Demodulator - suche Lösungsansatz

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Autor
Demodulator - suche Lösungsansatz

    







BID = 450714

isoverest

Gerade angekommen


Beiträge: 2
Wohnort: Darmstadt
 

  


Liebe Teilnehmer,

zum Testen einer Übertragungs-Strecke muss ich das aus dem Empfänger kommende Empfangssignal überprüfen. Es liegt im Bereich von 10 - 800 kHz und hat eine Amplitude von bis zu 1 Vss. Welche Art von Schaltung bringe ich hierfür sinnvollerweise zur Anwendung? Antworten bitte ggf. mit Angabe von geeigneten IC-Typen.

Ich schon habe über die Realisierung als Zweiweg-Gleichrichter mit OP und Diode (Spitzenspannungsdetektor) nachgedacht. Dieser Ansatz ist aber nicht optimal, da der Kapazitätsbelag der Diode(n) die Auswertung bei hohen Frquenzen > 100 kHz stark dämpft und ab 500 kHz keine Auswertung mehr ergibt.

Das Ausgangssignal der gewünschten Schaltung soll die Amplitude des Empfangssignals als DC-Spannungsausgang liefern.

Danke, Gruß.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: isoverest am 16 Aug 2007 11:27 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: isoverest am 16 Aug 2007 11:29 ]

BID = 450756

jokrautwurst

Stammposter



Beiträge: 422
Wohnort: Kitzingen

 

  

hey ya!!

gib das eingangssignal erst einem symmetrisch gespeisten(!!) Operationsverstärker mit ordentlich kühlung (metallgehäuse?). der OP kann das signal auch ein wenig aufmöbeln. danach gehts dann auf deine diodenbrücke.die würd ich aus schottky-dioden bauen(weniger verluste).

oder man baut sich eine präzisionsgleichrichter-schaltung mit 2 OP's. hatte da mal eine schaltung von elektor, ma gugen ob ich die finde. war glaub ich mit 2 integratorähnlichen schaltungen gelöst, der eine OP natürlich invertierend; dabei beide OP-Ausgänge über je eine diode auf einen gemeinsamen Condensator. ich suche mal.

viel erfolg noch! salü

edit: uuh 800kHz sind doch etwas zu übel. vielleicht mit ner röhrenschaltung?? röhrendioden haben nämlich keine schwellspannung.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: jokrautwurst am 16 Aug 2007 13:47 ]

BID = 450810

Electronicfox

Schreibmaschine



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Es ist nicht mein Ziel mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, sondern mit den Augen eine Tür zu finden. Also warum kompliziert, wenn’s einfach geht.

BID = 450907

isoverest

Gerade angekommen


Beiträge: 2
Wohnort: Darmstadt

Danke für die beiden Hinweise.

Erst mal noch eine kleine Ergänzung zur Problemstellung: Der Frequenzbereich wird mit einer Sweep-Rate von ca. 1/s von 10 ... 800 kHz durchgewobbelt. Über den Wobbel-Bereich wird die Empfangsstärke gemessen und per AD-Wandler ausgewertet (soweit existiert die Schaltung bereits).

Zur Realisierung als Präzisionsgleichrichter mit OP und Diode(n): Ich verfolge diesen Ansatz mal mit einem NE5532 (Gain-Bandwidth-Product ca. 10 MHz). Als Diode setze ich erst mal eine BAS32 ein, angegeben mit 2pF.

Allerdings scheint mir die Lösung mit Mischer etwas eleganter. Da ich mit Mischern keine große Applikationserfahrung habe, meine Frage an dieser Stelle an Electronicfox: Wäre das angehängte Prinzipschaltbild mit SA612 funktionsfähig? Das Eingangssignal wird mit sich selbst multipliziert, der Mischer erhält das Eingangssignal einmal über den Komparator als "Referenzfrequenz" in den Oszillator-Eingang, und auf seine eigentlichen Signaleingänge (Pin 1 und 2). Die Phasenverschiebung durch die Verzögerung des Komparators gleicht sich aus, da beide Ausgänge des Mischers addiert werden. Die Signaleingänge (Pin 1 und 2) müssen wohl noch mit einem DC-Offset versehen werden, das habe ich hier unterschlagen aber nicht vergessen. Der eingangsseitige Tiefpass wird auf ca. 1kHz dimensioniert, also deutlich unterhalb des unteren Frequenzbereichs.

Ich bitte um Antwort, ob ich mit dieser Idee auf dem richtigen Dampfer oder auf dem Holzweg bin.

Besten Dank im voraus.

P.S.: Das Eingangssignal an Pin 1 muss noch über einen Widerstandsteiler zu Pin 2 um den Faktor 100 reduziert werden, da der Mischer diesen Verstärkungsfaktor hat. Richtig?




[ Diese Nachricht wurde geändert von: isoverest am 17 Aug 2007  2:16 ]


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