Soll ein Netzwerk und Netzwerkspeicher einrichten

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Autor
Soll ein Netzwerk und Netzwerkspeicher einrichten
Suche nach: netzwerk (1308)

    







BID = 440216

Isolator

Gesprächig



Beiträge: 146
Wohnort: Winnenden
 

  


Hallo zusammen,

bei einer kleinen Firma soll ich in den nächsten Tagen die Computer (4-5 Stück) vernetzen und ein Netzwerkspeicher einrichten.

Hab mir mir mal ein paar infos aus dem WWW bzgl. Netzwerkspeicher zusammengetragen zwischen NAS & NDAS

Ich denke ein NDAS-System ist schon so das was am ehesten in Frage kommt.

- Man soll nicht aus dem WWW zugreifen können/müssen.
- soll als Backup herhalten
- als Zentrale Dateiablage
- schnell sein
- nicht lauter kleine Partitionen (wie bei FAT32 (?) )

Was meint Ihr, kritik erwünscht

Gruß
Thomas



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Niemals gelben Schnee essen!

BID = 440232

clembra

Inventar



Beiträge: 5404
Wohnort: Weeze / Niederrhein
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Hi, melde mich nach langer Zeit zurück.

Von NDAS halte ich, nachdem ich mich kurz informiert habe, nicht viel.
Gibt es evtl. zentralisierte Anwendungen, z.B. zentrale Datenbanken oder ähnliches?
In jedem Fall würde ich ein (echtes) NAS vorziehen, welches per CIFS (bzw. SMB/Windows-Netzlaufwerk) eingebunden wird. Je nachdem ob es zentrale Anwendungen gibt, kombiniert als Server, z.B. für einen Zentraldrucker als Printserver. Andernfalls gibt es externe Festplatten mit Ethernetanschluss. Diese haben den Vorteil, dass man nichts installieren muss um darauf zugreifen zu können und man mit allen Betriebssystemen darauf zugreifen kann. Performance-Unterschiede wird es wohl kaum merkliche geben.
Wie sieht es mit der Benutzerverwaltung aus? Wird diese benötigt, z.B. für Berechtigungen im Dateizugriff o.ä.?

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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.

BID = 440252

Isolator

Gesprächig



Beiträge: 146
Wohnort: Winnenden


Zitat :

Von NDAS halte ich, nachdem ich mich kurz informiert habe, nicht viel.


Warum denn? Das soll doch so gut sein. Kein FAT32 (32GB-Problem),
schnell, Einrichtung einfach usw


Zitat :

Gibt es evtl. zentralisierte Anwendungen, z.B. zentrale Datenbanken oder ähnliches?


Ja, es soll zum einen zB Dokumentation, Musterbriefe usw hinterlegt werden die dann über "Allway Sync" auf die einzelnen Rechner lokal übertragen werden soll. Zum andern soll die Lokalen Platten regelmäßig auf die Netzplatte gespieglt werden.


Zitat :

In jedem Fall würde ich ein (echtes) NAS vorziehen, welches per CIFS (bzw. SMB/Windows-Netzlaufwerk) eingebunden wird. Je nachdem ob es zentrale Anwendungen gibt, kombiniert als Server, z.B. für einen Zentraldrucker als Printserver. Andernfalls gibt es externe Festplatten mit Ethernetanschluss. Diese haben den Vorteil, dass man nichts installieren muss um darauf zugreifen zu können und man mit allen Betriebssystemen darauf zugreifen kann. Performance-Unterschiede wird es wohl kaum merkliche geben.
Wie sieht es mit der Benutzerverwaltung aus? Wird diese benötigt, z.B. für Berechtigungen im Dateizugriff o.ä.?


Nein, Rechteverwaltung soll nicht stattfinden. Das ganze soll ganz minimalistisch werden. Z.Zt. läuft man noch mit der Diskette (Ja, nicht mal USB-Stick) von Rechner zu Rechner.

Was hat das Nas-System für Vorteile? Außer daß man vom WWW drauf zugreifen kann und kein Treiber benötigt und das ist nicht von Nachteil,

Gruß
Thomas

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Isolator am  1 Jul 2007 18:31 ]

BID = 440294

clembra

Inventar



Beiträge: 5404
Wohnort: Weeze / Niederrhein
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Es gibt viele NAS-Systeme, angefangen bei einem einfachen externen Festplattengehäuse (damit meine ich die Steuerung hinten drin) mit Ethernetanschluss, welchen man meist etwas per Webinterface oder telnet steuern kann und per CIFS (Windows-Freigabe) oder FTP zugreifen kann bis zu professionellen Lösungen mit zig Festplatten und RAID-Redundanz und und und...

