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8 Taster -> 8 LEDs. Programmieren oder doch diskret? Suche nach: taster (7670) |
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BID = 513156
tsaphiel Inventar
Beiträge: 3481 Wohnort: Unterfranken (frei statt Bayern!)
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Moin!
Problem mal knapp umrissen:
Eingabe: 8 Taster
Ausgabe: 8 Leds
Bestimmte Tasterkombination (und nur diese) soll eine bestimmte LED leuchten lassen.
Hier ein Auszug:
LED 'G' = T1 & T2 & T3 & T4 & T5 & T6 & T7 & T8 (alle gedrückt)
LED 'A'= T1n & T2& T3& T4& T5& T6& T7& T8
.
LED 'C'= T1 & T2n & T3n & T4 & T5 & T6 & T7 & T8
...
LED 'F'= T1n & T2 & T3 & T4 & T5n & T6n & T7n & T8
LED 'g'= T1n & T2 & T3 & T4 & T5 & T6n & T7n & T8n
Es sind also immer nur 'und' Verknüpfungen. Kein 'oder' dabei.
Baut man sowas jetzt mit Logikbausteinen auf oder ist da programmieren (lassen) einfacher?
Wobei ich zum Programmieren grad keine Möglichkeit habe.
Aber evtl find ich ja jemanden, der das für eine Aufwandsentschädigung in so einen Käfer brennt...
Das wäre dann ja auch einfacher reproduzierbar, sollte das Teil einen Akzeptanzkreis größer als mich finden.
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Druff un D'widd!!! |
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BID = 513172
Otiffany Urgestein
Beiträge: 13763 Wohnort: 37081 Göttingen
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Das müßte sich auch mit einer Diodenmatrix aufbauen lassen.
Gruß
Peter |
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BID = 513182
PhyMaLehrer Schriftsteller
Beiträge: 911 Wohnort: Leipzig
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Das wäre auch eine schöne Aufgabe für einen ausrangierten EPROM: Die Tasten kommen an 8 Adressleitungen (mit Pull-up- oder Pull-down-Widerständen), die LEDs (mit Treibern) an die 8 Datenleitungen.
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BID = 513186
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Baut man sowas jetzt mit Logikbausteinen auf oder ist da programmieren (lassen) einfacher? |
Das kommt sehr auf die vorhandene Betriebsspannung an.
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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
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BID = 513190
tsaphiel Inventar
Beiträge: 3481 Wohnort: Unterfranken (frei statt Bayern!)
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Danke soweit.
@Ottifanny:
Gute Idee. Nicht lachen bitte. Hatte ich noch nie was von gehört und hab mal bißchen gesucht. Ein Dokument verweist auf 9./10. Klasse, aber wir haben das nie gemacht.
Habs nur mal überflogen, dabei ist mir folgendes Bedenken gekommen:
Hab ich dann nicht das Problem, dass wenn ich alle Taster drücke, auch alle LEDs angehen?
Es soll jeweils immer nur genau eine angehen.
@phyma
Ui ui ui. Hast du da mal nen guten Link zu dem Thema?
Klingt auf jeden Fall interessant, kanns mir aber noch nicht so ganz vorstellen wie das gehen soll.
@perl.
Gute Frage, nächste!
Hab mir noch keine Gedanken gemacht. Beim Hürnstürm eben:
Portabel wäre gut. Ich denk ein 9V Block ist gängig bei so Geschichten, weil einfach handhabbar. auch wenn ich die ja weder für die ICs noch für die Dioden brauchen kann.
Das könnt ich dann auch mit nem Steckernetzteil betreiben und mit nem 7805 auf Logikebene runter bringen, wenn auch etwas sinnlos.
Oder halt 4,5V aus Batterien.
Wenn das soweit läuft denke ich drüber nach eventuell zusätzlich zu den LEDs nen kleinen Lautsprecher mit jeweils einem bestimten Ton anzusprechen.
Aber wenn das wirklich Einfluss auf die Betriebsspannung des Konstrukts hat, kann ich ja zur Not immer noch anpassen.
Wenn sonst was an Rahmenbedingungen unklar ist, bitte fragen.
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Druff un D'widd!!!
