Fotos? (Ober und Unterseite der PCB)

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0815 - Mit der Lizenz zum Löten!

Gerne!

Anbei die Fotos. Auf der Oberseite bezeichnet ein roter Kreis die ursprüngliche Stelle des ausgelöteten Widerstands, in Bild des Widerstandes ist ebenfalls dabei. Ich hoffe, man kann genug auf den Schnappschüssen erkennen...

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Mist, aber jetzt....

Aua!
Mein Monitor ist so unscharf, dass es eine Qual ist....

Wie sieht es mit dem 0,27E Widerstand neben dem Netzelko aus?
Ist der ok?
Auch wenn es ein Ratespiel aufgrund der Fotos ist, würde ich meinen, dass die RCD Kombination Oberwellen vom Trafo vernichten soll.
Der R ist vermutlich abgebrannt, weil der C durchschlägt.
Die Diode ist auch prüfenswert.
Aufgrund der "deaktivierung" dieses Schaltungszweigs ist die Spannung am FET unzulässig gestiegen und hat diesen vermutlich ruiniert.
Wenn dies der Fall ist ist die Ansteruerung, also der IC (UC3842?) auch zu überprüfen. Möglicherweise geht am Gate eine Z-Diode mit ~15-18V gegen Masse. Diese ist meist auch def.
Die Anlaufschaltung (vom +Pol des Netzelkos abgehenden 4 Widerstände) ist auch zu prüfen.
Ich persönlich würde den 0,4Ohm R durch einen gleichen Wertes ersetzen, da ja nun die "Toleranz" ~18% beträgt.
Das ist etwas weit weg vom Original.
Das Gerät nicht ohne dieser Kombination betreiben sonst werden wieder andere Bauteile unweigerlich in Rauch aufgehen.


Wie oben erwähnt ist das alles allerdings durch die Bildqualität eher ein Ratespiel.


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[ Diese Nachricht wurde geändert von: nabruxas am 11 Dez 2007  0:48 ]

Soda,

Erst mal Sorry für die etwas verwaschenen PCB-Fotos, in Zukunft werde ich wohl besser andere Fotografiermethoden einschlagen.
Auch die Fehlerbeschreibung des TFT war von mir inkorrekt angegeben - nähere Untersuchungen des angeblich defekten Widerstandes (Abschneiden des (mit-)abgebildeten Schrumpfschlauch) ergaben, dass der von mir zuerst als defekt bezeichnete 0,4 Ohm Widerstand in Wirklichkeit ein 100k Widerstand war, der keinen Defekt aufwies. Der Widerstand gehörte, wie meine Recherchen ergaben, zu einem "Snubber-Netzwerk", das Schaltspannungsspitzen (resultierend aus Streuinduktivität des Ferrittrafos) vom Schalttransistor fern halten soll. Demnach war auch kein einziges Bauteil auf der Primärseite des SMPS defekt.
Weitere Messungen führten zu dem Schluss, dass das Schaltnetzteil sowieso nur eine Spannung ausgibt und die weitere Versorgung (+12V/+5V) des TFT von 2 Schaltreglern auf der Sekundärseite des Netzteils besorgt wird - wobei die 12V Schiene brav lief und der 5V-Zweig tot war. Der SMPS-Prozessor war in dem Fall übrigens der SG6841S, ein "Green-Power-SMPS-Prozessor", (fucking neu und - im Falle eines Defekts genau NICHT zu bekommen) der das Netzteil durchlaufen liess - warum die (für uP...) interessante Spannung von 5V gefehlt hat, ergab sich nach dem Nachlöten der beiden Ringkerndrosseln im Sekundärbereich - die eine dürfte nicht mehr so gut, wie sie sollte, kontaktiert gewesen sein....
Ich danke jedenfalls besonders nabruxas für sein schnelles Feedback, ich hoffe, Du bist mir nicht böse, dass ich Dich auf eine falsche Spur geführt habe (und Dir auch noch die besc**** PCB-Fotos verpasst habe)Ich habe bei diesem Reparaturfall jedenfalls gelernt, dass unschlampiges (!) Durchmessen und Hausverstand einschalten sicherlich besser ist, als sofort im Forum jammern zu gehen... Jo, und, wie "green" das SMPS ist, wird meine nächste Stromrechnung zeigen, nachdem das Display jetzt als Zweitmonitor an meinen Laptop mit dem miesen Display gewandert ist...

LG

[ Diese Nachricht wurde geändert von: EL509 am 12 Dez 2007  7:17 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: EL509 am 12 Dez 2007  7:19 ]