PS: nö, der Eli kann die Schlitze ruhig selber Kloppen,
ich muss ja Geld verdienen um den Eli zu bezahlen.
der Mike

Freut mich, daß Du Dich nicht von der allgemeinen "Elektroheizung ist böse und teuer"-Hysterie hast anstecken lassen!

Zu den immensen Abschreibungen (auf die zu erwartende Nutzungsdauer unzulegende Investitionskosten - nicht zu vergessen samt der Zinsen!) der Pelletheizung kommen ja noch so nette Sachen wie Kamin (Platzbedarf, Errichtungs- und Unterhaltskosten), Schornsteinfeger (Reinigung der Abgaswege, zukünftig auch Messungen), Kosten des Platzes fürs Brennstofflager, Wartung, Reinigung, allfällige Verschleißreparaturen.

@sam2:

- die alten Rippenheizkörper sind schon bei den letzten Renovierungen nach und nach gegen Flächenheizkörper getauscht worden und die Aussenwände entsprechend isoliert

- ca. 25-30% Energie (Strom) die bezahlt werden muss der Rest (ca. 70-75%) kommt gratis aus der Luft
(dank Treibhauseffekt ist genug Wärme da ) und es ist damit möglich noch bei -16°C Luft/-aussentemperatur eine Vorlauftemperatur von 55/65°C (je nach Model) zu erreichen

- für die Umrüstung habe ich ca. 10.000 € eingeplant
... 17.000 € für die Pellet fressende CO2-Schleuder
das hätte ich auch nicht gedacht und dann noch Tonnenweise Futter rankarren

Zitat :

....Schornsteinfeger (Reinigung der Abgaswege, zukünftig auch Messungen), Kosten des Platzes fürs Brennstofflager, Wartung, Reinigung, allfällige Verschleißreparaturen ....

-das entfällt alles


und keine neuen Abgaswerte die eingehalten werden müssen,
keine neuen Auflagen für den Öltank (den mussten wir letztes Jahr 3 mal Streichen grau/rot/grau damit bei einem Leck nix ins Mauerwerk sickert )
und vor einigen Jahren das superbillige Edelstahlrohr in den Schornstein

...und alle neuen Ideen die in Zukunft jemandem einfallen (wie lange dürfen Stahltanks noch verwendet werden bis man die auch noch tauschen darf u.s.w. ) juckt mich dann alles nicht mehr



Edit:
...ganz vergessen die Heizkörper können im Sommer als Kühlkörper verwendet werden, weil das Gute Stück auch andersrum funktioniert und Wärme aus dem Haus rausholen kann



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...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Primus von Quack am 23 Mär 2008 21:51 ]

jupp,ich suche sehr lange bis ich denke das ist richtig
auch wenns ein Jahr dauert.
oder sowas und den Strom einspeisen
http://cgi.ebay.de/Notsromaggregat-.....wItem

oder Erdkollektor,wenns Grundstück groß genug ist
http://www.heiz-tipp.de/ratgeber-31......html

Tja, da hat der Hersteller schlicht ein Model(sic!) mit eingebaut - und schon sieht der Primus über die Mißachtung von physikalischen Grundsätzen hinweg.

Denn selbstverständlich erreicht solch eine Luftwärmepumpe keineswegs eine Arbeitszahl von über 3 bis zu 4, bei einer Außentemperatur von -16°C und einer Vorlauftemperatur von 55°C oder gar 65°C!!!

Das ist die übliche billige Volksverdummung!
Richtig ist stattdessen:
Sie erreicht entweder eine Arbeitszahl von über 3 bis zu 4 oder läuft bei einer Außentemperatur von -16°C oder erreicht eine Vorlauftemperatur von 55°C oder gar 65°C!!!


Flächenheizkörper statt Rippenheizkörpern bringen (bei vergleichbarer Auslegung) so gut wie keinen Unterschied in der nötigen Vorlauftemperatur, sondern sind lediglich eine optische Frage.

Aussenwände müssen auch nicht isoliert werden (steht Dein Haus unter Spannung?), sondern werden gedämmt (welchen u-Wert haben sie nun?)


Wie hoch (bzw. gering) ist die Betriebskostenersparnis, wenn man (dank der WP) nurmehr die Hälfte der Energie benötigt (das dürfte ein im Jahresmittel halbwegs realistischer Wert für Deinen Fall sein - ohne Berücksichtigung evtl. Brauchwassererwärmung), aber diese etwa das Doppelte bis Dreifache kostet (Vergleich Strom gegenüber z.B. Öl oder Gas)???

Soviel zu Frage "gratis aus der Luft"...
Um Mißverständnisse zu vermeiden: Ich bin durchaus kein prinzipieller Gegner von Wärmepumpen - im Gegenteil.
Aber sie sind ME nur dort sinnvoll, wo ein echtes Niedertemperatursystem zur Wärmeabgabe vorhanden ist (ausschließlich neuzeitliche Fußboden- bzw. Wandheizung mit ausreichend geringem Verlegeabstand, in Verbindung mit hochgedämmtem Gebäude)!


Ein Pelletofen ist zwar relativ teuer, aber dennoch keine CO₂-Schleuder (nach Meinung der meinungsbestimmenden Gutmenschen ist er sogar fast CO₂-neutral). Hingegen ist er eine ziemliche Feinstaubschleuder...

Und natürlich kann eine WP auch als Kühlanlage fungieren. Nur ist dabei eine solche Luft-Wasser-WP eher noch schlechter als eine stinknormale Splitklimaanlage - braucht also reichlich Strom dafür!

Dann doch lieber ne gut verschattete Hütte mit reichlich Speichermasse, so daß man erst gar nicht in die Verlegenheit kommt, kühlen zu müssen...

Zitat : sam2 hat am 23 Mär 2008 22:52 geschrieben :

.....Aussenwände müssen auch nicht isoliert werden (steht Dein Haus unter Spannung?), sondern werden gedämmt (welchen u-Wert haben sie nun?).....

...u-Wert ach du meinst U die Spannung äh die hab ich noch nicht gemessen wenn ich die Wandklemmen gefunden habe werde ich die Spannung (U-Wert) mal messen


...was der Hersteller eingebaut hat und das mit dem physikalischen Grundsatztauscher
werde ich mit dem Vertreter besprechen mit dem ich in kürze einen Termin mache, mal sehen was der sagt

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...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!