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BID = 513192
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Ich denk ein 9V Block ist gängig bei so Geschichten, |
Ich weiss ja nicht, um welche Geschichten es da geht, aber dann wirst du wohl CMOS und evtl sogar diskrete Teile verwenden müssen. Ein 7805 braucht 2..5mA nur für sich, und dann dürfte die Batterie schnell leer sein.
Evtl käme aber auche in µC in Frage, der bei langsamen Taktfrequenzen nur ein paar µA schluckt.
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BID = 513195
tsaphiel Inventar
Beiträge: 3481 Wohnort: Unterfranken (frei statt Bayern!)
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Ich hab grad an so Sachen wie ein el. Metronom, ein Stimmgerät, ein Bodeneffektgerät (Verzerrer) gedacht.
Die gehen alle mit 9 V Block.
Ich hab persönlich kein Problem damit, das ganze auch mit 3V aus zwei AA Batterien laufen zu lassen.
Fürn Netzteilbetrieb kann ich immer noch nen Spannungsreger davor bauen.
Mir gehts darum, dass das ganze möglichst einfach (=schnell) und billig aufgebaut ist.
Wenn das jemand im Handumdrehen programmieren kann (auf nen Pic oder so), so dass ich das Ding dann grad einstecken kann und nur die Hardware drumrum bauen muss is das natürlich extrem cremig. Zumall dann ja STückzahlen kein Problem sind, aber das ist ja nicht der erste Gedanke, is ja erstmal für mich zum Üben.
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BID = 513211
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| hab grad an so Sachen wie ein el. Metronom, ein Stimmgerät, ein Bodeneffektgerät (Verzerrer) gedacht. |
Mir scheint, du verschweigst uns da etwas.
Mir kommt es vor, als sie das eher ein Übungsgerät für Fingergymnastik. Zwar spielte Little Richard Penniman das Klavier gelegentlich auch mit den Füssen, aber ich mit meinen 10 Fimgern hätte Probleme mit solchen Tastenkombinationen
Zitat :
| T1 & T2 & T3 & T4 & T5 & T6 & T7 & T8 (alle gedrückt)
....
T1n & T2 & T3 & T4 & T5n & T6n & T7n & T8
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Vor allem wenn man dabei keine anderen Kombinationen auslösen will.
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BID = 513215
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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E(E)PROM macht eigentlich viel Sinn, da recht einfach, auch ohne Rechner, programmierbar.
Dabei bedenkst du _alle_ möglichen und gewollten Eingangskombinationen und programmierst an die Adresse, die sich ergibt, ein entsprechendes Datenwort.
Z.B. erster Fall: Alle Tasten gedrückt. LED1 (Datenausgang 0) soll leuchten:
11111111: 1
oder gängiger:
00FF: 01
Du kannst fast jedes beliebige E(E)PROM nehmen, das eine Kapazität ab 256 Byte hat.
Du legst nun an die Adressleitung alle Pegel an, legtst dann an die Datenein-/ausgänge das LED-Muster und gibt nen kleinen Programmierimpuls.
So die Theorie .
Welchen Chip du da nimmst, bleibt dir überlassen, wobei alte EPROMs vorher gelöscht werden müssen, es sei denn, an den Adressen benötigten Adressen sind zufälligerweise nur Bits auf 0 zu programmieren. Aber dann existieren andere, unbestimmte Adressen, die man aus Versehen aufrufen könnte.
EEPROMs gingen auch, sind auch wesentlich einfacher löschbar. Nur die neueren, mit was weiß ich allem, sollte man dafür nicht verwenden.
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BID = 513221
PhyMaLehrer Schriftsteller
Beiträge: 911 Wohnort: Leipzig
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Einer meiner betagten 2 KByte-EPROMs verbraucht bei 5 V etwa 35 mA. Wäre das zuviel? (Ich habe natürlich jetzt zum Probieren auch nur + und - angeschlossen und sämtliche anderen Anschlüsse frei gelassen. Wer weiß, was der EPROM da für Ströme kreuz und quer schickt!?)
Bei G, A, C, F und g (G-Moll??) denke ich ja jetzt an ein Trainingsgerät für Akkorde. Hat der Kandidat einen Punkt?
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BID = 513237
tsaphiel Inventar
Beiträge: 3481 Wohnort: Unterfranken (frei statt Bayern!)