Einen Zugriff per WWW ist immer eine Konfigurationssache des Routers ins Internet. Wenn man da z.B. FTP freischaltet kann man natürlich darauf zugreifen, was man, da wie gesagt keine Rechteverwaltung erwünscht ist, vermeiden sollte. Dass keine Treiber benötigt werden ist natürlich ein Vorteil, denn eine kleine "net use" Zeile im Autostart ist besser und einfacher im Fehlerfall zu kontrollieren als spezielle Treiber.
Einen Punkt in deiner Argumentation verstehe ich jedoch nicht: Wieso kann FAT32 nur 32GB-Partitionen? Ich hab schon FAT32-Partitionen mit rund 100GB angelegt und laut Wikipedia gehen bis zu 8TiB, wobei jede einzelnde Datei bis zu 4GiB groß sein darf.
Abgesehen davon ist das Dateisystem, mit dem das NAS arbeitet frei wählbar, je nach Betriebssystem des NAS. Wenn hier eine Nixxe arbeitet, z.B. Linux, kann man ebenso z.B. ext3, xfs oder reiserFS benutzen.

PS: Wozu eine Synchronisation, wenn es doch direkten Zugriff auf die Netzplatte gibt? Für Laptops würde ich es ja verstehen, aber feste Arbeitsplätze mit ständiger Netzwerkverbindung...

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BID = 440380

Isolator

Gesprächig



Beiträge: 146
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Hallo clembra,

Du schreibt immer von NAS. Genau das ist doch eher schlechter für meinen Zweck.

Lt. meinen Infos sollte ich doch lieber ein NDAS-System nehmen.
Weil da kann ich mit NTFS formatieren. Ist schneller. Vom einrichten einfacher. Weil es angeblich nicht geht mit FAT32 maehr als 32GB zu verwalten. Evtl. lauter 32 GB-Partitionen???

Zumindest ist so mein Stand. Ich denke eine externe Festplatte die man ins Netzwerk einbinden kann ist OK.

Aber welches system und was taugt was?

Gruß
Thomas

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BID = 440381

cholertinu

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Zitat :
Isolator hat am  2 Jul 2007 08:26 geschrieben :

Evtl. lauter 32 GB-Partitionen???

Du solltest uns vielleicht noch sagen, welche Speichergrösse das System haben muss. (min, ideal, max).

Wenn bis heute die Diskette im Einsatz war, dann kommt ihr mit einer einzigen 32GB Partition schon ziemlich weit.
Und 32GB wollen erst mal gefüllt sein. Wenn man nicht 3D-CAD, Videoschnitt oder ähnlich datenintensive Anwendungen am laufen hat, reichen die weit.

BID = 440389

Isolator

Gesprächig



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lol, der war gut. Du merkst, die einstellung zu der Computer-Sache ist etwas überholt (seltsamerweiße nicht die Geräte ).

Ich stell mir so ca 400GB zentral vor bei der dann die zentrale DAten und das "Tagesbackup" hinterlegt wird. Das ganze als eine Partition, sonst blickt da wieder keiner durch wo er hinspeichren soll/darf.

DAs Backup (evtl Nero) soll dann über den Taskplaner automatisch stattfinden usw.

Thomas

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BID = 440392

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Hm, also grad bei DAUs sind eigentlich mehrere Partitionen sinnvoller weil sich irgendwann Niemand mehr auf einer riesigen Partition zurechtfindet. Dann lieber jedem DAU seine eigene übersichtliche Partition zuweisen, dann ist auch Jeder für seine eigene Ordnung zuständig. Wie der DAU so ist werden auch gern Dateinamen vergeben die sich nicht selbst erklären und dann alles auf einer Partition...
Aber das muss jeder Administrator für sich selbst entscheiden. Gute Erfahrungen hab ich mit Buffaloboxen gemacht. Nicht grad billig aber gross, gut und schnell.

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BID = 440395

cholertinu

Inventar



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Zitat :
Her Masters Voice hat am  2 Jul 2007 09:31 geschrieben :

Dann lieber jedem DAU seine eigene übersichtliche Partition zuweisen, dann ist auch Jeder für seine eigene Ordnung zuständig.

