Induktionskochplatte

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Autor
Induktionskochplatte

    







BID = 485281

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450
 

  



Zitat :
faustian.spirit hat am 28 Dez 2007 07:47 geschrieben :

@Georg im Wiki steht dass es BESSER geht wenn es ferromagnetisch ist, ja. Aber der OP will die Platinen ja gar nicht braten.

Und wenn die Regel anders lautet - dann gebe er sie doch korrekt wieder.

Hallo faustian,
Ich weiß nicht wo du dein BESSER her hast,
dieser Text ist ziemlich eindeutig:
--------------------------------------------------
....ist für eine ausreichend gute Funktion mit handelsüblichen Induktionskochfeldern spezielles Kochgeschirr mit Böden aus ferromagnetischem Material NOTWENDIG. Die Gründe sind:....
--------------------------------------------------------------
Gruß
georg

BID = 485284

Ltof

Inventar



Beiträge: 9323
Wohnort: Hommingberg

 

  

Ihr bringt da einiges durcheinander. Das Wasser wird nicht direkt erwärmt. Das ist keine Mikrowelle sondern ein Induktionskochfeld. Das Kochfeld arbeitet mit 20 bis 30 kHz und die Mikrowelle 2,4 GHz.

Das Kochfeld hat keinen speziellen Sensor für die Topferkennung. Es merkt am Verhalten der Induktionsspule, ob das Richtige draufsteht oder nicht. Bei ferromagnetischem, leitfähigen Material nimmt die Induktivität zu, bei anderem Metall nimmt sie ab. Alu z.B. wird durch das Magnetfeld abgestoßen, Eisen wird angezogen. Im schlimmsten Falle hüpft ein Alutopf von der Platte. Vorher wird sich das Kochfeld allerdings deaktiviert haben.

Bei magnetisierbarem Material werden die Magnetfelder durch den Topfboden geleitet und erzeugen dort die nötigen Wirbelströme, die den Boden erwärmen. Bei nicht magnetisierbarem Material gehen die Magnetfelder größtenteils durch und erzeugen nicht genug Wirbelströme.

Im Kleinformat habe ich sowas schon nachgebaut.

Mein "richtiges" Kochfeld schaltet sich auch etwa bei 15 mm Abstand ab. ich benutze übrigens tatsächlich Omas alte Emailletöpfe auf dem Feld.

Gruß,
Ltof

_________________
„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

BID = 485319

Sascha G

Schriftsteller



Beiträge: 502
Wohnort: Kreis Aachen
Zur Homepage von Sascha G ICQ Status  

danke an alle die mitgedacht haben, mehr oder weniger gut, dazu will ich mich jetzt nicht eußern ein besonderer dank geht an Kaira B der den Versuch für mich gemacht hat.


Ich denke ich werd mir eine Induktionskochplatte besorgen und ein paar Emailletöpfe und darin dann min Ätzbad warm machen.


Ich denke alles zu dem Theman ist gesagt.

_________________
Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten ;-)


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Sascha G am 28 Dez 2007 14:20 ]

BID = 485321

high_speed

Schreibmaschine



Beiträge: 2073


> Bei nicht magnetisierbarem Material gehen die Magnetfelder
> größtenteils durch und erzeugen nicht genug Wirbelströme.

Nicht durch. Sie werden zwischen Kern des Kochfelds und Topfboden geleitet. Das Gegenmagnetfeld des Topfbodens verdrängt sie.


> Vll könnte sich einer der Ätzer die Arbeit machen, einen Ring-Eisen
> (oder eine Eisenplatte) in HARZ einzubetten.

Gute Idee!!
Dann sollte Sascha G aber lieber sein Ätzgefäß tauschen.
Nicht dass doch noch ein Loch in den Boden kommt.

Man müsste vielleicht mal bei Tu.. nachfragen, für welchen Temperaturbereich deren Gefäße ausgelegt sind.
Nahrungsmittelgefäße für Ätzchemikalien, ob das eine gute Idee ist?

