Drehzahlsteller

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Autor
Drehzahlsteller

    







BID = 498606

cosmo-cramer

Gerade angekommen


Beiträge: 4
 

  


Hallo Elektronikgemeinde,

ich bin neu hier und mich stimmt es hoch zufrieden auch solch ein Forum im www zu finden das wohl stark gelebt wird.
Dafür an die Macher und den Beteiligten ein Kompliment!

Nun zu meinem Problem bzw. Anliegen. Ich bin begeisterter RC-U-Boot Modellbauer.
Da mein aktuelles Projekt doch etwas den elektronischen Rahmen sprengt bin ich nun stark auf fachmännische Hilfe angewiesen. Da es in diesem Bereich nicht immer die passenden elektronischen Bauteile zu finden gibt ist man auf "selbst ist der mann" angewiesen.

Ich möchte für meine Fahrmotoren einen relativ einfachen Drehzahlsteller bauen.
Löten, Ätzen etc. ist kein Problem und wurde schon des öfteren gemacht und zum Glück in den meisten Fällen auch mit Erfolg.
Was mir fehlt ist ein schlüssiges und einfaches Konzept bzw. Schaltaufbau. Ich weiß, es ist sehr vermessen von mir EUCH die Denkarbeit machen zu lassen aber vielleicht hat ja jemand doch Mitleid mit einem armen Irren.

Die Daten was die Motoren angeht sind folgende: es sind zwei Dunkermotoren mit einer Spannung von 24V, auf den Motoren sind zusätzlich noch Angaben von In 3,3A und Ifn 33A.

Nach Möglichkeit sollte er so einfach wie möglich sein ohne irgend einen Schnörkel. Einfach nur Motoren anklemmen, 24V Bordnetz dran, den Steller ind den Empfänger und fertig.

Gruß
Andi

[ Diese Nachricht wurde geändert von: cosmo-cramer am  8 Feb 2008 18:14 ]

BID = 498614

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13761
Wohnort: 37081 Göttingen

 

  

Mit dem selber bauen ist ja schön und gut, aber sowas gibt es natürlich auch fertig. Ich denke mal, daß in einem U-Boot der Platz nicht gerade üppig ist, also sollte das Teil auch noch möglichst klein ausfallen. Da sehe ich das erste Problem. Ich weiß nicht, ob Du schon mal mit SMD-Bauteilen was gebaut hast. Nur damit wird sowas sehr klein ausfallen.
Du hast uns auch nicht gesagt, ob die Motoren nur in einer Richtung, oder in beiden Richtungen laufen sollen.
Gruß
Peter



BID = 498630

cosmo-cramer

Gerade angekommen


Beiträge: 4

Also Platzprobleme habe ich keine, das Bauteil kann ruhig ein Ausmass von 150mm x 100mm haben. Wenn es kleiner wird ist das natürlich hilfreich aber nicht zwingend notwendig.
Die angebotenen Steller erfüllen leider nicht die Anforderungen, man spricht da leider aus Erfahrung. Die machen halt nicht den Dauerbetrieb mit. Man fährt mit den Booten doch schon paar Stündchen.

Eine ganz wichtige Anforderung die ich im ersten Beitrag nicht erwähnt habe ist, die Motoren müssenin beide Richtungen laufen ( Vorwärts und Rückwärts) und das von volle Fahrt vorwärts in volle Fahrt rückwärts. Das Problem dabei ist - das muss ohne Zeitverzug passieren. Man muss sich nur mal vorstellen, wenn ich mit dem Boot in voller Fahrt, mir ein Modellbaufreund mit seinem Boot in die Quere kommt, das geht nicht gut.
Da darf ich dann nicht erst mit einer Wartezeit der Elektronik rechnen müssen.

BID = 498663

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13761
Wohnort: 37081 Göttingen

Deine Aussage kann ich leider nicht nachvollziehen.
1. Du wirst kaum ein paar Stunden ununterbrochen fahren, sondern höchstens durch diverse Akkuwechsel unterbrochen.
2. Mir ist noch nie ein Regler gestorben; er schaltet höchstens mal für kurze Zeit ab, um sich eine Abkühlphase zu gönnen und ich habe den kleineren Regler in einem Boot von 1,55m Länge und einem entsprechend großen wassergekühlten Motor.
Gruß
Peter



BID = 498911

DerStudent

Neu hier



Beiträge: 36

Eine simple Eigenbaumöglichkeit wäre hier doch ein Tiefsetzsteller (Step-Down-Wandler). Der Motor dient dabei als Einprägeinduktivität für den Strom.
Die Frage ist nun allerdings, ob die Drehzahl stufenlos erfolgen soll - die Verstellung über Funk ist sicher problematisch.
PS: Wenns ein besonders guter Motor ist, kannst du ja vlt. die Erregerwicklung einzeln ansteuern, dann könntest du das Feld darüber steuern und ebenfalls in gewissen Maßen die Drehzahl regeln.


MfG DerStudent

BID = 498949

selfman

Schreibmaschine



Beiträge: 1681
Wohnort: Seekirchen a. W.

Das ist schon klar, daß hier PWM-Regler eingesetzt werden sollten. Es steht nur die Frage ob Selbstbau oder Kauf.

Der Steller ansich ist ja leicht realisiert, die Anbindung an die Signale der Modellbaufernsteuerung ist schon mehr Aufwand.

Diese kleinen Motoren werden wahrscheinlich Permanenterregung haben und außerdem erreicht man mit der Feldschwächung nur eine Drehzahlsteigerung.