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Eigentlich isses ja egal für was, ich wollte den Eingangsthread übersichtlich halten. Also es geht um folgendes.
Ich habe angefangen Dudelsack zu spielen. Bin schreibfaul daher aus Wiki:
Übungsinstrument [Bearbeiten]
Erlernt wird das Spiel auf der Great Highland Bagpipe zunächst nicht auf dem eigentlichen Instrument, sondern auf einem einfachen mundgeblasenen Doppelrohrblattinstrument mit Windkaspel, dem Practice Chanter. Die Lautstärke ist moderat und für kleine Räume geeignet. (...)
Auf diesem Instrument wird die Griffweise der Great Highland Pipe erlernt. Der Practice Chanter begleitet auch erfahrene Piper lebenslang, z.B. zum Erlernen neuer Stücke, für Fingerübungen oder für das gemeinsame Üben in der Gruppe.
So. Nun komme ich jedcoh selten tagsüber zum Üben und meine Nachbarin arbeitet Schicht im Pflegedienst. Die Chanrer klingt immer noch sch**** und ist für Einsätze nach 22:00 nicht geeignet. Ohne einen gewissen Spieldruck spricht die nämlich gar nicht erst an, man braucht also eine gewisse Mindestlautstärke.
Die Chanter hat keine "offene Griffweise", daher sind die Kombinationen der Finger nicht einfach "nächster Finger mehr mit weg = nächster Ton".
Griffweise hier:
http://www.ehhs.cmich.edu/~dhavlena/bp.gif
Dabei fällt auch gleich auf, dass ich mich vertan hab und sogar 9 Ausgänge brauche!
Meine Idee:
Notenlinien ziehen, statt Noten LEDs nehmen und halt somit ohne Geräusche üben.
Daher ist es auch wichtig, dass die LED nur leuchtet, wenn sauber gegriffen wird.
Akkorde scheiden aus, daher darf auch immer nur 1 LED leuchten. (gut, das wär auch bei 2 kein Akkord).
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BID = 513258
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Wie wärs, wenn du dir dann die LEDs überhaupt schenkst und einen µC mit entsprechender Programmierung als Tongenerator für den Kopfhörer laufen lässt ?
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BID = 513266
tsaphiel Inventar
Beiträge: 3481 Wohnort: Unterfranken (frei statt Bayern!)
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Das wär natürlich noch viel cremiger, allerdings kann ich das nicht mehr selbst.
Diodenmatrix und evtl EEPROM hätte ich noch hingebracht, aber mir fehlt die Zeit mich da tiefer rein zu fuchsen (sonst hätt ich ja auch Zeit zu gegebenen Zeiten zu üben). Hab zwar mal nen C167 programmiert (im Studium) aber das ist Jahre her und weit von dem Niveau eines Tongenerators entfernt.
Ganz abgesehen davon fehlt mir die Hardware.
Solche E-Pipes gibt es fertig, aber die kosten um die 350€. Das Spar ich lieber für den Dudelsack selbst an, ist immerhin 1/3 des Weges.
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BID = 513285
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| aber mir fehlt die Zeit mich da tiefer rein zu fuchse |
Das ist auch nicht unbedingt erforderlich.
Mir ist noch eine andere Idee gekommen:
Irgendwo habe ich noch so eine kleine Kinder-Orgel mit Gummitastatur und Piezoquietscher. Hat zu DM-Zeiten im Supermarkt wohl irgendetwas um 3..5DM gekostet. Da sitzt ein kleiner Soundchip drin. Ich muss mal sehen, wie der mit der Tastatur verbunden ist. Könnte gemultiplext sein.
Ich denke, dass man diese Dinger (ein einziges RC-Glied macht die Oszillatorfrequenz) auch heute noch auftreiben kann.
Dann deine Taster noch etwas umcodieren, evtl. CMOS-Analogschalter als Gummitastenersatz, fertig ist die Laube.
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BID = 513411
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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An soetwas dachte ich.
Wie man sieht, werden die Tasten nicht im Multiplex abgefragt, sondern von den Gummitasten auf +3V gelegt.
Der Klang ist relativ schrill, erinnert etwas an ein Cembalo.
Ich weiss nicht, ob man das Ausklingen des Tons abgewöhnen kann. Vielleicht hat der Elko etwas damit zu tun, ich habs aber nicht ausprobiert.
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