MfG
Holger

_________________
George Orwell 1984 ist nichts gegen heute.
Der Überwachungsstaat ist schon da!

Leider lernen die Menschen nicht aus der Geschichte,
ansonsten würde sie sich nicht andauernd wiederholen.

BID = 485336

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13762
Wohnort: 37081 Göttingen

Ich nehme z.B. diese Glasschale zum Ätzen. Die stelle ich auf einen beheizbaren Magnetrührer.
Gruß
Peter



BID = 485344

Sascha G

Schriftsteller



Beiträge: 502
Wohnort: Kreis Aachen
Zur Homepage von Sascha G ICQ Status  

@Otiffany wie lange brauchst du denn um das Ätzbad von Zimmertemperatur auf 45°C zu erwärmen und wie viel Liter passen in die Glaswanne.




Gruß


Sascha

_________________
Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten ;-)

BID = 485386

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450


Zitat :
high_speed hat am 28 Dez 2007 14:23 geschrieben :



Man müsste vielleicht mal bei Tu.. nachfragen, für welchen Temperaturbereich deren Gefäße ausgelegt sind.
Nahrungsmittelgefäße für Ätzchemikalien, ob das eine gute Idee ist?

MfG
Holger


Hallo Holger,
das kann man sich sparen. Kunststoffschüsseln und
Schalen, die als "mikrowellengeeignet" angepriesen
werden sind heißwasserfest (meist PP).
Die halten schlicht bis an 100 ° des heißen Essens aus,
mit der Mikrowelle als solcher hat das gar nichts zu tun.
Gegen Ätzbrühen sind die völlig beständig.
Naturgemäß ist es schon etwas bedenklich, wenn jemand
den Inhalt für trinkbar hielte.... Aber ich denke, egal
wie verwahrt, diese Brühen müssen aus der Reichweite von Frauen
und Kindern gehalten werden.
Die beste Lösung ist der hier vorgeschlagene emaillierte Bräter,
in den passen auch recht große Platinen rein.
Und man mag es glauben oder nicht, der läßt sich auf jeder
schnellen Heizquelle erwärmen: Holzkohlegrill, Gasherd, Elektroplatte,
Induktionsplatte usw. usw....
Somit ist der ideal für alle, die zur ejaculatio praecox neigen.
Gruß
Georg

BID = 485683

Kaira B

Schreibmaschine



Beiträge: 1570
Wohnort: Dresden



[/quote]

Die beste Lösung ist der hier vorgeschlagene emaillierte Bräter,
in den passen auch recht große Platinen rein.
Und man mag es glauben oder nicht, der läßt sich auf jeder
schnellen Heizquelle erwärmen: Holzkohlegrill, Gasherd, Elektroplatte,
Induktionsplatte usw. usw....

Gruß
Georg
[/quote]

Endlich begriffen...
Mit ein bissel Überlegung offenbaren sich dann bestimmt noch
die Vorteile der "Induktionswärmequelle" die offenes Feuer oder
oder herkömmliche Elektroplatten nicht haben...

In diesem Fall ist
"schneller kommen und zuverlässig auf gewählten Temperatur bleiben"
die gewünschte Funktion.
Sicherlich lässt sich die Temperaturreglung mit geeigneten
Kenntnissen auf den geforderten Bereich trimmen.
Versuch das mal mit Holzkohlegrill, Gasherd oder Elektroplatte.
Das macht bestimmt mehr Probleme.




BID = 486644

Kaira B

Schreibmaschine



Beiträge: 1570
Wohnort: Dresden

Um die Sache endgültig Abzuschließen:
Danke Sascha G für die nützliche Anregung...
Da ich auch viel zu faul bin meine Soße ständig umzuschütten
habe ich Deine Idee mit der Stahlplatte angetestet.

