Ja genau, ich meine einen current feedback opamp,der einen niederohmigen invertierenden Eingang hat und deshalb über den Strom der Eingang gesteuert wird, da U dann proportional zu I ist.

warum nimmst Du keinen FET-Opamp ?

den ad825 ist ein jfet-opamp mit extrem kleinen strömen........den Offset wollte ich eigentlich über ein Widerstandsnetzwerk am nicht-invertierenden Eingang kompensieren......das wäre nicht das Problem....

.....meine Frage ist nun nur:
Ist es nicht sinnvoll einen current feedback opamp in meiner Applikation zu gebrauchen?Eigentlich ist es doch genau dass, was ich will: eine direkte Verstärkung des Stromes ......bzw was ändert sich bei der Funktionsweise und in der Rechenweise der Scahltung genau, was wäre anders, wenn ich jetzt einen cf-OPV benutzen würde?

Zitat :

Ist es nicht sinnvoll einen current feedback opamp in meiner Applikation zu gebrauchen?

Ist nicht sinnvoll.
Diese Verstärker sind alle sehr schnell und wahrscheinlich gelingt es dir deshalb nicht, sie ordentlich zu betreiben. Sie werden aller Voraussicht nach hochfrequent schwingen.

Für deine Anwendung bist du mit einem lahmen, intern frequenzkompensierten, Opamp wie dem TL084 oder TL074 besser bedient. Auch damit kann man leicht eine Strom/Spannungsumsetzung machen.

Wenn du es mit sehr geringen Signalen zu tun hast, solltest du deine Verstärker nach dem niederfrequenten Rauschen aussuchen.


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Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

Danke Perl
viele grüße!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mac Gyver 24 am  7 Sep 2007 10:26 ]