habe alle Messbereiche mal ausprobiert....werde nachher nochmal messen....evtl die Kabel aus der Anschlußbuchse nehmen und direckt an das Messgerät halten (bin bis jetzt immer nur an die Schraubkontakte (L1, U1..usw..) gegeangen...welchen Messbereich sollte ich den einstellen? Gruß und Dank schonmal... -seb.

ich habe jetzt die Kontakte noch einmal gereinigt, das Messsgerät über prüft und siehe da, es ergab folgendes....

2000? 20K?

U1-U2 5 0,01

U1-Z1 1 1

U2-Z2 1 1

Z1-Z2 sieht so aus als würde das Gerät etwas "zucken" und dann gegen 1 gehen....nicht immer, aber manchmal

müßte ich den Antriebskondensator einmal "herausnehmen"(bzw kurzschließen) und dann erneut messen um zu sehen was der Betriebskondensator so macht - irgendwie muß ich doch herausfinden welcher von beiden seinen Geist aufgegeben hat und die sind doch anscheinend in Reihe geschaltet (so langsam arbeite ich mich ein in die Materie...) würde ein Defekt in einem von beiden nicht auch den anderen lahmlegen?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: sebseb am 25 Nov 2007  0:16 ]

Zitat :

2000? 20K?

Da der Anlaufkondensator, es ist ein Elektrolytkondensator, möglicherweise einen Kurzschluss hat, verlangte ich oben die Kondensatoren für die Messung abzuklemmen, sonst bekommt man nur Hausnummern.

Vor der Messung die Messstellen mit einem Messer o.ä. blank kratzen, denn die 2V Messspannung des Ohmmeters reichen nicht aus, um Schmutz- oder Oxidschichten zu durchschlagen.

Vermutlich hat der Motor zwei Wicklungen: U2-Z1 und U2-Z2.
Miss mal im 200 Ohm Bereich.
Die zu erwartenden Werte betragen bei einem Motor dieser Leistungsklasse nämlich nur wenige Ohm.

Der von dir beobachtete kurzzeitige Ausschlag des Ohmmeters mit darauffolgender Unterbrechungsanzeige ist typisch für den Aufladevorgang von Kondensatoren.
Leider kann man daraus nur mit einigen Schwierigkeiten den Kapazitätswert ermitteln.


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Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

Also ich habe noch einmal gemessen und es ergab mit überbrückten Kondensatoren im 200Ohm-Bereich:

U1 - U2 : ca. 4,5

Z1 - Z2 : ca. 2,8

alle anderen möglichen Kombinationen ergaben 1

Ist dann U die Arbeitswicklung (niedrigohmig) und Z die Hilfswicklung mit den Kondensatoren? Dann scheinen die Wicklungen ja in Ordnung zu sein und das Problem beschränkt sich auf die Kondensatoren......

Es geht voran.

Aaaaber:
Du scheinst etwas Schwierigkeiten mit den Begriffen zu haben!

Denn gemeinhin verstehen wir unter "niederohmig" die kleinere Zahl.
Und "überbrücken" ist das Gegenteil von "abklemmen"...

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

ja, die Begriffe sind mir nicht sehr vertraut - also: ich habe die Kondensatoren heute mal herausgelötet und dann immer noch dieselben Messwerte erhalten wie in meinem letzten Posting....kann ich daraus folgern, dass die Wicklungen in Ordnung sind?

Den Werten nach scheint das so.

Also konnten es die Kondis sein (was micht bei deren Aufmachung nicht sehr wundern würde...).

na, dann ist doch schon ein Erfolg - dann müßte ich nur noch herausfinden welcher der beiden nicht mehr geht......mir dem Glühbirnentest wie oben beschrieben? Mein Messgerät ist ja nur digital....

PS:
Wenn ich bedenke, dass ein neuer Motor nur etwa 100 € kostet lohnt es sich fast nicht beide Kondensatoren zu ersetzen habe ich das Gefühl...oder weiß jemand eine Adresse wo man diese rel. günstig bekommt und auch der Versand ins Ausland (wohne zur Zeit in Paris) nicht die Welt kostet?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: sebseb am 27 Nov 2007 20:28 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: sebseb am 27 Nov 2007 20:30 ]

Zum Bleistift.