Der alte Receiver scheint in Ordnung zu sein, denn ich habe ihn bei mir zu Hause eben mal probiert, und da ruckelt er bis jetzt nicht. Vielleicht ist der Empfang bei den Eltern doch schlechter. Was mich aber wundert, das der alte Receiver bei den Eltern öfter ruckelt, während der andere das an genau der gleichen Antenne nicht tut!

Den anderen Receiver, wo die Fernbedienung zeitweise nicht geht, muß ich sowieso zum Geschäft bringen, Garantie ist noch fast 1 Jahr. Nur dann haben die keinen Receiver mehr, also muß ich den alten wieder nehmen, der aber wahrscheinlich dort wieder ruckeln wird....

Das mit der horizontalen Abstrahlung des Kieler Senders weiß ich mittlerweile auch. Ich selber benutze z. B. eine Zimmerantenne, aber noch die guten mit VHF und UHF-Teil und Direktoren zum Drehen. Ich werde versuchen, so eine Zimmerantenne gebraucht zu bekommen, denn die ist für die horizontale Abstrahlung ja besser als dieser kleine Stab bei den Eltern!

stimmt und stimmt auch wieder nicht. Auch eine nicht immer funktionierende Fernbedienung kann mit dem Empfang zu tun haben. Ich hatte schon diverse DVB-T Empfänger getestet und bei Vielen scheint sich derselbe Prozessor um die Fehlerkorrektur und die Verwaltung des Gerätes zu kümmern. Wenn also schlechter Empfang herrscht, ist die Fehlerkorrektur ständig am wirken und die Bedienfunktionen des Receivers sind ziemlich träge. In diesem Zustand funktioniert dann auch die Abfrage der, sonst voll funktionsfähigen, Fernbedienung nicht oder nicht korrekt. Ulkigerweise tritt dieser Effekt nicht etwa nur bei besonders billigen Geräten auf sondern quer durch die (Preis)Bank. Viele Geräte haben eine eingebaute Empfangsstärke und -güteanzeige. Damit kann man nachsehen wie gut der Empfang ist. Ggf wäre eine bessere Antenne schon die gesamte Lösung des Problems. Gute Antenne = Antenne ohne Verstärker. Verstärker sind bei DVB-T eher kontraproduktiv. Man bekommt dadurch zwar oft mehr Feldstärke aber nicht weniger Fehler.

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Tschüüüüüüüs

Her Masters Voice
aka
Frank

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Der optimale Arbeitspunkt stellt sich bei minimaler Rauchentwicklung ein...
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Den vertikalen Stab kannst du bei dir in der Gegend vergessen. Es gibt aber auch heute noch Zimmerantennen wie die, die du verwendest.
Ist evtl. noch eine alte Antenne auf dem Dach oder dem Dachboden vorhanden? Die kann man ohne weiteres weiterverwenden sofern sie auf den richtigen Sender ausgerichtet ist.


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Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

Zitat :

Das mit der horizontalen Abstrahlung des Kieler Senders weiß ich mittlerweile auch. Ich selber benutze z. B. eine Zimmerantenne, aber noch die guten mit VHF und UHF-Teil und Direktoren zum Drehen. Ich werde versuchen, so eine Zimmerantenne gebraucht zu bekommen, denn die ist für die horizontale Abstrahlung ja besser als dieser kleine Stab bei den Eltern!

Zimmerantennen sind mE alle nur eines: Mist. Eine gelegentlich gewartete Dachantenne ist das einzig Wahre.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Makersting am  5 Apr 2008 10:31 ]

Ich muß mal sehen. Dachantenne wollen die nicht. Aber da ich auch bei mir mit so einer alten Zimmerantenne nie Probleme hatte, werde ich mal versuchen so eine zu bekommen. Ist aber nicht leicht. Alle die ich bis jetzt gefunden habe, hatten einen Verstärker (meine zu Hause hat keinen). Nur weiß ich nicht, ob die Antenne auch funktioniert, wenn der Verstärker nicht benutzt wird, der Netzstecker also nicht angeschlossen wird. Ich denke mal eher nicht.

Eine Zimmerantenne ist aber immer ein Kompromiss. Wirklich störungsfreien Empfang bekommt man damit nicht.

Die Antenne muß ja nicht auf das Dach, in einigermaßen gut versorgten Gebieten kann man die auch auf dem Dachboden montieren.

