platinen ätzen anfangen

Im Unterforum Platinen, Layout - Beschreibung: Herstellung und Bearbeitung von Platinen. Bohren, Löten, Sägen, Fräsen und alle anderen Bearbeitungen von Werkstoffen. Belichtungen von Platinen.

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Autor
platinen ätzen anfangen
Suche nach: platinen (3970)

    







BID = 464150

ZeRo-Cool

Gesprächig



Beiträge: 179
Wohnort: Kreßberg
ICQ Status  
 

  


hi also das mit dem 500W strahler hört sich doch schon mal sehr gut an, den sowas hab ich schon (ihr meint ja die normalen standard strahler mit halogen lampe)

das mit dem ätzgerät is auch ne klasse idee... könntest du mal ein paar bilder davon hochladen, damit ich mir des besser vorstellen kann?
wär klasse

ärgert mich grad ich hatte nämlich mal ein aquarium und hatte alles schon heizstäbe luftpumpe ect ect aber hab vor ein paar jahren alles verschenkt...

aber muss mal schaun ich glaube ich hatte noch ne 2. etwas ältere sauerstoffpumpe... kann sogar sein, dass ich noch nen 2. (aber warsch defekten heizstab habe) muss nochmal genau rumstöbern, ob ich ned doch noch was finde...

vielen dank schon mal...!!!

mfg
Stefan

BID = 464161

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13356
Wohnort: Tal der Ahnungslosen

 

  

Falls du dir für den Anfang die ganze Belichterei und Entwicklung sparen willst,dann google mal nach "Bügelmethode".
Mit einem passenden Laserdrucker und dem (nach Versuch) richtigen Papier lassen sich durchaus ansprechende Ergebnisse für den "Gelegenheitsätzer"
erzielen.Ich praktiziere das jedenfalls mit für mich ausreichender Erfolgsquote...

_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

BID = 464169

Tom63

Stammposter



Beiträge: 204
Wohnort: bei Nürnberg

Ein Hallo an alle die an diesem Posting beteiligt sind.

Wollt Ihr den Neueinsteiger total verängstigen, oder ihn voll in die Sch... laufen lassen. Ich fass es nicht. Da wird von Microwelle und Salzsäure gequatscht.

Lass Die nicht beirren.

Mit folgender Ausrüstung erstelle ich seit Jahren erfolgreich saubere Platinen. Allerdings nur 'einseitige'.

Layout wird mit Canon I850 (zwei Ausdrucke übereinander) spiegelverkehrt ausgedruckt, damit dünne Leiterbahnen nicht unterbelichtet werden. Mit einem Laserdrucker wirds wohl auch sehr sauber. Aber bei mir tuts eben bereits ein Tintendrucker.

Belichtet wird mit einer 300W Osram Ultra Vitalux ca 3 bis 4 Minuten. Layout spiegelverkehrt, also mit der bedruckten Seite direkt aus Basismaterial beschwert mit einer 'sauberen Glasscheibe. Wichtig zur Belichtungszeit ist, dass die Lampe vor neuer Verwendung und zum Abbau komplett erkaltet ist, da beim Wiedereinschalten, wenn sie bereits warm ist der UV-Anteil zu schnell kommt, und damit die Platine überbelichtet wird. Sollte die Lampe erwärmt abgebaut werde, so kann iese Schaden nehmen. Ansonsten hat diese bei mir bisher ca. 3 Jahre gehalten.

Entwickler auf ca. 25-30 Grad bringen, und das Bad langsam schwenken bis die Konturen sauber erkenbar sind. Alles was weg muss wird hell, alles was stehen bleibt, ist dunkelbraun, oder blau. Nach erfolgreichem Entwickeln die Platine kurz mit lauwarmen Wasser abspühlen. Platine dabei nicht berühren. Dach gehts ab zum Ätzen, bei mir mit Natriumpersulfat (richtige Schreibweise ist hier wichtig).

Salzsäure vergiss ganz schnell. Eisen-III-Cloryd (richtige Schreibweise wichtig) wird ne Schweinrei. Bei Natrium.... siehst Du den Ätzvorgang bestens. Ätzen mit Natrium... bei ca 45-50 Grad (auf keinen Fall eine höhere Temperatur. Ist Natrium... erschöpft, dann ist es dunkelblau.

Platine nach dem Ätzen mit Wasser abspülen, und wie bereits am Anfang dieser Session im Beispiel weiterbehandeln.

Ich erstelle so seit Jahren absolut professionelle (einseitige) Platinen incl. Lötstoplack.


mfg
Tom63

BID = 464172

nabruxas

Monitorspezialist



Beiträge: 9228
Wohnort: Alpenrepublik

@Tom63:
Wie stellst Du den Lötstopplack her?
Meine PCB werden versilbert und gegen Korrosion nachträglich lackiert. (Lötlack)

_________________
0815 - Mit der Lizenz zum Löten!

BID = 464173

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13356
Wohnort: Tal der Ahnungslosen

Ähm,reden wir jetzt eigentlich noch von ein paar Platinen für den Hobbygebrauch oder von professionellen/verkaufbaren Sachen??
Lötstopplack,was ist das und wofür brauch ich das als Bastler???
Einfache Platinen mach ich noch mit dem "Edding" und das geht auch...