Hatte leider keine Eisenplatte...
Habe eine Konservendosendeckel mit 14cm Durchmesser
in die Haushaltplastedose
gelegt und darauf steht eine olle Verbandskastenschachtel aus
einem längst verschrotteten Trabbi im einem Wasserbad
Das steht direkt auf der Induktionsplatte und wird nicht wärmer
als 60 Grad.
Mancher kommt da eventuell ins Grübeln, Plastedosen auf der Induktionsplatte... aber passt

Allerdings SCHNELL iss was anderes...
Benutze nur die kleinste Heizstufe.
Habe auch keine Lust zu testen wie lange der Deckel bei
240 Grad braucht um die Haushaltsplastedose
"durchzugrillen".
Wird an dem dürren kleinen Konservedosenblech liegen das die etwa drei Liter Flüssigkeit aufheizen muss.
Denkbar wäre eine Eisenplatte die einen zuverlässigen
Schutzanstrich bekommen hat auch direkt in die Ätzlößung zu legen.

Das war ja eigentlich Deine ursprüngliche Idee.

Geht also








[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kaira B am  1 Jan 2008  8:40 ]

BID = 486688

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450

Hallo "Retter der Enterbten"
einige Anmerkungen, um dich aus dem Reich der Träume
zurüchzuholen:
- Niemand hat bestritten, daß man mit Saschas "Methode" Wasser
schnell erwärmen kann.
Deine Versuchsanordnung leidet an unsinnigen 3 Litern
und deinem Konservendeckel.
Im übrigen braucht man mit 1 kW auf jeden Fall etwas über 8 Minuten,
um drei Ltr Wasser um 40 Grad zu erwärmen.
- Deine Beschreibung und dein Bild sind irgendwie nicht kompatibel.
- Es ging um die Beständigkeit der "Eisenplatte" gegen die Ätzbrühe!
Wenn du eine solche "Platte" anzubieten hast, melde dich wieder!
Wenn man die Ätzschale in ein Wasserbad einstellen muß, ist
das uninteressant! Das kann man auf jeder Heizplatte!
Bis dahin sind Fans der Induktionsheizung mit einem
alten emaillierten Topf besser dran.
- Schalenätzung nimmt man mit 10 bis 20 mm Badtiefe vor und
man "schaukelt" die Anordnung. Dazu darf die Anordnung nicht zu
schwer, vor allem nicht kopflastig sein.
- Wie kommst du auf 240 ° und durchschmoren? Hast du jemals etwas
quantitatives zum Thema Wärmeübergang gelernt?
- "Plaste" ist Plural! Selbst SED-Chemie-Chinesisch hat eine Grammatik.
Gruß
Georg

BID = 486844

Kaira B

Schreibmaschine



Beiträge: 1570
Wohnort: Dresden

"Denkbar wäre eine Eisenplatte, die einen zuverlässigen
Schutzanstrich bekommen hat, auch direkt in die Ätzlößung zu legen."

Ich kann meine Ätzlößung jetzt bequemer anwärmen als vor diesem Beitrag.
Das ist doch dufte!
Alles andere ist blahblahblah.

Begriffen???
Wenn nicht, auch nicht schlimm, ich find es praktisch und bequem
für mich.
Wers nicht braucht, für den ist es ebend dünnes.

"Ich denke alles zu dem Theman ist gesagt."

Eine andere Idee zum "Ätzbrühe" wärmen:
(Für mich jetzt allerdings unwichtig geworden)






PDF anzeigen


BID = 486861

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Nunja, dieser Speisenwärmer mit seinen läppischen 500W taugt höchstns zum Warmhalten, aber nicht zum Erwärmen nennenswerter Mengen...

BID = 486867

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450


Zitat :

Alles andere ist blahblahblah.

Begriffen???


Begriffen habe ich, daß es besser ist, auf deine verworrenen
Posts nicht einzugehen.


BID = 486877

Primus von Quack

Unser Primus :)
nehmt ihn nicht so ernst




Beiträge: 7371

*äähhh*



...könnte mir mal bitte jemand kurz erklären was an Ätzküvetten falsch ist

_________________
...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

BID = 486879

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Tja, vermutlich fehlt ihnen eine wichtige Eigenschaft:
Man kann sich nicht so schön über sie in die Haare kriegen...

In diesem Sinne (be)schließen wir jetzt das Thema!


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