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Stimmt! Ich erinnere mich in meiner frühen Jugend eine betagte Antenne im Dachboden auf den 'Holländer' gerichtet zu haben, der immerhin 70km entfernt sendete (Sender Markelo -> Rheine). Selbst ohne Verstärker war das je nach Wetter brauchbar, mit Verstärker sogar nur leicht verrauscht - trotz Dachbodenantenne! Also, wenn du in Kiel wohnst, und da steht sogar der Sender, dann sollte das mit Dachbodenantenne easy gehen.

Zu den Zimmerantennen: Ich erinnere mich an meine Studienzeit, als ich im Wohnheim ständig an der Antenne im Zimmer rumfummeln musste, um die Geisterbilder los zu werden, bzw. alle Programme rauschfrei rein zu bekommen - obwohl der Turm 5km in Sichtweite entfernt war. Übrigens habe ich damals festgestellt, dass die einfachsten Zimmerantennentypen die beste Empfangsqualität lieferten. Die mit Verstärker, anderem Schnick-Schnack und/oder Pseudoparabolspiegel waren alle recht mies.

Nur mal so zum Prüfen:
Nimm' 'ne Büroklammen und befestige sie an der vorhandenen Zimmerantenne im rechten Winkel im oberen Drittel - anschliessend mit Try-und Error die beste Position ermitteln.
Mit einer solchen Konstruktion hab' ich bei einem Bekannten die Empfangsqualität deutlch erhöhen können... (Der hatte Artefakte und Bildaussetzer)

Zitat : Makersting hat am  5 Apr 2008 19:46 geschrieben :

Übrigens habe ich damals festgestellt, dass die einfachsten Zimmerantennentypen die beste Empfangsqualität lieferten.

Das kann ich - was Stabantennen angeht - bestätigen. Bei meinem Receiver lag eine mit integriertem Verstärker bei. Eine ohne Verstärker für 6 Taler funktioniert erheblich besser.

Noch viel besser geht die da:
http://www.qxm.de/digitalewelt/20040517-111208?com=1

Statt des elenden Gefummels mit der zurückgeklappten Abschirmung ist ein 31cm langes Messingrohr zum Einsatz gekommen.

Mit einem nachgeschalteten Markenverstärker versorgt die jetzt ein ganzes Haus. Auch der UKW-Empfang ist damit grandios.

Mein Receiver hat in einem Untermenü die Funktion "Antenneneinstellung". Mit der Anzeige der Signalstärke und Signalqualität lassen sich die Empfangsbedingungen beim Testen prima vergleichen. Ich habe keine Ahnung, ob so eine Anzeige bei den Receivern Standard ist.

Gruß,
Ltof

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

Ist es möglich, dass die schleichende Empfangsverschlechterung dadurch zustande kommt, dass Feuchtigkeit, z.B. durch einen verletzten Kabelmantel, eingedrungen ist ?
Wasser dämpft sehr wirkungsvoll und breitet sich langsam immer weiter im Abschirmgeflecht aus.

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Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

Zur Zeit habe ich den alten Receiver wieder angeschlossen. Die hatten noch eine alte Zimmerantenne ohne Verstärker, so eine mit drehbaren UHF-Teil und festem VHF-Teil. Geht wunderbar und da ruckelt auch nichts mehr.

Nur macht der alte Receiver jetzt Probleme aber anderer Art. Letztens wurde ich wieder mal gerufen. Der Receiver ließ sich nicht mehr einschalten. Komisch.... TV ist an und auf AV gestellt. Stecker vom Receiver raus, Stecker wieder rein, die LED am Receiver blitzt nur kurz auf und das wars dann.

Receiver hervorgeholt, alle Stecker sitzen fest. Ich schieb den Receiver wieder ins Regal, stoße damit dann aber gegen die Rückwand des Regals. Einen Versuch kann man ja noch machen und siehe da, nach erneutem Einstecken des Steckers geht er plötzlich wieder. Erstmal....

Bei mir ging das Ding vor Wochen auch erstmal nicht. Irgendwann hatte ich ihn aber soweit und dann auf Reset gestellt. Danach ging er wieder, eben bis vor kurzem... Irgendwie scheinen die Kisten alle Schrott zu sein.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Rahmenantenne am 20 Apr 2008 22:23 ]