_________________
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(Albert Einstein)

BID = 464214

wulf

Schreibmaschine



Beiträge: 2246
Wohnort: Bozen

Hallo,
jetzt mal im Ernst. Mein Vorschlag zum Anfangen:

-> Aetzkuevette aus Plexiglas oder Glas selber basteln, mit Aquariumheizstab und eventuell "Blasengenerator"

-> Natriumpersulfat als Aetzmittel

-> Belichten mit den vorher vorgeschlagenen Lampen, oder (besser) einem umgebauten Gesichtsbraeuner

-> als Belichtungsvorlage drucke ich immer mit dem Laserdrucker (!) auf normales Papier und traenke das Papier nachher in Speiseoel um mehr Kontrast zu bekommen (Vergleich mit meinem Belichtungsgeraet: ohne Oel ca. 4 min; mit Oel ca. 1 min 45 sec). Das Oel gut abtupfen, oder die Vorlage zwischen zwei Lagen Kuechenkrepp legen, um das uebeschuessige Oel aufzusaugen. Das gibt dann fast keine schmiererei auf dem Glas vom Belichter. Die Belichtungsvorlage ist dann zwar nicht langzeithaltbar (Oel wird ranzig) aber so ein Ausdruck ist ja schnell gemacht.

-> Entwickeln mit NaOH Loesung.

So, das duerfte nicht zu schwer und nicht zu gefaehrlich sein.

Gruesse Wulf
der auf der Uni nur eine Tastatur ohne Umlaute zur Verfuegung hat

_________________
Simon
IW3BWH

BID = 464343

ZeRo-Cool

Gesprächig



Beiträge: 179
Wohnort: Kreßberg
ICQ Status  

hi erstmal danke für die antworten!

ich hab mal gestöbert ich hab auch noch was gefunden:
-nen sehr alten heizstab mit 100W (is aber ca 20jahre alte funktion müsst ich erst noch prüfen (kann ja nix kaputt gehen, wenn ich das ding in nen trenntrafo steck (wer weiß was passiert) un d einfach mal in die hand nehm und schau obs warm wird, bzw in wasser legen und mal schaun, obs warm wird und ob die temp gleich bleibt... so hätt ich ma gesagt...

-die luftpumpe is ne pumpe mit 2 schläuchen an denen so weiße dinger sind (sry aber weiß ned genau wie die heißen) mit vielen kleinen löchern drinne, aus denen due luft kommt...
ich denke dass ist dass was ihr meint, is das auch mit der ätzlösung verträglich also nicht dass des irgendwie dann nach ner zeit die schläuche (ode noch schlimmer das kabel zerfrisst)
ach ja pumpe is 230V aber extern also ned wasserdicht und der heitzstab halt ganz normal au 230V wasser dicht (hoffe dass er das auch noch ist (wie test ich das am besten? (bitte sichere variante also nicht:"..ja schmeis das ding ins wasser, steck es ein und fass rein, wenn der RCD fliegt weißt dass se nicht mehr dicht is...

und hab ich dass so richtig verstanden, dichte wanne aus plexiglas basteln (geht silikon für die kanten?) da dann die Ätzflüssigkeit rein und die dinger von der pumpe und den heizstab und die platine an ner halterung einhängen oda?

jo mir reichen einseitige platinen!

kannst du mir mal das bild hochladen, von dem teil, dass du gebaut hasst (großaufnahme + details zu platinen halter würden mich auch interessieren...

was kostet so ne 300W UV lampe ca?

vielen dank!

mfg
Stefan

BID = 464348

Jornbyte

Moderator



Beiträge: 7149

Im 3. Post war das:


Zitat :
schau dir das mal an:
http://www.analog-synth.de/selberaetzen/belichten.htm


_________________
mfg Jornbyte

Es handelt sich bei dem Tipp nicht um eine Rechtsverbindliche Auskunft und
wer Tippfehler findet, kann sie behalten.

BID = 464353

ZeRo-Cool

Gesprächig



Beiträge: 179
Wohnort: Kreßberg
ICQ Status  

ja das hab ich gelesen, aber was war da? (also in welchem zusammenhang meinst du das?)

mfg
Stefan

BID = 464361

Jornbyte

Moderator



Beiträge: 7149

Hier ist es fast immer so, das auf Fragen (in dem Fall deine)geantwortet wird. Da dich das nicht anhebt, mal zu schauen, wird dem hier ein Ende bereitet.


