Achso!
Ist ja ganzschön verwirrend dargestellt

Aber stimmt, A liegt ja am Ausgang des Inverters...
Also sagst du dass die Schaltung so funktionieren müsste, quasi dass sie mit dem Low Signal der unterbrochenen Lichtschranke arbeitet und dann auch richtig zählen müsste!?

Es sieht so aus.

Die Impulsgenerierung mit den Kondensatoren ist übrigens eine unschöne Angelegenheit, weil da eine Verquickung von Analog- und Digitaltechnik ist, wodurch die ganze Geschichte frequenzabhängig wird.
Für die Demo mag es aber genügen.

Der Plan hat aber noch einen wirklichen Fehler:
Wie so oft fehlen auch hier die Blockkondenssatoren für die Versorgungsspannung. Du wirst Probleme bekommen, wenn du sie nicht einbaust.
Da du die Platine ja schon fertig hast, kannst du sie jetzt nur noch dazukleben.

Also: Mindestens an den '192 lötest du einen keramischen 100nF Kondensator diagonal von 8 nach 16. Auf der Unterseite sieht man das nicht so, aber wenn da kein Platz ist, auch einfach quer über das IC!
Ausserdem solltest du auch den TSOP solche Kondensatoren spendieren.



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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 29 Jan 2008 19:29 ]

Ja, ich habe bereits Schaltkreisfassungen mit integriertem IC genommen aufgrund der Störspannungen. Für den NE555 braucht man auch einen? Mein Digitaltechnik ausbilder hat gesagt dass der ne555 normalerweise kein kondensator bekommt, aber kann ja sein dass du schon schlechte erfahrungen bei dem ne555 geamcht hast!?

Eine letzte Frage habe ich noch und zwar kapiere ich nicht wirklich wie das z.b verriegeln des rückwärtszählen beim vorwärtszählen funktioniert...
Ich geh mal davon aus dass N1 zuerst ein Signal bekommt, also vorwärtszählt:
Am Ausgang N1 kommt das Signal 1 (welche Funktion hat der Kondensator, bwt. welche auswirkungen hat er für dass Signal?) den wenn das Signal nach dem Kondensator 1 bleibt würde dass Signal nach N4 0 sein und nach N6 1 wieder sein. Bei N% und N7 passiert jedoch dass gleiche, also kommt auch 1 zum Schluss an???

Könnte mir jemand sagen was genau der C macht (in der Beschreibung steht dass die Pulse A und B über die Kondensatoren differenziert werden, was heßt dass genau?), bzw durch was der runterzähler in falle des hochzählens gesperrt werden würde

Ich empfehle mindestens überall dort, wo Flip-Flops im Spiel sind, also auch beim 555, die Kondensatoren einzbauen, denn da besteht immer die Gefahr, dass sie durch kurze Impulse auf der Versorgungsleitung (besonders auch der Masseleitung!!) ihren Zustand ändern.

Eine genaue Beschreibung des '192 findest du im Datenblatt (wenn du den 74192 nicht mehr findest, dann mal nach 74LS192 oder 74HC192 schauen) und der Differenzierer ist eigentlich nur ein Hochpass, mit dem aus der Impulsflanke ein Nadelimpuls erzeugt wird.

Hier noch eben der logische Aufbau des '192 aus dem Motorola Datenblatt:


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ok danke für die Hilfe, jedoch hab ich noch nicht rausgefunden warum vor den 74192 beim vorzählen der rückzähleingang nicht anspricht bzw wie dies verhindert wird (durch welchen zusammenhang)...

Zitat :

jedoch hab ich noch nicht rausgefunden warum vor den 74192 beim vorzählen der rückzähleingang nicht anspricht bzw wie dies verhindert wird

Deshalb habe ich ja das Blockschaltbild dieses ICs hochgeladen.
Die 12 Gates an den Set und Clear Eingängen kannst du erstmal ignorieren, die werden nur für das Parallele Laden und Löschen gebraucht.

Dann bleiben noch die AOI an den Takteingängen der FFs, die für das Vorwärts- und Rückwärtszählen verantwortlich sind und außerdem aus dem Binärzähler einen BCD-Zähler machen.
Deren Signale schreibst du dir am besten mal in Abhängigkeit der beteiligten Up- und Down- Signale sowie der Ausgänge der anderen Flipflops in einer Tabelle auf, dann wirst du sehen, wie das funktioniert.
Ich weiss, dass das eine Knochenarbeit ist, aber DU willst das ja lernen.



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Meinst du etwa dass sperren des z.b. rücksetzens wird also im 74192 gemacht? da in der beschreibung steht dass es irgendwo vor dem 74192 geschieht jedoch bin ich da schon die zustände durchgegangen und kam zu keinem sinnvollem ergebnis!?
aber wenn du sagst es wir intern gesperrt dann müsste ich mich da nochmal ransetzen

Habe jetzt erstmal die weggemacht die ich nicht beachten müsste..
die restlichen müssen ja alle bleiben für die funktion !?

Die offenen Eingänge der AND und NAND Verknüpfungen zählen als Low oder?

-gelöscht-

[ Diese Nachricht wurde geändert von: KKS am 30 Jan 2008 20:22 ]

Zitat :

Die offenen Eingänge der AND und NAND Verknüpfungen zählen als Low oder?

Das kann ja nicht sein, denn dann würde sich der Ausgangszustand nie ändern.

Wenn du das nicht nur mit dem Radiergummi machst, gibt es auch keine offenen Eingänge.
Aus einem AND mit drei Eingängen wird dann eben eines mit zwei, und ein AND, das vorher zwei Eingänge hatte, kann komplett entfallen, wenn man ihm einen Eingang wegnimmt.
Aus einem entsprechenden NAND wir dann eben ein Inverter.

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Bei 74LS... und 74... ist ein offener Eingang ein störempfindliches High, bei 74HC..., 4000 und anderen CMOS ein Radio.


Zum 555:

"The output stage consumes a considerable amount of current in the
low state and, during switching, both output transistors are on for a brief period of time, producing a current spike in the supply."

Ähhh... einen Kondensator und noch einen, aber schnell!

Das ist aus einem Buch das der Kerl geschrieben hat, der den 555 entwickelt hat.

Es geht hier nicht um nicht angeschlossene Pins, sondern um das, was übrigbleibt, wenn man im Blockschaltbild ein paar Gatter ausradiert.