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Festinduktivität oder Spule selbst wickeln ? Suche nach: spule (6772) |
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BID = 437719
chutullu Neu hier

Beiträge: 25
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Hallo Forum,
ich möchte mir einen kleinen Spannungsinvertierer mit dem TL497 für eine 9V Blockbatterie bauen, zum Einstieg in dieses Thema.
Da es sich um einen integrierten Schaltregler handelt braucht dieser am Ausgang eine Spule. Sehe ich das richtig das es sich beim TL497 um einen Drosselwandler, besser Speerwandler, handelt? Also wird während der Leitphase des Schaltelementes die Drossel geladen und während der Sperrphase entladen.
Nun zu meiner Frage :
Reicht prinzipiell eine Festinduktivität aus oder ist es besser eine Spule selbst zu wickeln ? Ich habe in der Literatur keine ausreichenden Informationen zu diesem Thema gefunden ausser den Formeln für die Berechnung der Spulen und den Verweis auf die Hanna-Kurven zur Optimierung des Luftspaltes.
Für hilfreiche Antworten vielen Dank.
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BID = 437723
cholertinu Inventar
     
Beiträge: 3754 Wohnort: CH
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Zitat :
chutullu hat am 19 Jun 2007 16:27 geschrieben :
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besser Speerwandler, handelt?
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Mit Wurfspiessen hat das Bauteil sicher nichts zu tun
Ansonsten: Warum sollte eine Festinduktivität nicht funktionieren? Eine selbst gewickelte Spule wird nichts anderes.
Achte darauf, dass du eine Speicherdrossel nimmst, die bei deinem gewünschten Strom sicher nicht in Sättigung kommt. Dann musst du noch beachten, dass das Kernmaterial für deine Schaltfrequenz geeignet ist, dann sollte das (bei richtig dimensionierten Kondensatoren und anderem "Vogelfutter") klappen.
Skizziere uns doch mal deine Schaltung. |
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BID = 437727
chutullu Neu hier

Beiträge: 25
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Hier die Zeichnung, Standartbeschaltung laut Hersteller.
Ich hoffe das ich mit I(pk) = 0.5A (max. Strom; daraus folgt R1 = 1Ohm) und einer Sperrphase (t) von 25us (daraus folgt C1 = 300pF) nicht ganz daneben liege.
Alles eben noch graue Theorie...
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BID = 437814
chutullu Neu hier

Beiträge: 25
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Zu der von mir gewählten Schaltung habe ich noch eine Frage :
Ausgehend vom max. Strom 500mA ergibt sich ein maximaler Strom für den Verbraucher aus I(v_max) = I(pk) / (R2/R3+1) mA => 500mA/(1k2/1k2+1) = 250mA.
Wenn ich eine Spannungsstabilisierung mittels Z-Diode (8.2V/1.3W) einbauen möchte komme ich, ausgehend von einem max. Verbraucherstrom von 1/4A, auf einen Vorwiderstand von etwa 3Ohm (ich nehme 3.3Ohm) woraus sich der Gesamtstrom der Stabilisierungsschaltung von ca. 242mA ergibt.
Die von mir berechnete Verlustleistung über der Diode liegt bei etwa 2W und ist demzufolge größer als die 1.3W der Z-Diode. !
Würde es genügen zwei Z-Dioden parallel zu schalten um auf einen höheren Strom zu kommen oder sollte man lieber den zu hohen Strom von einem Transistor schalten lassen ?
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