Zitat : Primus von Quack hat am 21 Apr 2008 17:06 geschrieben :

ist es nicht ungewöhnlich wenn sie sich alle zeitnah abmelden

aber es ist ungewöhnlich, wenn sie sich zeitnah verabschieden, obwohl sie nicht zeitnah eingesetzt wurden.

Wie weiter oben geschrieben ist der Saal 25jährig, wir haben nicht erst die letzten 2 Jahre begonnen, Leuchtmittel zu ersetzen.

Zitat : Trumbaschl hat am 21 Apr 2008 13:53 geschrieben :

Eine Zeitlang sind uns die Noname-Glühlampen reihenweise gestorben, seit Philips im Einsatz ist muß ich nur alle heiligen Zeiten mit der Leiter ausrücken.

Was war das denn für ne Type?
Denn gerade mit PHILIPS AGL hab ich extrem schlechte Erfahrungen! Speziell ne Serie von E27 (60W, klar), war grottenschlecht.
Offenbar ist nicht nur die absolte Qualität stark gesunken, sondern die Fertigung streut nun auch noch...

Möglich ist auch, dass das Dimmerpack selbst Spannungsspitzen erzeugt, evtl. kommen aber auch von Auswärts welche. Womit man schonmal von außen kommende Spitzen recht wirksam eliminieren kann und was ohnehin nicht schadet, ist ein moderater Überspannungsschutz. Man braucht ja, sofern nicht über Dachständer gespeist wird (bei Vorhandensein eines Blitzableiters wärs zu überlegen, ist aber nicht unbedingt notwendig) 50kA-Ableiter. Ein Dehnventil TNS/TT (je nach Netzform) bietet guten Basisschutz (B/C) und schützt auch bei Blitzteilströmen, die Netzseitig kommen (hängt man direkt am Trafo, reicht auch ein guter Mittelschutz (Dehnguard TNS/TT oder OBO V25-B+C-xxxx). Zur Sicherheit kann man auch die Dimmerkanäle nach dem Pack mit Ableitern beschalten (z.B. Dehnsafe oder selbstgemachte Y-Schaltung aus zwei Varistoren S20K130 und einem Gasableiter 460/600V 10/20kA 10A).

Speziell bei den PAR-Lampen ist es immer hilfreich, weofern vorhanden, das Preheat auf 3-8% zu stellen.

MfG; Fenta

Zitat : Fentanyl hat am 21 Apr 2008 19:01 geschrieben :

Speziell bei den PAR-Lampen ist es immer hilfreich, weofern vorhanden, das Preheat auf 3-8% zu stellen.

Und was bringt uns das, wenn die Scheinwerfer gar nie schnell ein- und ausgeschaltet werden?

Genausoviel (oder besser: -wenig) wie der erwähnte Überspannungsschutz gegen durch moderate Überspannung sterbende Leuchtmittel hilft. Denn bei den Spannungswerten, um die es da geht, spricht derr noch lange nicht an...

Danke sam2

@Fenta: Nein, wir wollen keine Art von Schutzmassnahmen einbauen. Deine Rangbezeichnung ist bekannt.

Zitat : sam2 hat am 21 Apr 2008 17:15 geschrieben :

Zitat : Trumbaschl hat am 21 Apr 2008 13:53 geschrieben : Eine Zeitlang sind uns die Noname-Glühlampen reihenweise gestorben, seit Philips im Einsatz ist muß ich nur alle heiligen Zeiten mit der Leiter ausrücken. Was war das denn für ne Type? Denn gerade mit PHILIPS AGL hab ich extrem schlechte Erfahrungen! Speziell ne Serie von E27 (60W, klar), war grottenschlecht. Offenbar ist nicht nur die absolte Qualität stark gesunken, sondern die Fertigung streut nun auch noch...

Da bin ich momentan überfragt, die Dinger liegen zuhause im Keller und ich bin im Büro... jedenfalls AGL 60W matt E27, gelb-schwarze 2er-Packs. Waren glaub ich von 2 oder 3 Einkäufen über die letzten Jahre. Es geht dabei um Allgemeinbeleuchtung mit TLS, 8 Glühlampen, davon 3 in einer geschlossenen Leuchte, die anderen einzeln, eine davon in einer typischen Kellerleuchte mit Glaskolben, der Rest unten offene Glashalbkugeln. Ganznahöstliche Produkte mußte ich alle paar Monate wechseln, bei den Philips hole ich vielleicht noch einmal im jahr die Leiter.

_________________
"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"