufendem Betrieb.
Drittens würde die Jahresarbeitszahl der (Luft-)WP weit unterdurchschnittlich ausfallen, weil sie nurmehr in den kältesten Stunden des Tages in Betrieb wäre.
Daher würde ich in solch einem Fall eher versuchen, einen WP-Tarif mit kürzeren Sperrzeiten zu bekommen. Auch wenn dabei der Arbeitspreis etwas höher liegt.
Und - wie immer - sauber durchrechnen, ob man (UND die Anlage!) den Amortisationszteitpunkt überhaupt noch erlebt...
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