Selbstbau regelbares Netzteil reparieren. Wer kann mir helfen?

Im Unterforum Projekte im Selbstbau - Beschreibung: Selbstbau von Elektronik und Elektro

Elektronik Forum Nicht eingeloggt       Einloggen       Registrieren




[Registrieren]      --     [FAQ]      --     [ Einen Link auf Ihrer Homepage zum Forum]      --     [ Themen kostenlos per RSS in ihre Homepage einbauen]      --     [Einloggen]

Suchen


Serverzeit: 29 11 2024  20:46:39      TV   VCR Aufnahme   TFT   CRT-Monitor   Netzteile   LED-FAQ   Osziloskop-Schirmbilder            


Elektronik- und Elektroforum Forum Index   >>   Projekte im Selbstbau        Projekte im Selbstbau : Selbstbau von Elektronik und Elektro

Gehe zu Seite ( Vorherige Seite 1 | 2 )      


Autor
Selbstbau regelbares Netzteil reparieren. Wer kann mir helfen?
Suche nach: netzteil (26255)

    







BID = 488093

faustian.spirit

Schreibmaschine



Beiträge: 1388
Wohnort: Dortmund
 

  


Der mechanische Aufbau ist nett

Aber ich glaube da würde ich am besten alles auseinanderbauen und nen neues Netzteil draus aufbauen.

BID = 488097

Jornbyte

Moderator



Beiträge: 7178

 

  

Warum? Er hat doch den Schaltplan....

_________________
mfg Jornbyte

Es handelt sich bei dem Tipp nicht um eine Rechtsverbindliche Auskunft und
wer Tippfehler findet, kann sie behalten.

BID = 488136

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13763
Wohnort: 37081 Göttingen

Ich vermute, daß die L200 für die 15 Volt +/- und die Festspannung von 5 Volt zuständig sind, obwohl man da besser entsprechende Festspannungsregler hätte nehmen können.
Das sollte aber auch aus deinen Unterlagen hervorgehen, oder hast Du dir die noch nicht so genau angesehen?

Gruß
Peter


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Otiffany am  5 Jan 2008 21:52 ]

BID = 488153

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13360
Wohnort: Tal der Ahnungslosen


Zitat :
Jornbyte hat am  5 Jan 2008 19:55 geschrieben :

Er hat doch den Schaltplan....

Wenn ich alles verstehen würde,von dem ich nen Schaltplan habe...

_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

BID = 488170

Jornbyte

Moderator



Beiträge: 7178

Bei dem bissel ist es doch leicht das Ding wieder ans laufen zu bringen.

_________________
mfg Jornbyte

Es handelt sich bei dem Tipp nicht um eine Rechtsverbindliche Auskunft und
wer Tippfehler findet, kann sie behalten.

BID = 488188

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13763
Wohnort: 37081 Göttingen

Vorrausgesetzt, der Schaltplan stimmt!
Der kommt mir nämlich sehr suspekt vor.
Gruß
Peter

BID = 488189

Jornbyte

Moderator



Beiträge: 7178

Wie er dir oder mir vorkommt ist ne andere Frage.

_________________
mfg Jornbyte

Es handelt sich bei dem Tipp nicht um eine Rechtsverbindliche Auskunft und
wer Tippfehler findet, kann sie behalten.

BID = 488236

harzjoe

Stammposter



Beiträge: 200
Wohnort: Blankenburg/Harz

Hallo Drecksack,

lass die L200 bitte links liegen, denn die haben wirklich nichts mit der 30-Volt-Regelung zu tun, wie Otiffany schon geschrieben hat.
Inwieweit Du die Platine wieder herrichtest oder gar eine Neue ätzt, sei Dir überlassen, ich für mein Teil würde erst mal diese Zinn-Pörkel auf der Platine entfernen!
Dann solltest Du mal überprüfen, inwieweit die Transistoren nach n-p-n und p-n-p Typen übereinstimmen.
Nur ein vertauschtes Exemplar genügt, und nix geht hier mehr.

Wie Du das herausfindest?
Dazu musst Du schon mal Unterlagen wälzen....Datenblätter und sowas.

Bei der Schaltung handelt es sich um einen diskret aufgebauten Differenzverstärker, wobei V110 und V111 den +/- Eingang bilden.
V105 und V106 dürften Konstantstromquellen darstellen und mit V107 wird der Emitter des V108 entsprechend einer Stromänderung am Ausgang angehoben oder abgesenkt. R113 und R114 bilden hier die Shunts für den jeweiligen Strombereich, der mit S1 gewählt wird.

