NiMH und bleigel akku: ladezustand messen????

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Autor
NiMH und bleigel akku: ladezustand messen????
Suche nach: akku (11380)

    







BID = 453754

bastelheini

Schriftsteller



Beiträge: 618
Wohnort: Sachsen
 

  


hi ich habe hier 2 akkus...einen bleigel akku 12V/16Ah und einen NiMH 9,6V/1,65Ah


wie kann ich elektronisch messen wie voll der akku noch ist?

beim NiMH geht das bestimmt über die zellspannung....die sinkt pro zelle unter 1,2 V wenn ungefähr 80% der gesammtkapazität verbraucht sind...

bei meinem akku sind es 8 zellen also wenn die spannung unter 9,6 V sinkt is der akku bald leer....


oder ist mein ansatz komplett falsch? gibt es andere methoden??



wie mache ich das nun bei dem blei akku? geht das da auf ähnliche weiße? ichhabe bis jetzt keine vernünftigen google treffer erhalten..(wahrscheinlich such ich nach dem falschen..)

danke fürs lesen..

lg

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BID = 453843

faustian.spirit

Schreibmaschine



Beiträge: 1388
Wohnort: Dortmund

 

  

Gerade bei NiMH gilt die Zellenspannung als sehr unzuverlässiger Indikator, ausser für einen fast leeren Zustand. Oft liest man, dass ein Thermostat die beste Ladesteuerung für NiMH ist

BID = 453846

bastelheini

Schriftsteller



Beiträge: 618
Wohnort: Sachsen

hm es geht mir ja darum den entladezustand zu messen...also wieviel saft noch drauf is...bei dem NiMH sollte es möglichst einfach und klein sein...wiegesagt ein A/D wandler steht zur verfügung....und das ganze soll auch nur ungefähr ausgewertet werden...so nach dem motto: schlag alarm wenn der akku nur noch 8 min durchhält....

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BID = 453888

Goetz

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Beiträge: 1947
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Zur Homepage von Goetz

Die
Entladeschlußspannung gibt i.A. ausreichend Aufschluß, wann der Akku leer ist. Der Spannungsverlauf während der Entladung kann in Datenblättern nachgesehen werden. Für Bleiakkus gibt es u.a. bei Conrad sogenannte "Akkuwächter" die über mehrere LED den Zustand anzeigen. Etwas Vergleichbares für NiMH ist mir nicht bekannt. Motorsteller im modellbau (für NiCd / MiMh) haben oft eine Unterspannungsabschaltung bei 0,8 oder 0,9 V pro Zelle.

BID = 453906

bastelheini

Schriftsteller



Beiträge: 618
Wohnort: Sachsen

gut.....das mit dem bleiakku geht doch über den lm3914 oder?

gut ich werde mal versuchen ein datenblatt zu organisieren...hoffentlich gibts eins...






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BID = 454179

Racingsascha

Schreibmaschine



Beiträge: 2247
Wohnort: Gundelsheim
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Du könntest mit dem A/D den Stromfluss überwachen und mit der Zeit verrechnen, dann hast du die Kapazität die schon aus dem Akku entnommen wurde Kann man auch komplett analog (soweit ich weiß sinds 2 ICs) machen, wenn du willst such ich mal die Schaltung in meinen alten EAM-Heften.

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BID = 454183

Rambodischien

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Beiträge: 1341
Wohnort: Österreich


Zitat :
Racingsascha hat am 30 Aug 2007 12:01 geschrieben :

Kann man auch komplett analog (soweit ich weiß sinds 2 ICs) machen, wenn du willst such ich mal die Schaltung in meinen alten EAM-Heften.



Würde mich auch für diese Schaltung interresieren.



Kannst du Bitte einmal nachsehen Danke

Mfg
Rambodischien

BID = 454184

bastelheini

Schriftsteller



Beiträge: 618
Wohnort: Sachsen

hmmm das problem ist wenn man den strom misst muss man ja ständig messen...das verbraucht erstens wieder mehr strom und zweitens muss die schalltung möglichst klein und leicht sein....

hmm das ganze system arbeitet mal mit einem atmega128.....

