Labornetzteil selber bauen !?

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Autor
Labornetzteil selber bauen !?
Suche nach: labornetzteil (928)

    







BID = 498422

selfman

Schreibmaschine



Beiträge: 1681
Wohnort: Seekirchen a. W.
 

  



Zitat :
Die müssen kurzzeitig die komplette Leistung können, aber Kühlung nd Transistoren müssen nicht für Dauerhafte Verlustleitung ausgelegt sein.
Das selbe gilt auch, wenn man sich ein lineares Netzteil basteln will.

Mann wird für diverse Schaltungen kaum mehr als ein paar Ampere dauerhaft brauchen. Allerdings ist es praktisch, wenn das Ding auch mal 10A raushaut, wenngleich auch bei niedriegen Spannungen die Hitze nicht dauerhaft abgeführt werden kann. Aber mal ein paar Minuten einen kräftigen Verbraucher auszutesten geht, die thermische Kapazität des Kühlkörpers schluckt das. So gesehen ist eine LKW-Batterie mit Netzanschluß schon praktisch.
Allerdins muß das Netzteil dann unbedingt eine thermische Abschaltung haben, sonst rauchts!

Wichtig ist auch das die Strombegrenzung eine Stromregelung ist. Viele namhafte käufliche Netzteile schalten nämlich einfach ab und in ein paar Sekunden wieder zu. Verbrauche mit Kondensatoren sind damit nicht in Betrieb zu kriegen, weil das Netzgerät nur von einer Abschaltung zur nächsten pendelt. Die Stromregelung setzt zwar auch ein, aber der Kondi ist schnell geladen und dann ist das Gerät in Betrieb.

Schöne Grüße Selfman

_________________
Traue keinem Ding, das du nicht selber vermurkst hast.

BID = 498553

faustian.spirit

Schreibmaschine



Beiträge: 1388
Wohnort: Dortmund

 

  

Sogesehen stellt sich dann aber auch die Frage ob man einen so grossen Kondensator auf Kurzschluss laden sollte.

BID = 498717

foxent

Gelegenheitsposter



Beiträge: 50
Wohnort: Weesen

Hallo!

Ich bin noch dran, mein selbst gebautes Laboretzgeräten zu verbessern. Es funktioniert aber bis auf den regelbaren Ausgang, diesen werde ich noch machen, indem ich die Schaltung über ein LM317 realisiere.

Nimm doch einfach ein altes oder auch ein neues PC-Netzteil! Das liefert genügend Saft und viele Normspannungen.

Siehe Bild! Eigenbau mit Sicherungen, Normspannungen und DigitalVoltmeter. Lässt sich sehen! und bringt bis 30A für 12V!!!

Gruss Fox



BID = 498814

Deneriel

Schriftsteller



Beiträge: 981
Wohnort: Westmünsterland
ICQ Status  

Und was machst du wenn du mal 15V brauchst?
Regel mal mit einem LM317 von 12 auf 11V runter.

Ich glaube wie haben hier eine Definitionsfrage; was zeichnet eigentlich ein "Labornetzteil" als primäres Identifikationsmerkmal aus?
Für meinen Teil verstehe ich darunter ein Gleichspannungsnetzteil mit einstellbarer Spannung sowie eine Strombegrenzung (fix oder ebenfalls einstellbar).

Der eine braucht halt nur Festspannungen von 3.3V, 5V und ab und an mal 12V bei jeweils 0,5A für Mikrocontrolleranwendungen, der Andere nutzt hauptsächlich +/-15V für Verstärkerzwecke, und noch ein Anderer braucht halt doch die LKW-Batterie mit Netzanschluss weil er darüber ne Eigenbau CNC-Fräse mit fetten Motoren fährt.


1. You can get it cheap
2. You can get it perfect
3. You can get it now
Mehr als 2 Kriterien lassen sich einfach nicht gleichzeitig verwirklichen.

Das Perfekte Netzteil sähe für mich in etwa wie folgt aus:
- präzise frei einstellbare Spannung DC     0-25V äht 5A (automatisch editiert wegen spamgefahr)    mit möglichst genauer Strombegrenzung.
- einstellbare (frei oder mit symmetrische Spannung für OpAmp und Verstärkersachen. Da würde mir aber z.b. der integrierte Schutz von Linearreglern schon reichen.
- Festspannungsausgang 12V mit Dampf (>10A). Strombegrenzung sollte da natürlich schon drin sein, dafür kommts auf die Genauigkeit der Regelung nicht so 100%ig an.
- ein nettes Goodie wäre noch wenn man das Netzteil über den PC steuern könnte.

Klar könnte man das selbst kaufen, es wäre einfacher und weniger Zeitaufwendig. UNd vermutlich nichtmal so viel teurer als wenn man es selbst baute. Nur versteht man dann leider nicht wie das ganze Geraffel funktioniert.

