Philips, DVD Yamaha 712 / 722, S 510 / 520 Reparaturtipps zum Fehler: Im Unterforum Reparatur - Video-Geräte - Beschreibung: Videorecorder, Camcorder, DVD-Player und alles was mit Bildaufzeichnung zu tun hat.
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DVD Philips, Yamaha DVD 712 / 722, S 510 / 520 |
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BID = 458252
uliguit Gerade angekommen
Beiträge: 4 Wohnort: Stuttgart
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Geräteart : DVD-Player
Hersteller : Philips, Yamaha
Gerätetyp : DVD 712 / 722, S 510 / 520
Messgeräte : Multimeter, Oszilloskop
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Hallo,
es geht um ein Problem mit meinem Philips DVD 712. Dieser ist (soweit ich weiß) baugleich mit dem Philips DVD 722 sowie den Yamaha-Typen S 510 und S 520. Das Problem wurde bereits in einem anderen Thread beschrieben, ist jedoch schwer auffindbar, weshalb ich hier einen neuen eröffne.
Nun im Detail: Nach dem Einschalten (kalt) läuft das Gerät eine Weile ohne Probleme. Dann plötzlich fängt es an, komische Klackergeräusche zu machen und ist nicht mehr in der Lage, eine DVD zu erkennen. Warte ich nun eine bestimmte Zeit (ca. 1 h), dann klappt es wieder. Sehr komisch!
Ich habe nun dazu einige Versuche gemacht. Zum Netzteil, Laser, Temperatur, ...
Die komplette Lasereinheit habe ich ersetzt (hatte zufällig eine passende aus einem Computer-DVD-LW, welch Glück) - jedoch ohne Besserung. Kühle ich das Gerät bei offenem Deckel mit einem Ventilator, dann läuft es ohne besagte Probleme. Etwa doch ein Temperaturproblem? Aber wo?
Da der Laser scheinbar auf einmal die Spur nicht mehr richtig halten kann bzw. wieder findet und auch das IC, das vermutlich dafür verantwortlich ist (auf der Platinenoberseite direkt unter der Lasereinheit, TZA...) sehr heiß wird, habe ich dieses Bauteil nun besser gekühlt, indem ich nach unten zum Gehäuseboden eine Kupfer-Wärmebrücke eingebaut (und mühsam eingepasst) habe. Und, was soll ich sagen. Viel Arbeit - und aber er läuft im Wesentlichen wie vorher. Das war es dann wohl auch nicht.
Heute habe ich die 4 größten Elkos am Netzteil durch neue bzw. kapazitiv größere ersetzt. Ebenfalls ohne Erfolg. Die Kühlung des Transistors im Netzteil, der mit dem Kühlblech ausgestattet ist und im Betrieb sehr heiß wird, habe ich ebenfalls verbessert, was aber auch keine Änderung des Verhaltens bringt.
Bin mit meinem Latein so langsam am Ende. Will aber noch nicht aufgeben.
Der Gehäuseboden wird generell recht warm durch die Bauteiele auf der Platinenunterseite. Was ich auch komisch finde ist, dass - auch wenn die ICs auf der Platine wieder gut abgekühlt sind - es aber nicht gleich wieder funktioniert mit dem Erkennen der Disk. Erst nach einigen "vielen" Minuten erkennt das Gerät die DVD wieder.
Wer kämpft denn von euch auch noch mit diesen Problemen?
Die Yamaha-Besitzer haben mit den baugleichen Geräten ja vermutlich die gleichen Problemchen.
Freue mich sehr über Tipps und Anregungen von euch!
Grüße,
Uli |
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BID = 459603
Distol Stammposter
Beiträge: 315 Wohnort: Gütersloh
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Hallo,
wenn es wie Du sagst ein thermischer Fehler ist, würde ich mal mit Kältespray rangehen ob es nicht doch am IC liegt oder an einem anderen Baulteil.
wenn der Fehler auftritt mal Einzelne Komponenten Kühlen.
mfg Dirk |
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BID = 460872
harzjoe Stammposter
Beiträge: 200 Wohnort: Blankenburg/Harz
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Hallo Uli,
ich hatte gleiche Fehlfunktion an meinem TERRATEC DVD-Player.
Hier war zwischen Motortreiber-IC und Kühlblech ein etwa 1mm breiter Spalt. Dadurch überhitzte sich der IC saumäßig und das Gerät zeigte genau die gleichen Fehler.
Viel Glück!
Jörg
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uliguit Gerade angekommen
Beiträge: 4 Wohnort: Stuttgart
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Hallo,
vielen Dank führ eure Antwort!
Ich habe nun ein paar Versuche mit Temperaturmessungen gemacht. Dabei habe ich einen Messfühler (Thermoelement) nacheinander mit Klebeband auf die beiden Treiber-ICs der Motoren geklebt.
Bis 75 °C heiß wurde das IC für den Antriebsmotor der DVD. Jedoch nur während ständigem "Anlaufen lassen" der DVD (Start-Stop). Das andere Treiber-IC, vermutlich für den Laservortrieb, blieb unter 60 °C.
Es ist leider während der Messung kein Ausfall, wie ich ihn oben beschrieben habe, vorgekommen, so dass ich nichts direkt zuordnen kann.
75 °C, und das bei offenem Gehäusedeckel, erscheint mir aber etwas viel!
Was meint ihr?
Einen Dauertest mit einem zusätzlichen Kühlblech könnte da Klarheit bringen. Jedoch bin ich mir momentan nicht sicher, ob ich mich in Zukunft auf einen thermisch so grenzwertigen Player verlassen will.
Grüße,
Uli
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uliguit Gerade angekommen
Beiträge: 4 Wohnort: Stuttgart
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Habe nun an das kritisch erscheinende Treiber-IC seitlich kleine Kühlbleche aus Kupfer angelötet. Bin sehr stolz auf meine Arbeit!
Jedoch brachte auch diese Maßnahme nicht den erwünschten Erfolg.
Nach ca. 20 Minuten gab es die bekannten Probleme.
Ich denke, dass ich nun genug Zeit in dieses Gerät investiert habe! Die Erfahrung lehrt zwar, dass man irgendwann zum Ziel kommt, aber hier scheint es eine Ausnahme zu geben.
Über weitere Ideen freue ich mich aber dennoch
Grüße,
Uli
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