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BID = 454201

Racingsascha

Schreibmaschine



Beiträge: 2247
Wohnort: Gundelsheim
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Die Schaltung gibt für jedes gezogene mAh einen Impuls ab, den man mit einem einfachen Zählermodul oder auch mit deinem ATmega128 zählen lassen kann. Die Schaltung wurde in SMD gebaut und ist 24x15x5mm groß, der Shunt hat 0,05Ohm und wurde aus Widerstandsdraht hergestellt. Abgleich: 2,4Ohm Widerstand an den Ausgang anschliessen, 2A und 4,8V einstellen und die Frequenz an Pin 1 des AD654 bzw an Pin10 des CD4020 auf möglichst genau 9102Hz einstellen. Maximaler Dauerstrom: 2A, kurzzeitig 10A. Wenn man den Widerstandsdraht durch einen ordentlichen Lastwiderstand erstetzt dürfte auch mehr drin sein.




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BID = 454230

Rambodischien

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Beiträge: 1341
Wohnort: Österreich

@Racingsascha

Vielen Dank für die Schaltung.



Mfg
Rambodischien

BID = 454296

bastelheini

Schriftsteller



Beiträge: 618
Wohnort: Sachsen

hmmmm naja es werden nicht mehr als 2 A sein..eher viel weniger...trotzdem danke...

fällt jmd eventuell noch eine andere möglichkeit ein???

bzw hat jmd eine ungefähre angabe wielange eine zelle (NiMH) noch durchhält wenn ihr spannung unter 1.2 V sinkt?

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BID = 454299

Racingsascha

Schreibmaschine



Beiträge: 2247
Wohnort: Gundelsheim
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Dann mach doch den Shunt größer

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BID = 454330

bastelheini

Schriftsteller



Beiträge: 618
Wohnort: Sachsen

hmmm erst mal ne grundlegende frag: ein shunt ist ein widerstand den man mit nr menge strom belasten kann oder?

wenn ja wie fertige ich mir den richtigen für meine zwecke an???

hab mal bei reichelt nach shunt gesucht....da kam bloßß widerstandsdraht....also selber wickeln????

widerstandsdraht hab ich hier......0,40 mm konstantan.......jetzt brauch ich nur noch ne anleitung;) und nen tipp wie ich das ganze dimensionieren muss.....

dankeschön


edit:

ich hab noch ne frage zu deiner schaltung.....da ist einmal der akku (is klar das da der akku rankommt....dann sehe ich den zähler der wohl die impulse an den µC gibt das der sie zählen kann.....dann der empfänger....das ist wohl mein µC board etc....) darüber ist noch eine leitung.....wozu ist die da???

edit2:

ich kann leider den "cd4020" nicht bei reichelt finden...gibts das alternativen oder andere baugleiche bausteine? was ist das überhaupt...ein logikbaustein??

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: bastelheini am 30 Aug 2007 21:41 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: bastelheini am 30 Aug 2007 21:51 ]

BID = 454346

Racingsascha

Schreibmaschine



Beiträge: 2247
Wohnort: Gundelsheim
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Ein Shunt muss nicht hoch belastbar sein, es ist sogar besser wenn er möglichst niederohmig ist, damit an ihm möglichst wenig Spannung abfällt (und ihn damit aufheizt), die sonst der zu messenden Schaltung fehlt. Wenn du den Widerstand des Shunts verdoppelst, kommen theoretisch doppelt soviele Impulse/h aus der Schaltung. So kann man quasi die Empfindlichkeit ändern. Um aus deinem Konstantan einen definierten Widerstand zu machen müsste man noch den Ohm/m Wert kennen Mess ihn einfach aus. Per Zweisatz kann man dann die benötigte Länge des Drahtes für einen bestimmten Widerstand berechnen.

Die zusätzliche Leitung war zur Durchschleifung eines Servosignals gedacht.

Kann ja fast nicht sein dasses den CD4020 nicht bei reichelt gibt....Kuck mal hier

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BID = 454348

bastelheini

Schriftsteller



Beiträge: 618
Wohnort: Sachsen

aha unter anderem namen ^^


woher weiß ich dann wie groß ich das ganze gestalten soll...also wieviel ohm gesammt rauskommen sollen...




achso kannst du mir bitte noch die ausgabe + jahr der eam nennen weil ichs dann mit als quelle nennen muss....

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