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jetzt wird's richtig undurchsichtig ...
Es gibt doch die DSL-Verfügbarkeitsüberprüfung im WWW.
Dabei hab' ich festgestellt, dass Wir mit 384kBit geschaltet sind, einige Häuser weiter aber 1(genau 1) Anschluß mit 768kBit angegeben wird. Ich hab's mit mehreren tel-Nummern von Nachbarn probiert...

Wie bekomme ich auch einen doppelt so schnellen Anschluß?

In dem Du bei der Telekom anrufst und fragst, was da los ist... Nicht abwimmeln lassen, sondern auf einer Aussage bestehen. ggf. den Teamleiter verlangen. Wenn Dir ein Rückruf versprochenm wird - viel Glück...

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Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


Alles unter 1000°C ist HANDWARM!

Alle Tipps ohne jegliche Gewähr, die Einhaltung aller Vorschriften obliegt dem Ausführenden!

"Einige Häuser weiter" bedeutet evtl einige Meter Kupferdoppelader weniger, oder die Leitungen gehen zu einem anderen Knoten... und das kann schon der Grund sein.

Vorsicht:
Die Online-Verfügbarkeitsüberprüfung berücksichtigt (neben dem Rüststand der Vermittlungsstelle) soweit ich weiß nur die Entfernung zum Teilnehmer! Dies allerdings mit erheblicher Reserve.
Deren Ergebnis ist daher ungenau und unverbindlich.

Wenn Du es genau wissen willst,ist eine explizite Messung der Leitung im Einzelfall nötig. Dort wird die tatsächliche Dämpfung genau ermittelt.
Solche Messung solltest Du verlangen.

Zitat : faustian.spirit hat am 31 Aug 2007 10:09 geschrieben :

"Einige Häuser weiter" bedeutet evtl einige Meter Kupferdoppelader weniger, oder die Leitungen gehen zu einem anderen Knoten... und das kann schon der Grund sein.

Das geht im konkreten Fall nach hinten los:
Der Tel - Verteiler ist keine 10 Meter von unserem haus entfernt - der "schnelle Nachbar" hat ca. 50 Meter mehr ...

Edit:
Hat der dies mit einer "Einzelmessung" erreicht?


[ Diese Nachricht wurde geändert von: hajos118 am 31 Aug 2007 10:34 ]

Jede Menge Mißverständnisse:

1) es kommt nicht auf den Kabelverzweiger an (graue Kästen an der Straße, selten auch unterirdisch), sondern den Punkt, wo der DSLAM steht. Und das ist in 99% der Fälle die zuständige (nicht unbedingt: die nächstgelegene!!!) Ortsvermuittlungsstelle (Telekom-Haus mit verdächtig wenig Fenstern, dafür mächtig Lüftungsanlagen)
Entfernung beträgt im Regelfall zwischen wenigen huntert Metern und etlichen Kilometern!

2) hat denn der Nachbar an jenem Anschluß wirklich DSL mit der höheren Bandbreite geschaltet bekommen und erfolgreich so in Betrieb?
Du schriebst bisher nur, daß der Anschluß bei der Online-Überprüfung mit 768kBit ausgewisen wurde! Das kann entweder ein schlichter Fehler sein oder er hängt möglicherweise an einer anderen DIVO also Du. Historisch begründet ist die Anschaltung nicht immer die geographisch nächste. Außerdem gibt es (kostenpflichtige) Fremdanschaltungen.

Also nachgemessen hab ich's nicht, aber angegeben hat er damit! ich vermute mal, dass er tatsächlich mit 768 kBit/sec surft...

Und zur Länge des Anschlusskabels:
Bis zum grauen Kasten sind ja wahrscheinlich die Kabel gleich lang (ausser es sind irgendwo noch ein paar Meter reserve aufgewickelt ), und ab da hat's der nachbar noch mindestens 50 Meter weiter ...

Wenn das Kabel ohnehin ungünstig lang ist, ist "noch etwas länger" nicht IMMER "noch etwas schlechter"... zB kann der Zustand des kürzeren Kabels minimal schlechter sein und schon kippt die Rechnung.

Genau!
Es sind nicht alle Aderpare in der selben Leitung mit derselben Länge auch gleich gut. Die Unterschiede können deutlich sein (hängt z.B. von der Symmetrie der Spleiße ab).

Außerdem laufen die Leitungen häufig nicht alle auf direktem Wege. Es könnte also sein, daß Dein Aderpaar zwischendurch (also zwischen DSLAM und KVz) noch nen Umweg um die drei nächsten Häuserblocks macht!
Insofern kann es sein, daß Dein - vermutlich als Scherz gemeinter - Einwurf mit den "aufgewickelten Reservemetern" die Sache ziemlich genau trifft.

Wenn Deine Leitung außergewöhnlich schlecht sein sollte, könnte man die eventuell mit einer anderen vertauschen, wo kein DSL aufgeschaltet ist.
Wenn hingegen die des Nachbarn außergewöhnlich gut sein sollte, hat der eben Glück gehabt...

Vorschlag:
Beim Nachbarn prüfen (z.B. mit Fritz!), wie gut dessen Verbindung tatsächlich ist.

Stimmt... von der Qualität des Modems hängt es nämlich auch ab!

Neues von der Front:
Anruf bei der technik von telecom (sehr freundlicher Herr) hat ergeben:
1) Nachbar hat 4 dB weniger Dämpfung und bewegt sich an der Grenze zur höheren Datenrate.
2) Angebot: ich soll doch symetrische DSL nehmen, dann wird's schneller.

(Vielleicht ein dumme) Frage: Es werden doch bei der symetrischen DSL Anbindung die gleichen Adern verwendet. Wie kann dann die Verbindung (wohlgemerkt der download!!!) schneller werden, wenn dies durch ADSL nicht möglich ist?

Hast Du mal die Preise verglichen?

Wahrscheinlich ist deine SDSL a) auf einer dedizierten KuDoA, muss sich also nichts mit dem Telefon teilen (Splitterverluste entfallen), b) bekommst du evtl ein anderes, viel TEURERES und damit fähigeres Modem, c) sind die eben evtl ZU DEM PREIS bereit sich um die Leitungsprobleme zu kümmern.

Wird bei Dir auch ARCOR-Direktanschluß angeboten?
Die machens oft auch bei etwas höherer Dämpfung.

Da SDSL erheblich teurer ist, kann man da auch technische Klimmzüge machen (bis hin zur Nutzung von zwei und mehr DA).
Dürfte aber für Privatnutzung unwirtschaftlich sein.