Schöne Grüße Selfman

_________________
Traue keinem Ding, das du nicht selber vermurkst hast.

BID = 499018

DerStudent

Neu hier



Beiträge: 36

Stimmt, aber ich habe von einer Feldstellung geredet, nicht ausschließlich von einer Schwächung.
Und wenn man den Erregerstrom erhöhen kann, ist ebenfalls ne Steuerung möglich.

BID = 499136

cosmo-cramer

Gerade angekommen


Beiträge: 4

@Otiffany - ein paar Stunden bin ich nicht am Stück unterwegs allerdings werden bei doch längerer Fahrzeit die Motoren doch schon stark belastet und eine Abkühlphase kann ich mir leider nicht erlauben. Denk nur bitte daran wenn ausgerechnet in dem Moment wo mich ein Boot kreuzt und da dann der Regler aussteigt wo ich eigentlich volle Fahrt zurück abfordern wollte. Kommt zwar sehr selten vor, muss man aber leider mit rechnen.

Von Modellbaukollegen weiß ich das die handelsüblichen das Spiel halt nicht mitmachen.

@DerStudent & selfman - seid mir bitte nicht böse aber ich kann euch nicht folgen, ich habe mit Elektronik nichts am Hut . Ich kann nur bestätigen, dass die Motoren in beide Richtungen stufenlos regelbar seine müssen.

Grüsse
Andreas

BID = 499148

DerStudent

Neu hier



Beiträge: 36

Wenn die handelsüblichen Regler das nicht mitmachen, aber immerhin verfügbar sind - vlt kann man son Ding umbauen auf mehr Leistung. Wäre vermutlich einfacher, als das Rad komplett neu zu erfinden.

Es kann ja sein, dass man da nur nen dickeren FET einbauen muss und dann reicht das.

Die eigentliche Schwierigkeit liegt nicht in der Steuerung des Motors, sondern darin, das ganze per Funk hinzubekommen, denk ich mal.

BID = 499160

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450

Hallo Cosmo-Kramer,
du schriebst:
-----------------------------
Denk nur bitte daran wenn ausgerechnet in dem Moment wo mich ein Boot kreuzt und da dann der Regler aussteigt
.....................................
Da gibt es zwei Möglichkeiten: Torpedofächer aus den Bugrohren
oder Alarmtauchen! :=)
Im Ernst, ich hab so was noch nie gesehen, tauchen deine Boote,
und wie stehts mit dem Funkempfang unter Wasser?
Gruß
Georg

BID = 499209

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13761
Wohnort: 37081 Göttingen

Ich würde mir mehr Sorgen um die Motoren machen, als um die Regler.
Glaub mir, ich habe schon Fernsteuerungen gebaut, da waren die meißten Poster hier noch nicht einmal in Planung. Meine erste Fernsteuerung war noch mit Röhren aufgebaut, weil der Transistor noch nicht erfunden war und Du willst mir erzählen, daß die fertig aufgebauten Regler unzuverlässig seien?
Gruß
Peter

BID = 500508

cosmo-cramer

Gerade angekommen


Beiträge: 4

Hallöchen mit einander,

@Georg - Ja, die Boote tauchen ab und zum Glück auch wieder auf.
Bis auf den Abschuss von Torpedos funktionieren sie wie die Originale.

@Peter - ich gebe dir ja völlig recht. Ein Regler der wegen zu hoher Belastung abschaltet arbeitet aber doch richtig und genau das kann mir zum Verhängnis werden. Er muss halt solch Belastungen aushalten, das er eben nicht abschaltet. Auf dem Motor steht Ifn 33A und da ich davon zwei habe, heisst das dann, das der Regler bis zu 66A verarbeiten muss? Da bin ich halt überfordert.

Ich kann halt nur aus Erfahrung meiner Modellbaukollegen sagen, das die handelsüblichen leider das "Spielchen " nicht mitmachen. Es wäre für mich auch angenehmer in den Laden zu gehen und das Ding fertig über den Ladentische zu beziehen.

Gruss
Andreas

BID = 500520

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13354
Wohnort: Tal der Ahnungslosen


Zitat :
Otiffany hat am 10 Feb 2008 21:25 geschrieben :

Meine erste Fernsteuerung war noch mit Röhren aufgebaut, weil der Transistor noch nicht erfunden war

Du meinst wohl:noch nicht verfügbar
Der erste Bipolartransistor funktionierte 1947,das heißt also du müsstest schon während des Krieges Fernsteuerungen gebaut haben...
Warst du damals in Peenemünde?

Hat deine Fernsteuerung nicht noch einen Kanal frei?Dann könntest dir evtl. was bauen,was im E-Fall den Regler brückt und den (auf max.Wert begrenzten) Strom auf die Motoren gibt.
Obwohl ich trotzdem der Meinung bin,das es irgendwo bei den Schiffs/Flugmodellbauern( speziell die Rennabteilung) Regler gibt,die solche Stromstärken lächelnd wegstecken

_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kleinspannung am 15 Feb 2008 20:15 ]

BID = 500558

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13761
Wohnort: 37081 Göttingen

Für zwei Motore brauchst Du zwei Regler! Da es Regler mit bis zu 60 Ampere Dauerstrom gibt, sollte das auch kein Problem sein. Es gibt zwar auch Baupläne für Regler, aber in den Leistungsklassen wird das schon ein Problem. Ein weiteres Problem ist die hohe Spannung. Was ist das für ein U-Boot, das von fast 1,6 KW angetrieben werden soll?
Gruß
Peter


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