wie war das noch gleich mit den forenregeln?!

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phil

PS:

Ein Millimeter ist so klein, daß tausend übereinandergestapelt nur einen Meter hoch wären.

Zitat : psiefke hat am 12 Jul 2007 13:02 geschrieben :

wie war das noch gleich mit den forenregeln?!

Da hast du wohl recht, aber dieser Versuch ist meiner Meinung nach ungefährlich. So schwach wie die Lampe leuchtet, und bei so einem kleinen Trafo ist das wohl kaum gefährlicher als eine Piezo Feuerzeug.

Aber ich möchte damit jetzt keine Diskussion starten ob man das Thema schließen sollte.

Wie wärs wenn die mal einer eindeutiger schreiben würde... Ich meine, wenn es zB um Reparaturen von CRT-Monitoren oder Mikrowellenöfen, den Bau von Neonleuchten oder andere durchaus legitime Anwendungen geht ist schliesslich auch Hochspannung im Spiel, die in diesen Apparaten erzeugt wird.

Funkeninduktoren (im Gegensatz zu Klebebandrollen) sind ja in den meisten Physiksammlungen von Schulen vorhanden.

Kann mal jemand die Grenzen/Kriterien feiner definieren damit diese Diskussion mal ein Ende hat.....?

Was auch mal interessant wäre: Ist eigentlich irgendjemand auch nur ein konkreter und dokumentierter Fall bekannt, wo ein Tesabastler tödlich oder gefährlich verletzt wurde? Von Unfällen im Zusammenhang mit Energieeinrichtungen liest man hier ja dauernd im "Stromunfall des Tages", aber von sowas selten....

Das haben wir oft im Physikunterricht aufgebaut. Uns wurde eklärt das Faktoren wie Taktfrequenz eine entscheidende Rolle spielen. Wenn man nur einige kurze Drücker macht nicht sonderlich gefährlich und mit einen Wischer bei statischer Aufladung vergleichbar.

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Es ist nicht mein Ziel mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, sondern mit den Augen eine Tür zu finden. Also warum kompliziert, wenn’s einfach geht.

So ist es. Solch kleine Trafos mit niedrigen Frequenzen betrieben (<20Hz) sind harmlos. Darüber hinaus kann man mit solch einem Trafo eine recht große Energiemenge übertragen (je höher die Frequenz, desto mehr Energie kann man über einen Trafo übertragen, allerdings nur bis zu einer Grenzfrequenz wo die Erwärmung und die parasitären Bauteile nicht mehr mitspielen. Im Prinzip ist ein Funkeninduktor ja nichts anderes als ein Schaltnetzteil. Je länger man läd und je höher die Spannung ist, desto schneller steigt der Strom an. Und der bestimmt die gespeicherte Energiemenge.

Man kann (wenn man über das entsprechende Wissen verfügt, oder Glück/Pech hat (je nachdem ob das gewollt ist)) auch etwas recht extremes aus einem Funkeninduktor bauen. Ich sag nur Resonanzen...

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Benedikt am 12 Jul 2007 15:46 ]

So sehr ich für Sicherheit bin, denke ich, daß man es auch übertreiben kann. Wenn nur das Wort Hochspannung, Tesla oder Funken fällt (Den Namen dieses genialen Erfinders traut man sich hier ja kaum noch auszusprechen), wird sofort abgewiegelt und die rote Kelle gezeigt. Ich weiß, ich habe hier nicht zu bestimmen, aber eine gesunde Kritik wird (so hoffe ich wenigstens) doch erlaubt sein. Reicht es nicht, wenn wir auf die Gefahren solcher Basteleien hinweisen und junge Menschen vorsichtig an solche Dinge heranführen, statt ihnen eine Ohrfeige zu verpassen? Wer sich für solche Experimente interessiert, bekommt im einschlägigen Buchhandel jede Menge Lektüre dazu; dann müßte der Verkauf ja auch verboten sein. Schon vor über fünfzig Jahren hat der (sicher noch vielen bekannte) Heinz Richter eine Bauanleitung für einen Funkeninduktor und Teslaspule beschrieben. Das Buch hieß: "Elektrotechnik für Jungen", wohlgemerkt für "Jungen".
Bilder angefügt:
Gruß
Peter

Der Gilb bittet Euch nett um mehr Antworten auf die Fragen des Themenstarters.
Lasst uns bitte nicht schon wieder das Thema "Hochspannung und Tesla im Forum" durchdiskutieren.
Es gibt eine deutliche Ansage des Forenbetreibers, dem lieben Admin Baldur, die eben zu respektieren / zu beachten ist.
Er bestimmt die Regeln hier, wo wir alle (natürlich auch die Mods) nur zu Gast sind.


der Gilb

OK, mache ich.

Ich bin ja bei den Moderatoren warscheinlich schon ein wenig bekannt, das ich gerne mit Hochspannung bastele, und auch gerne ein paar Beiträge in dieser Richtung schreibe, und immer wieder mal diese Diskussion starte. Aber da sich die Diskussion immer recht schnell entwickelt, es also durchaus interessenten dafür gibt, hätte ich dennoch eine Frage/Bitte an die Moderatoren/Admins usw.
Da es auch oftmals ein wenig Ärger gibt, wenn Themen einfach geschlossen werden (KFZ Basteleien, Hochspannungsthemen usw.) mein Vorschlag:

Und zwar bei Themen in der Grauzone (so wie diesem hier, oder dem beliebten Kondensatornetzteil usw.) das Thema offen zu lassen, wenn der Fragesteller etwas lernen möchte und sich einsichtig zeigt. Wenn dagegen der Fragesteller nur was tunen möchte, nur einen Elektroschocker bauen möchte usw. aber null Ahnung hat (also nicht mal weiß wo Plus und Minus bei einer Batterie ist, und nur eine fertige Bauanleitung möchte), dann kann das Thema geschlossen werden.
Das ist meiner Meinung nach die beste Lösung. Wenn Baldur anderer Meinung ist, akzeptiere ich das, immerhin ist es sein Forum. Das ist nur ein Vorschlag um Konflikte zu vermeiden.

Ich finde es schade, daß sich zu diesem Thema keiner (auch von den Verantwortlichen) mehr äußert.
Wie haben wir das zu beurteilen?
Ist es Ratlosigkeit, Ignoranz, Überheblichkeit oder einfach nur Urlaub? Oder ist es etwas worauf ich nicht komme?
Gruß
Peter

@Otiffany vielleicht Angst was falsches zu sagen und den Thread zu killen.

Vorschlag: Macht doch wirklich einen ewigen Diskussionsthread zu dem Thema auf, aus dem "gefährliche" Infos, wenn sie denn irgendein Hirsel reinschreibt, sichtbar gelöscht werden, statt den Thread zu schliessen.

Wenn sich alle nur unverstanden fühlen führt das doch nur zu


Wir wollen ja nicht rechtbekommen, auch keinem recht geben. Ist doch schliesslich ein Diskussionsforum hier, also wollen wir diskutieren