_________________
mfg Jornbyte

Es handelt sich bei dem Tipp nicht um eine Rechtsverbindliche Auskunft und
wer Tippfehler findet, kann sie behalten.

BID = 464389

Jornbyte

Moderator



Beiträge: 7149

Nach einigen PM's wird klar, es handelst sich um einen "jungen" Anfänger. Eine Schulung in der Ätztechnik ist hier nicht zu vermitteln. Da müssen eigene Erfahrungen gesammelt werden. Mal sehen wie sich ZeRo-Cool so anstellt.....

_________________
mfg Jornbyte

Es handelt sich bei dem Tipp nicht um eine Rechtsverbindliche Auskunft und
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BID = 464395

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13356
Wohnort: Tal der Ahnungslosen

Also ich kann Jornbytes Überreaktion verstehen!
Es ist sind doch selbst hier in der Rubrik Platinen ne Menge Tips und Vorgehensweisen schon durchgekaut wurden.Auch über Layoutprogramme etc.Und im Netz gibts etliche Seiten mit Bebilderten Anleitungen,auch über den Bau von Küvetten.Man müßte sich nur mal die Mühe machen,das alles lesen und suchen zu wollen.Und eigene Erfahrungen ersetzt alles Blabla nicht.Die ersten Versuche gehen sowieso meist in die Hose.War bei mir zumindest so.Aber nach ein paar Fehlschlägen hat men meist den Bogen raus,um eine Platine zu schaffen,die seinen Eigenen "Qualitätsvorstellungen" entspricht.Ich weigere mich heute noch,mir einen alten Scanner als Belichter umzubauen(obwohl ich einen hätte).
Meine wenigen Platinen enstehen mit der "Bügelmethode" und Eisen(III)Chlorid.Für mich langt das und mit SMD und Hochfrequenz hab ich nichts am Hut

_________________
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(Albert Einstein)

BID = 464745

Makersting

Schriftsteller



Beiträge: 612
Wohnort: Ostfriesland


Zitat :



kannst du mir mal das bild hochladen, von dem teil, dass du gebaut hasst (großaufnahme + details zu platinen halter würden mich auch interessieren...



Leider nein. Ich bin erst Weihnachten wieder zuhause und da steht das Teil.

Das Bad aus Plexiglas ist knapp 20 cm lang, ca. 15 cm hoch und 4 cm breit.
Einen Platinenhalter habe ich übrigens gar nicht drin. Ich lehne die Platine an die Wand an (ätze nur einseitige Platinen). Zwei Schienen oder so, als Halter an der Unterseite des Deckels angebracht, wären aber nützlich.


BID = 464790

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13762
Wohnort: 37081 Göttingen

Ich habe viele Jahre in einer Entwicklerschale aus Glas geätzt und entwickelt. Erwärmt wurde die Schale von einer Heizfolie. Vor einigen Jahren habe ich allerdings die Heizfolie durch einen heizbaren Magnetrührer ersetzt. Zum Belichten habe ich eine UV-Lampe mit 300 Watt aus einer "Höhensonne", wie man sie vor über 30 Jahren kaufen konnte. Vielleicht erinnert sich noch mancher an die großen Reflektoren mit E 27 Fassung, in die man sowohl Heizbirnen als auch Rotlicht, Blaulicht und eben diese UV-Lampen einschrauben konnte.
Diese Lampe funktioniert immer noch, aber ich benutze sie nur noch selten, seit ich aus einer Laborauflösung einen UV-Belichter abstauben konnte, den ich dann nachträglich noch mit einer Zeitsteuerung versehen habe. Diese Lampe ist auf dem (leider etwas unscharfen Foto) in der Schreibtischlampe zu sehen. Mit der ebenfalls abgestaubten Waage wiege ich die Chemikalien ab.
Mit der Dekupiersäge links lassen sich die Platinen gut sägen.
Gruß
Peter
<font color="#FF0000"><br><br>Hochgeladene Datei ist grösser als 300 KB . Deswegen nicht hochgeladen<br></font>




[ Diese Nachricht wurde geändert von: Otiffany am 17 Okt 2007 20:16 ]

BID = 464794

ZeRo-Cool

Gesprächig



Beiträge: 179
Wohnort: Kreßberg
ICQ Status  

hi danke für die antworten!

ok also schüttest du das Natriumpersulfat direkt in das plexiglas becken...
wie hasst dus abgedichtet und verklebt ich hab vor dies mit silikon zu tun...
nur weiß ich eben ned, auf was ich da achten muss, ätzt Natriumpersulfat nur kupfer weg oder auch andere sachen (muss ich ja bei der materialwahl vorher bedenken)
wie sieht das beim natriumhydroxid aus (also wegen material) (ich kenn halt die chemikalien ned, dass ich des weiß)

@Ottifanny das bild wird nicht angezeigt (da >300kb)

mfg
Stefan

[ Diese Nachricht wurde geändert von: ZeRo-Cool am 17 Okt 2007 20:34 ]


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