Dann wäre es wohl doch sinnvoller, einen älteren Rechner zum Server umzufunktionieren. Samba aufspielen, etwas konfigurieren und gut ist.

BID = 440396

Her Masters Voice

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Durchaus wahr. Wenn man dem Kasten dann gleich ein anständiges RAID (z.B. 5) und ein ausreichendes Bandlaufwerk spendiert hat man einen recht preiswerten Netzwerkspeicher, Der nebenbei auch noch diverse andere Schnittstellen bereitstellen kann (Drucker, USB usw.). Dann noch ne kleine USV dazu und die passende Software installieren und schon hat man ein hübsches System dem kaum was passieren kann. Mit mehreren Netzwerkkarten drin kann er gleich auch noch routen wenn das benötigt wird.

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BID = 440442

clembra

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Einen Server zu verwenden hatte ich ja schon in meinem ersten Posting vorgeschlagen; man sollte Server nur nicht mit riesigem stromfressenden Großrechner gleichsetzen. Auch ein Pentium1 kann ein Server werden. Wenn die Einrichtung etwas komplizierter sein kann und den späteren Arbeitsablauf vereinfachen soll würde ich ebenfalls zu einem ältern PC raten. Die Performanceunterschiede zwischen den einzelnen Datenträgerformaten wird über Netwerk wohl kaum merklich sein. Bei PCs hat man ja auch die von HMV genannten Vorteile wie Software-RAID oder Bandsicherung. Printserverfunktionalität hab ich ja obern auch schon nebenbei erwähnt.

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BID = 440445

Isolator

Gesprächig



Beiträge: 146
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Mahlzeit ,

ich sehe schon es gibt viele Möglichkeiten, aber wenige die einfach und argumentativ bei einem DAU einzubringen sind.

Ich denke die vorgeschlagene Variante von clembra ist in der engeren Wahl. Einfach einem alten Rechner sein Gnadenbrot als Server verdienen lassen und den mit ner entsprechenden Platte ausrüsten.

Alternativ habe ich noch immer so was da im Hinterkopf:

http://www.amazon.de/NDAS-System-Ca.....r=8-2

oder taugt das nichts . Kommt mir sehr günstig vor. Von Trekstore gibts so was ähnliches.(maxi z.ul) Da kann man aber immer nur einem Rechner schreibrechte geben. Die anderen können nur lesen. Das ist blöd...

Gruß
Thomas

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BID = 440511

clembra

Inventar



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Bei NDAS-Systemen hab ich so meine Zweifel was passiert wenn mehrere gleichzeitig auf die Daten zugreifen. Speziell wenn es dazu kommt, dass ein Programm sowas denkt wie 'Ich laufe gerade alleine und es ist eine lokale Platte, also kann ich damit machen was ich will'
Bevorzugen würde ich auf jeden Fall einen als NAS konfigurieren Linux-Rechner (nicht zu alt, sonst werden keine Platten > ~130 GiB unterstützt).
Tipp: Wenn man ein RAID5 einrichten möchte sollte man nur je eine Platte des RAIDs an einen ATA-Bus hängen (also entweder PCI-Zusatzkarte oder S-ATA - oder PCI-SATA-Zusatzkarte )

Ich nehme mal an, dass du, als derjenige, der es einrichten soll, schon etwas von der Materie versteht, und lediglich die späteren Anwender zur Kategorie DAU zählen.
In diesem Fall ist eine PC-Lösung nämlich was die Kosten betrifft verglichen mit der von dir verlinkten Lösung vermutlich leicht darüber, was die Leistung und Erweiterbarkeit betrifft aber weit darüber.

Auch die bereits angesprochene Ordnung lässt sich so einfacher bewerkstelligen: Man mappt einfach einen Bereich z.B. unter H: welcher für jeden ein persönliches Verzeichnis darstellt, unter I: (nächster Buchstabe, keine besondere Bedeutug) Daten für alle und hat noch einige Buchstaben frei um je nach Abteilung spezielle Bereiche zugänglich zu machen.
Auch kann über den Samba eine Art Domänencontroller-Funktion übernommen werden, so dass man eine zentrale personenbezogene Anmeldung hat.
Alles Möglichkeiten, die man mit einer einfachen Festplatte nicht hat, denn ein NDAS ist eben nur eine Festplatte, die gleichzeitig an mehrere PCs angeschlossen ist, mehr nicht.

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