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Akku mit konstantem Strom entladen Suche nach: akku (11380) strom (35536) |
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BID = 515362
pluspen Gerade angekommen
Beiträge: 5
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hi zusammen,
ich bin auf der suche nach einer schaltung, um einen NiMH Akku zu entladen.
Ich möchte diesen mit einem konstanten strom von 180mA entladen.
Der Akku wird in etwa von 1.4V auf 0.9V entladen.
was wär da so die beste lösung? mit einem FET, Verstärker, Step-up..?
ideal wäre wenn die Schaltung nur mit dem zu entladenen Akku betrieben werden kann.
danke für antworten und evtl. schemas
mfg renato
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BID = 515367
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Du willst also die ungefähre Kapazität bestimmen ?
Ich mach das seit Jahren, allerdings nicht so fürchterlich genau , mit simplen Entladewiderständen von 1,2 oder 12 Ohm.
Dann noch einen Quarzwecker mit selbstgemaltem Zifferblatt (wegen 10er anstatt 12er Teilung) dessen 1,5V Zelle über einen npn-Transistor geschaltet wird. Der Transistor hat an der Basis einen Spannungsteiler, damit der Wecker schon bei 0,9V Akkuspannung stehenbleibt.
Die 1,5V Zelle muss aber sein, denn mit 0,9V läuft der Wecker nicht.
Dahinter steckt das Wissen, das die Entladekurve zum grössten Teil recht flach verläuft.
Der Abfall von 1,4V auf 1,2V geschieht ziemlich schnell, da steckt kaum Energie drin, und wenn erstmal 1,1V unterschritten sind kommt auch nicht mehr viel nach.
Der durch den Widerstand fliessende Entladestrom ist also im interessanten Teil relativ konstant.
Mit der immer beschworenen Tiefentladung habe noch keine Probleme gehabt, da es sich um eine einzelne Zelle handelt, die sich ja nicht selbst umpolen kann.
Wenn sie leer ist, also kein Strom mehr fliesst, findet im Inneren auch keine Elektrochemie mehrt statt.
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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten ! |
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BID = 515368
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13360 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Warum so komplifiziert?
Ich geh jetzt mal davon aus,das du Einzelzellen meinst.
Also zwei Shottky-Dioden in Reihe,dazu noch den passenden Widerstand, das ganze an die Zelle geklemmt,und gut ist...
Edit:Zum "Kapazitätsmessen" taugt das natürlich nicht,aber du bekommst mehrere Einzelzellen gleichmäßig "leer"...
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kleinspannung am 14 Apr 2008 16:09 ]
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BID = 515377
pluspen Gerade angekommen
Beiträge: 5
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also das ziel wär schlussendlich ein kapazitätsmesssgerät zu haben.
ich möchte die zeit messen die der akku benötigt um sich zu entladen und das dann mit einem pic und einem graphikdisplay auswerten.
ich habe also sowieso noch 3.3V zur verfügung vom pic und dem display.
im internet hab ich nachgelesen das man den akku am bestem mit
einem konstanten strom von C/10 entlädt, deswegen die 180mA
(kapazität meine akkus 1800mAh).
ich möchte halt schon eine möglichst genaue kapazitätsangabe erhalten.
gibts vieleicht noch andere möglichkeiten als durch zeitmessung?
@ perl
haste vieleicht irgendwo ein kleines schema? ich sehs grad nicht recht
kann ich also schlimmstenfalls meinen entladewiderstand einfach auf 1.2V dimensionieren dass ich da die 180mA habe?
und danke für die schnellenantworten
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BID = 515378
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| m internet hab ich nachgelesen das man den akku am bestem mit
einem konstanten strom von C/10 entlädt, deswegen die 180mA
(kapazität meine akkus 1800mAh). |
Das ist das gebräuchliche Vefahren nachdem die Hersteller die Kapazität messen, aber es ist wenig praxisgerecht.
Meist werden die Akkus viel schneller entladen, und dann sinkt die entnehmbare Ladung. Entsprechende Kurven findet man in den Datenblättern, aber die gelten natürlich nur für neue Akkus.
Deshalb habe ich mit diesen beiden Widerstandswerten den Entladestrom auf 100mA oder 1A festgelegt.
Das passt dann ganz gut zum Uhrwerk : 1 Umdrehung entspricht 1Ah oder 100mAh.
Wenn du natürlich in Wirklichkeit PIC programmieren willst: Tu dir keinen Zwang an.
Mittels PWM kannst du den sogar den Entladestrom steuern lassen.
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BID = 515381
pluspen Gerade angekommen
Beiträge: 5
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wird mit der PWM methode dann ein transistor geschaltet?
oder wie schaut das aus?
mfg renato
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BID = 515392
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Der Transistor wird nicht direkt vom PIC gesteuert, dann bewirkt der Innenwiderstand des Akkus Messfehler, sondern über einen Tiefpass.
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BID = 515393
pluspen Gerade angekommen
Beiträge: 5
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ehrlich gesagt ist mir jetz grad total unklar wie mit nem PWM der entladestrom des akkus gesteuert wird...
ich seh auch nich recht wie durch den filter die messung nicht verfälscht wird.
ich werd mich mal noch im internet schlauer machen wie die PWM stromsteuerung funktinoniert.
bin natürlich froh wenn die methode direkt hier bischen ausführlicher erklärt wird.
mfg renato
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BID = 515405
Racingsascha Schreibmaschine
Beiträge: 2247 Wohnort: Gundelsheim
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Du glättest die PWM mit einem Tiefpass, damit ergibt sich eine analoge Spannung, mit der du einen Transistor oder MOSFET ansteuerst. Je höher die ausgegebene Spannung, desto mehr schaltet der Transistor/MOSFET durch und mehr Strom fliesst. Wenn man dann noch einen Shunt zur Strommessung einschleift kann man die abfallende Spannung an ihm abgreifen und verstärken, der PIC kann sie mit dem ADC auswerten und nach ihr das Tastverhältnis der PWM regeln. Nebenher kann er auch gleich den fliessenden Strom über die Zeit integrieren und daraus die Kapazität berechnen.
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Fnord ist die Quelle aller Nullbits in deinem Computer.
Fnord ist die Angst, die Erleichterung, und ist die Angst.
Fnord schläft nie.
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BID = 515605
pluspen Gerade angekommen
Beiträge: 5
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dankeschön, ich werd das heute mal versuchen so aufzubauen und zu testen
mfg renato
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