Das negative Netzteil unten brauchst Du, um auch bis 0 Volt herunter regeln zu können.
Alle Emitter der Regelstrecke liegen über Widerstände (R122, R125) auf der negativen Seite.

Warum dieser Aufbau?
Die Schaltung stammt aus 1981, wenn ich richtig erkenne. Da war ein solcher Aufbau noch üblich. Auch handelt es sich hier ja um ein Bauobjekt einer Lehrausbildung. Dabei geht es neben dem Aufbau auch um das Verstehen der einzelnen "Glieder" in der Schaltung, und das geht nun mal bei diskret aufgebauten Schaltungen besser.

Joe

BID = 488300

harzjoe

Stammposter



Beiträge: 200
Wohnort: Blankenburg/Harz

...und noch etwas:
Ein BC237 für V104 als Treiber erscheint mir mit seinen maximalem Ic von 100 mA etwas schwach dimensioniert, um gleich drei 2N3055 anzufeuern.
Unter einem 1 A-Typ würde ich da nicht anfangen, kann es schon mal kurzzeitig zu Basisströmen von 100 bis 200 mA pro 2N3055 kommen!
Unterste Schmerzgrenze wäre für mich ein BC337. Und auch den würde ich unter "längere Beobachtung" stellen!

Also, der kann hier schon mal eine der Ursachen darstellen....

Joe

BID = 488310

harzjoe

Stammposter



Beiträge: 200
Wohnort: Blankenburg/Harz

...und noch was:
kontrolliere mal, ob die Pin-Belegung der eingesetzten Transistoren überein stimmt!
Denn:
Nicht bei allen "Silicon-Typen" ist die Basis in der Mitte.

Ich vermute mal, daß der einstige Erbauer des Gerätes nicht auch der letzte Bastler an diesem war, denn dazu ist mir das Gerät zu sauber aufgebaut.
Ich denke mal, da hat einer der "Nachfolger" mal blind versucht, etwas zu "reparieren"!
Darum solltest Du wirklich jeden einzelnen Transistor genaustens nach Typ, Pin-Belegung und "Heile- oder Tot-Zustand" überprüfen!

Nu iss aber jut!

Joe

BID = 488551

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Ein BC237 für V104 als Treiber erscheint mir mit seinen maximalem Ic von 100 mA etwas schwach dimensioniert, um gleich drei 2N3055 anzufeuern
Das tut er auch nicht, sondern der V103 bildet mit den beiden anderen, die dann wirkich parallel sind, einen Darlington.

_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 488680

Drecksack

Gesprächig



Beiträge: 154

Super, danke für eure Antworten. WErde das mal überprüfen, und dann melde ich mich wieder....kann aber dauern.

Bis dahin bedanke ich mich schon mal vielmals für die mithilfe.

Der Drecksack

BID = 488977

Makersting

Schriftsteller



Beiträge: 612
Wohnort: Ostfriesland

Ah, hast du dein Netzteilprojekt also ganz anders angegangen. Ich würde das nicht alles neu aufbauen - das Teil ist zu gut gemacht!! Geräumig, ordentliche Verdrahtung und hat doch viel zu bieten.

Insgesamt sieht die Sache doch gut aus - und die Platine musst du nicht neu machen. Beim Neumachen schleichen sich nur wieder ganz neue Fehler und wahrscheinlich sogar mehr Fehler ein.
Messe doch mal ob am Siebelko Spannung anliegt. Suche die Platine nach Lötbrücken ab und untersuche dann alle Transistoren auf richtige Polung. Und ist die neg. Hilfsspannung an der zweiten Z-Diode da? usw usw. der Bock muss doch zu finden sein!


Vorherige Seite      
Gehe zu Seite ( Vorherige Seite 1 | 2 )
Zurück zur Seite 0 im Unterforum          Vorheriges Thema Nächstes Thema 


Zum Ersatzteileshop


Bezeichnungen von Produkten, Abbildungen und Logos , die in diesem Forum oder im Shop verwendet werden, sind Eigentum des entsprechenden Herstellers oder Besitzers. Diese dienen lediglich zur Identifikation!
Impressum       Datenschutz       Copyright © Baldur Brock Fernsehtechnik und Versand Ersatzteile in Heilbronn Deutschland       

gerechnet auf die letzten 30 Tage haben wir 19 Beiträge im Durchschnitt pro Tag       heute wurden bisher 31 Beiträge verfasst
© x sparkkelsputz        Besucher : 182425335   Heute : 4382    Gestern : 5459    Online : 379        29.11.2024    20:46
5 Besucher in den letzten 60 Sekunden        alle 12.00 Sekunden ein neuer Besucher ---- logout ----viewtopic ---- logout ----
xcvb ycvb
0.0450139045715