Labornetzgerät "PWM" + noch Grundlagen

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Autor
Labornetzgerät "PWM" + noch Grundlagen
Suche nach: labornetzgerät (223) pwm (3633)

    







BID = 504903

teotihuacan

Gesprächig



Beiträge: 170
Wohnort: Winterlingen
ICQ Status  
 

  


Der Gatestrom hängt ab von den Kapazitäten, die geladen werden müssen, von der Spannung, auf die sie geladen werden müssen, und von der Geschwindigkeit, mit der sie geladen werden müssen.
I=(CGD*UGD+CGS*UGS)/t
t wäre dann die Zeit, in der das Gatepotenzial ansteigen soll.

So rein vom Gefühl her könnten die 80mA hinhauen.

BID = 504996

berufsbastler

Schriftsteller



Beiträge: 615

 

  

Ja, aber nur vom effektivwert, die spitzen sind höher, es sei denn es wäre ein großer gatewiderstand eingebaut, oder der Treiber ist zu schlapp.
im ersten momement ist es ja ein leerer Kondensator(beim einschalten)

BID = 505014

maxpower

Neu hier



Beiträge: 23
Wohnort: Westh.-Reichenbach

Ich bin so kluk! -dass es schon weh tut.

Das mit meinem IRF740 (n-Kanal) verwerf ich gleich mal wieder, da:
Wenn meine Ausgangsspannung nur leicht über meiner Eingangsspannung liegt, "zittert" er- ist ja (mir jetzt) auch klar...

Da ich für meine Steuerspannung ne extra Trafowicklung hab, war mein erster Gedanke, meine "Steuermasse" (da ich meinen neg. Out als Gehäusemasse verwenden will) der Steuerspannung einfach an die Source des Mosfet zu hängen. Aber dann würde ja meine ganze Steuerung mit der Taktfrequenz gegen Ground schwingen. Das wäre wahrscheinlich in vielerlei hinsicht nicht so gut (EMV, Störung der Steuerung,...).

Um highside schalten zu können, muss ich wahrscheinlich nen p-Kanal ohne interne Freilaufdiode nehmen?! Kennt jemand vielleicht einen Konkreten Powermosfet, der eine Spannung GS von mindestens (mit Sicherheit) -60V verträgt?
Oder gibt es galvanisch getrennte Treiber für n-Kanal Mosfets, oder ne bessere Lösung?

gruß Max



BID = 505032

berufsbastler

Schriftsteller



Beiträge: 615

Bei Mosfets ist die interne Diode bauartbedingt und man kann da nix gegen tun. Die ist immer da drin.

60V GS-Spannung ist nicht, da musst du einen Treiber nehmen, der mittels Bootrap auch den highside-Fet ansteuern kann.
Es gibt auch IC's die das alles vereinen. inklusive Synchrongleichrichtung(anstelle der Freilaufdiode).

Es gibt auf jedenfall IC's die direkt den Highside-Fet antreiben können.

Der Fet liegt ja auch auf einem springenden Potential.

Andere alternative wäre ein Ansteuerübertrager, also ein kleiner Trafo der mit einer Wicklung auf dem Potential des oberen Fets liegt.

Frage ist nur ob man das so im normalen Handel bekommt

BID = 505221

maxpower

Neu hier



Beiträge: 23
Wohnort: Westh.-Reichenbach

Danke für den Tip.
Hab jetzt mal bischen rumgesucht. Der Treiber müsste doch passen, um den Fet highside zu schalten, hat zwar auch nen lowside Ausgang, den man ja nicht benutzten muss.
http://www.onsemi.com/pub_link/Collateral/NCP5106-D.PDF
Ist schon faszinierend, wie Spannungsfest manche ICs sind...
Hat denn noch jemand Typen von anderen Herstellern? Aus den Texas Datenblättern werd ich nicht wirklich schlau . Eventuell gleich mit dem beschrieben Synchrongleichrichter. (was würde das denn überhaupt bringen?)


gruß Max

BID = 505255

berufsbastler

Schriftsteller



Beiträge: 615

Hi,
also der Synchrongleichrichter ist ein Mosfet anstelle der Freilaufdiode.
Somit ist es möglich die Verluste im Freilaufzweig zu reduzieren.
Erstmal würde ich das aber lassen, macht das ganze nur noch komplizierter.

Das ISL6545 kann sowas z.B. alles zusammen, aber das ist eher für kleine Spannungen, also bis 12-14V am Eingang und dann auch 5; 3,3 oder sowas runter.

DAs was du gefunden hast scheint ein reiner Halbbrückentreiber zu sein und sollte bei entsprechender Ansteuerung auch funktionieren.

Für die REgelung selbst guck mal nach nem USS3843 der hat die PWM-Einheit und den Treiberausgang(nicht den Highside-Treiber) und auch nen Error-Amplifier mit drin.


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