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Phasenschieber/wandler beim film |
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BID = 476727
Ltof Inventar
Beiträge: 9334 Wohnort: Hommingberg
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Auch wenn mein letzter Vorschlag vielleicht nicht der eleganteste ist und womöglich nicht das erwünschte Ergebnis bringt, so ist er mit ausgesprochen geringem Einsatz zu testen. Ich würde verschiedene Linien-Muster (mit Verlauf, ohne, matte/glänzende Folien und wasweißich) auf Folien drucken lassen und mir dann mal anschauen wie das aussieht.
Gruß,
Ltof
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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor) |
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BID = 476908
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| meine frage: was passiert, wenn ich einen handelsüblichen fernseher mit 48 hz laufen lasse? funktioniert der dann noch? | Aus den schon genannten Gründen klappt das natürlich nicht, aber möglicherweise könnte man den Quarz der Videoquelle (z.B. bei einem Videorecorder) durch einen etwas langsameren ersetzen.
Dann kommen aus dem Videorecorder eben nur 24 Bilder (bzw. 48 Halbbilder)/Sekunde raus. Der Ton wird dann auch etwas tiefer.
Falls das ein Farbfernseher ist, müsste man das Bild über RGB zuführen, denn im PAL-Decoder ist selbst ein Quarz, der sich gewiss nicht so weit ziehen lässt.
Den Quarz mit der 0,96 Nennfrequenz wird man sich wahrscheinlich extra schleifen lassen müssen, aber das ist bezahlbar.
Vielleicht steht an dessen Stelle auch ein Signalgenerator einer Nobelmarke zur Verfügung an dem man die Frequenz nur einzustellen braucht. Daran liesse sich wahrscheinlich auch die gewünschte Phasenlage einstellen.
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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 29 Nov 2007 1:25 ] |
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BID = 476947
hajos118 Schreibmaschine
Beiträge: 2453 Wohnort: Untermaiselstein
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Durch die Verstellung des Quarz wird auch die Laufzeit länger - ebenso der Ton (ca. 1/2 Ton, das höhrt ein geschultes Ohr bei einem bekannten Lied).
Theoretisch müsste dann vorher das Videomaterial neu gesampelt werden. Das ganze läuft bei meinem Vorschlag (Digitizer und PC-Monitor mit einstellbarer Grafikkarte) in Echtzeit ab.
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BID = 476993
Wombat Gesprächig
Beiträge: 196
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Daß der Ton durch eine Bearbeitung zu lang/zu kurz/zu hoch/zu tief würde, ist bei modernen professionellen/semiprofessionellen Tonbearbeitungsprogrammen aber schon längst kein Problem mehr....
MfG., wombat
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BID = 477180
Nukeman Schriftsteller
Beiträge: 754 Wohnort: bei Kleve
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Interessante Problematik
Vielleicht gibt es auch Grafik-Karten wie die von Hajos118, die
zusätzlich über einen TV-Out verfügen, wo man die Bildfrequenz
variabel einstellen kann.
Vielleicht ist der Fernseher ja leidensfähig genug, dass er
auf die langsamere Wiederholrate einrasten kann.
Ich weiss aber nicht, ob dann nicht doch ein Sprung-Effekt erhalten
bleibt, es wird ja nicht "gemorpht", sondern nur der Bildspeicher
in der entsprechenden Rate abgetastet.
Den Ton danach anzupassen, also zuerst strecken und dann ein Pitch-
Shift ist wohl -wie bereits gesagt- das geringere Problem.
Gruß,
Stefan
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BID = 477215
hajos118 Schreibmaschine
Beiträge: 2453 Wohnort: Untermaiselstein
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@Nukeman:
Ton (allgemein zeitverschiebungen, ~Streckung, ~Stauchung) ist nur dann ein Problem, wenn eine Quelle mit anderer Abtastrate abgespielt wird als die ursprüngliche Aufnahmerate. (In diesem Fall: Aufnahme mit 25 Bilder - Abspielen mit 24 Bilder). Wenn nun aber der Ton schon vorher separiert wird (und beispielsweise mit 48 kHz gesampelt wird) dann kann er auch beim Abspielen mit 48 kHz wiedergegeben werden - völlig unabhängig von der Bildwiederholrate.
... und genau so funktioniert das eben mit den TV-karten, die käuflich für fast nix angeboten werden.
[edit: vedammte Tasten - hüpfen immer wieder unter den Fingern heraus....]
[ Diese Nachricht wurde geändert von: hajos118 am 30 Nov 2007 7:25 ]
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