Hallo Michael,

erstmal willkommen im Forum!

Ganz einfach:
Es ist alles in Ordnung, aber Du hast nicht bedacht, daß es einen Unterschied zwischen Leerlaufspannung und Nennspannung gibt.
Das sind zwei ganz verschiedene Paar Stiefel!

Bedenke, daß alle realen (Spannungs)quellen einen Innenwiderstand besitzen. Bei Last fällt an diesem ein Teil der Leerlaufspannung ab.
Außerdem ist die Entladekurve eines Akkus nicht besonders flach. Im Vvollgeladenen Zustand ist daher die Leerlaufspannung wesentlich höher als die Nennspannung, gegen Ende der Entladung sinkt sie sogar unter die Nennspannung.

Tipp:
Mache Dich mit den Grundlagen der Elektrotechnik/Elektronik vertraut, z.B. dort http://www.elektronik-kompendium.de/


Gruß,
sam2

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

Hintergrund der ganzen Geschichte ist folgendes.

Den LiPo Akku möchte ich aufgrund seiner geringen Größe und Gewicht als Empfängerakku einsetzen.

Empfänger und am Empfänger angeschloßene Servo´s vertragen aber nur 6 Volt.
Per Dioden möchte ich diese 6 Volt sicherstellen.

Ich könnte zwar auch eine Schaltung kaufen, die wiegt aber wieder und kostet Platz

Dann schalte zwei ausreichend belastbare Silizium-Standarddioden in Reihe. Das sollte gut passen.

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

Man hat mir 2 Dioden mit dem Aufdruck 1N4007 verkauft .(soweit ich das überhaupt entzifern kann)

Reicht das aus ?

Diese Dioden halten 1 A aus. Wenn die Empfängerschaltung nicht mehr braucht, dann klappt's!

Am Empfänger sit ein Servo für die Lenkung angeschloßen; keine Ahnung wieviel Strom das Servo zieht.
In der Servobeschreibung steht davon nix.
In der Artikelangabe sind Angaben über
Stellzeit bei 4,8 Volt und evtl. 6,0 Volt, Stellkraft, Haltekraft.

Was passiert denn, wenn das Servo mehr Strom braucht?
Gehen dann nur die Dioden kaput? Oder geht nur 1A durch?

Schlecht wäre ja, wenn auf einmal dann doch die 7,2 bzw ,4 Volt in den Empfänger gehen.
Das hält der bestimmt nicht aus

Zitat :

Was passiert denn, wenn das Servo mehr Strom braucht?

Dann fließt eben mehr als 1A, was die Dioden aber kurzfristig aushalten müssten. Schneide ihre Drähte nicht zu kurz ab, die führen auch etwas Wärme ab.

Ich glaube aber kaum dass das Servo mehr als etwa 400mA verbraucht (wenns nicht grade ein Monsterservo ist), schon allein wegen der Verlustleistung die entstehen würde.

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Fnord ist die Angst, die Erleichterung, und ist die Angst.
Fnord schläft nie.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Racingsascha am 28 Mär 2008 20:24 ]

Ne Ne Servo wäre in einem 1/12er Glattbahner

Hallo,
dann aber hinter den Dioden noch einen Puffer-Elko von mindestens 1000µF anschließen.

Die Servos erwarten eine niederohmige Spannungsquelle und könnten durch ihre hohe Stromaufnahme den Empfänger zum "Absturz " bringen.

mfG.

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Wie der alte Meister schon wußte: Der Fehler liegt meist zwischen Plus und Minus. :-)
Und wenn ich mir nicht mehr helfen kann, schließ ich Plus an Minus an.