Und genauso bin ich mir sicher daß es zig User hier gibt die damit nur wenig anfangen könnten, oder die sich andere Features daran wünschen.
Ja wer weiß ob mir das Gerät in 5 Jahren noch reichen würde?

BID = 498868

faustian.spirit

Schreibmaschine



Beiträge: 1388
Wohnort: Dortmund

"- präzise frei einstellbare Spannung DC     0-25V äht 5A (automatisch editiert wegen spamgefahr)    mit möglichst genauer Strombegrenzung."

Dafür gibt es Zehngangpotis. Es empfiehlt sich immer etwas Steuerungs- und Industrieelektronikschrott im Haus zu haben - sonst sind die Dinger derbe teuer. Oder BCD-Kodierschalter und ein wenig Analogrechnertechnik

"- einstellbare (frei oder mit symmetrische Spannung für OpAmp und Verstärkersachen. Da würde mir aber z.b. der integrierte Schutz von Linearreglern schon reichen."

Vor allem muss man dann schauen ob die Strombegrenzung/Überstromabschaltung unabhängig oder symmetrisch wirken soll.

"- Festspannungsausgang 12V mit Dampf (>10A). Strombegrenzung sollte da natürlich schon drin sein, dafür kommts auf die Genauigkeit der Regelung nicht so 100%ig an."

"- ein nettes Goodie wäre noch wenn man das Netzteil über den PC steuern könnte. "

Aber auch gefährlich.

Ein paar andere "Luxusfeatures" die helfen können:

- Ein zweiter Regler für Maximalspannung (besonders auch bei PC Ansteuerung!)

- Ein (50-150)-(200-300)V Ausgang so 50-250mA. (Dazu schmeckt ein 6.3V DC oder AC Ausgang mit vielen wertvollen Ampere

- ein abgesicherter Wechselspannungsausgang

- ein definierteres Ein/Ausschaltverhalten. Ich tendiere dazu hinter dem Hauptgleichrichter (inkl. Siebkette) ein dickes Relais (evtl KFZ-Relais nehmen, gleichstromtauglich muss es sein) zu schalten und dessen Spule aus einem zweiten kleinen Gleichrichter zu speisen. Dann ist AUS nämlich auch AUS trotz grosser Glättungskondensatoren.

- ein Spannungssteuereingang (siehe aber auch PC-Steuerung...). Genau das geht bei den meisten integrierten Reglern nicht so easy - bei denen wird die Rücckopplung beeinflusst und keine Referenzspannung angelegt. AKA Ein Schritt Richtung Kennlinienschreiber *g*

- evtl wenn noch Platz ist, warum nicht einen kleinen einfachen Audioverstärker (hinter separatem Regler) mit einbauen, solang man den halbwegs brummfrei kriegt in der Umgebung? Braucht Saft, braucht ein Gehäuse, ist da eigentlich perfekt untergebracht.


....


Aber am besten baut man sich viele kleine für verschiedene Einsatzzwecke.

BID = 498871

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13761
Wohnort: 37081 Göttingen

Und eine lastunabhängige Regelung für ein kleines Bohrmaschinchen zum Platinen bohren. Ich habe das in meine Lötstation integriert.
Gruß
Peter

BID = 498935

Deneriel

Schriftsteller



Beiträge: 981
Wohnort: Westmünsterland
ICQ Status  

@Otiffany: Lötstation? Die wird selbstverständlich auch mit eingebaut

@faustian.spirit: An die Röhrenstromversorgung hatte ich tatsächlich gedacht, den Absatz dann aus dem Beitrag wieder entfernt.
eine µC-Steuerung darin wäre ja eine neckische Sache um Spikes, schwankende oder Lückende Spannung und ähnliches Gesocks zu simulieren.

Ich glaub das war hier im Forum mal der Betreff eines Beitrages: "Netzteil das reicht"

BID = 498946

faustian.spirit

Schreibmaschine



Beiträge: 1388
Wohnort: Dortmund

Das Problem mit der Steuerbarkeit: Eigentlich willst Du den Regler eben eher träge haben und den Rest den Kondensator machen lassen - wegen der Stabilität.

BID = 498975

Deneriel

Schriftsteller



Beiträge: 981
Wohnort: Westmünsterland
ICQ Status  

Jein - ich will den Regler schon ziemlich flott haben, und den Kondensator möglichst klein. Eine Niedrigere Sollspannung soll halt möglichst schnell anliegen, egal wieviel Strom gerade aus dem Netzteil gezogen wird.
Umgekehrt möchte ich aber auch eine stabile Ausgangsspannung haben mit möglichst wenig Störungen.

Soweit kein Problem - lässt sich ja mit Linearreglern problemlos machen.
Nur haben die halt das Problem mit der Leistungsabgabe bei höheren Strömen.

Bei der Kombination aus Step-Down und Linearregler bin ich mir noch nicht ganz sicher wie das mit der Ansteuerung aussehen soll.


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