Graupner Multilader 6E für Blei-Gel-Akkus?

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Autor
Graupner Multilader 6E für Blei-Gel-Akkus?
Suche nach: akkus (7558)

    







BID = 462676

knulf

Neu hier



Beiträge: 42
 

  


Hi,

kann ich mit dem Multilader 6E von Graupner zwei Yuasa Np 38 - 12 parallel laden?

Die Daten des Ladegeräts:

50 mA:
1.2 V ≈ 70 mA eff.
6 V ≈ 65 mA eff.
7.2 V ≈ 55 mA eff.
12 V ≈ 40 mA eff.

150 mA:
1.2 V ≈ 200 mA eff.
6 V ≈ 160 mA eff.
7.2 V ≈ 150 mA eff.
12 V ≈ 120 mA eff.

500 mA:
1.2 V ≈ 550 mA eff.
6 V ≈ 500 mA eff.
7.2 V ≈ 360 mA eff.
12 V ≈ 130 mA eff.

Zur Veranschaulichung hab ich ein Bild von beidem angehängt

Danke und Gruß



BID = 462825

Goetz

Schreibmaschine

Beiträge: 1947
Wohnort: Dresden
Zur Homepage von Goetz

 

  

Wenn du dich mit einem genaugehenden digitalmultimeter daneben setzt ja, sonst eher nicht!
Bleigel-akkus mögen nicht über 13,8 V geladen werden.

Suche mal nach Bleei (Gel) Akku laden (Forum, Google), da wirst du jede Menge finden !!!

BID = 462986

knulf

Neu hier



Beiträge: 42

Hi!

Danke für die Antwort - Google hab ich natürlich schon bemüht, da wurde in manchen Foren gesagt, das sei ohne weiteres möglich. Ist es wohl doch nicht... Und bevor ich mir die Akkus ruiniere, dachte ich, frag ich besser nochmal nach (117€ sind kein Pappenstiel - auch wenn ich sie gratis bekommen hab )

Ich hab sie jetzt an einen ausgeliehenen "Hein Gericke OptiMate III" Lader gehängt, der laut Anleitung furchtbar intelligent ist, praktisch jeden Akkutyp unterstützt und keinen davon kaputt macht... Nur leider wird er bei Gelakkus bloß bis 32 Ah empfohlen, meine Akkus haben aber 38 Ah, kann da was anbrennen oder wirds einfach nur nicht ganz voll?

BID = 463051

Ltof

Inventar



Beiträge: 9334
Wohnort: Hommingberg


Zitat :
Goetz hat am  9 Okt 2007 08:54 geschrieben :

Bleigel-akkus mögen nicht über 13,8 V geladen werden.

Alle? Kennst Du alle?
Das stimmt nämlich nicht. Es empfiehlt sich, in das jeweilige Datenblatt des Akkus zu schauen. Einige Modelle vertragen bei dem entsprechenden Ladeverfahren durchaus höhere Spannungen.

In diesem Falle ist das Graupner-Ladegerät nicht wegen zu befürchtender Überladung ungeeignet, sondern weil es einfach viel zu schwach für die zwei parallelen Akkus ist. Auch einer davon ist zuviel. Da könnte man den Akku auch in den Keller stellen und auf die Aufladung mit Erdstrahlen hoffen.

Da kann nichts anbrennen, wenn Dein Akku 38 Ah hat und für das andere Ladegerät bis 32 Ah empfohlen wird. Wenn es eine Zeitsteuerung hat, schaltet es u.U. ab, bevor der Akku voll ist. Das muss in der Bedienungsanleitung stehen.

Gruß,
Ltof

_________________
„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

BID = 463059

hajos118

Schreibmaschine



Beiträge: 2453
Wohnort: Untermaiselstein

Rechne einfach mal nach:
38Ah mit max. 130 mA laden braucht etwa 2 Wochen...
vergiss es!

BID = 463206

knulf

Neu hier



Beiträge: 42

...was bei beiden Akkus parallel ca ein Monat wäre
Dann kommt halt so ein billiges Ladegerät vom C her (1,6A Ladestrom oder so)

Eine Abschließende Frage hab ich dann aber noch:

Die beiden Akkus sind unterschiedlich abgenutzt (genaue Werte weiß ich jetzt nicht, aber nicht mehr als 0,5V Differenz in der Kapazität). Gibts da Ärger mit der Parallelschaltung?
Ich hätte sie jetzt auf ein halbwegs gleiches Level geladen und anschließend eben mit Kabel dauerhaft parallelgeschaltet. Kann es passieren, dass durch die unterschiedlichen Kapazitäten laufend irgendwelche Ausgleichsströme fließen, oder kommen sie einfach dauerhaft auf ein Level?

BID = 463218

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
aber nicht mehr als 0,5V Differenz in der Kapazität
Was immer diese Aussage bedeuten mag.

Ich denke, du kannst die Akkus problemlos parallelschalten, wenn sie nicht allzu unterschiedlich sind oder einer gar defekt ist.
Unterschiedliche Abnutzung führt zu Änderungen der Säurekonzentration, wobei sowohl eine Aufkonzentrierung durch Wasserverlust beim Überladen, wie auch eine Verdünnung durch Sulfatierung möglich ist. Dadurch ändert sich die Zellenspannung geringfügig aber m.W. kommt es nicht zu Problemen durch Ausgleichsströme. Dafür sorgen diverse interne Überspannungen, die eine gewisse Hysterese zwischen Lade- und Entladespannung bewirken.


_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 463292

knulf

Neu hier



Beiträge: 42


Zitat :
perl hat am 11 Okt 2007 03:28 geschrieben :


Zitat :
aber nicht mehr als 0,5V Differenz in der Kapazität
Was immer diese Aussage bedeuten mag.


Naja, je nach Abnutzung können die Akkus ja immer weniger Strom halten. Sie entladen sich nach dem Aufladen ja immer bis zu einem bestimmten Punkt (13V oder so)
Und dieser Punkt liegt bei den beiden nicht weiter als 0,5 V auseinander, das meinte ich damit.

Habe sie eben mal auf ein ähnliches Level geladen und zusammengestöpselt. Es sind nicht mal Funken geflogen. Nacher werd ich sie dann im Verband aufladen um zu sehen, wie viel sie parallel noch speichern können.

Vielen Dank für die Hilfe und Tipps!


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