Zählerschrank ist ja schon bestellt.
Ich bin ja gelernter Stromer und arbeite gerade die Elektroinstallation aus. ( Querschnitte etc.) Mir gehts gerade um das Erdkabel.

Eine Anfrage zum EVU über Anschlussleistung + Netzform (EnBW) ist bereits raus.

auf jeden Fall ein Neues.

Das Alter ist dabei nicht so das Problem, aber der Querschnitt.

Oder willst du, das beim Anschalten des Staubsaugers das Licht Dunkel wird?
Ebenso wirst Du mit dieser Zuleitung Probleme haben, die Abschaltbedingungen für einen B10 zu erreichen.

Und genau Jetzt ist der günstigste Zeitpunkt für die Neuverlegung.
Du ärgerst Dich später grün und blau, das Du die Zuleitung nicht verstärkt hast.

Und eine gute Neuverlegung sollte auch wieder 50 Jahre halten.

GRuß Topf_Gun

genau so hab ich es mir gedacht. Muss nur meine Mutter überreden

Ich werde in diesem Thread ein bissle bloggen und Bilder reinstellen, damit ihr seht wie es weitergeht

Zur Ausgangsfrage:

Im Prinzip weniger lang als eines BJ 1937!

Hängt aber vom Material ab. Welche Isolation (Papier, PVC, PE)? Welcher Mantelaufbau (Kunststoff, Blei)?


Hier in der Stadt häufen sich in den letzten Wochen die Stromausfälle, weil bei den momentan sehr feuchten Böden sich der Reihe nach diverse Mittelspannungskabel verabschiedet haben (Isolationsfehler -> Erdschluß). Sofern keine konkreten mechanischen Beschädigungen des Mantels (z.B. durch andere Grabarbeiten) vorlagen, sind ausschließlich PE-Kabel betroffen. Also solche, die rund 20 bis 25 Jahre alt sind (und damit noch lange nicht abgeschrieben...). Jüngere, aber eben auch ältere und viel ältere Leitungen sind dagegen problemlos.

Es geht eben nix über getränkte, papierisolierte Bleimantelkabel mit Jute und Stahlband...

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

Hallo

Also das mit 2,5mm² ist schon zimmlich heftig, denn die schwächste Steigleitung die ich gesehen habe war 6mm²!

Zu den 25 Jahre alten MS-Kabeln:

Ja das hat mir auch mal ein VNB'ler erzählt, dieser meine jedoch, dass es sich von PVC Kabel habdle, die nicht Querwasserdicht sind!
Dann hat er mich noch erklärt, dass dann Wasser durch den Mantel in den Leiter gesickert ist (water-tree) und es dann das Kabel zerreiße!




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Meine Meinung muss nicht einschlägigen Normen (ÖVE, VDE, CENELEC,... ) entsprechen!! Ich schließe jede Haftung für Schäden aller Art aus!!

Hallo,
ich dachte immer, bis zum Zähler sei die Strippe
in der Zuständigkeit des EVU.
Ist das nicht so?
Gruß
Georg

Und? Weißt Du denn, wo der Zähler sitzt? Könnte ja auch am Endmast sein...

Aber die Haltung der Eigentümerin ist mal wieder typisch:
Da brennt die Bude ab und muß neu erstellt werden. Kostet auch nur € 100.000,-, aber bei ner neuen Stromzuleitung knausert man dann...

Die alte Rechnung ist interessant:
Das war also offenbar schon kein TN-C, sondern ein TT (OHNE FI, also "Schutzerdung").
Und beachtet, daß damals das Material (in Absolutbeträgen, aber schon umgerechnet auf EURO) in etwa soviel kostete wie heute, aber die Arbeitszeit nicht mahl ein Zehntel!!!

also was diese alten teerkabel angeht mit bleimantel und stahlwindungen heum... muss cih sagen das zeuch haelt echt gut ... ichhabe vor 10 jahren eine solche leitung ( 3x 50mm² bei jemandem zum schuppen gelegt weil er dort irgendetwas machen wollte ( klar faellt aus den normen *g)
aber es funkioniert selbst heute noch ich bin da ja oefters und er fuellt auch imermwieder das oel nach weil man hat an den enden solche muffen ...das ding war top in schuss und die hatten es aussm strassenzug rausgerissen weils ursprungs fuer starssenbeleuchtung diente und wir brauchten das damals einfach als zuleitung fuer den schuppen weil neues kabel kaufen fiel flach weil das geld nicht reichte und somit habe nwir so gezaubert
RST die innenleiter und N der bleimantel ...


iss wiegesgat aus der norm gefallen das ganze aner es tut seid 10 jahren seinen dienst und nun knechtet mich nicht dafuer

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...TGL geltend bei mir ...

Ich uebernehme keinerlei haftung fuer meine buschstabenzauberei . wenn wem irgendetwas stoeren möchte kann er sich ber PN bei mir melden ^.^
[img]http://www.cosgan.de/images/more/schilder/039.gif[\img]
das alf

Hallo sam2,

Zitat :

Die alte Rechnung ist interessant: Das war also offenbar schon kein TN-C, sondern ein TT (OHNE FI, also "Schutzerdung").

Das ist mir auch gleich auf gleich aufgefallen, als ich nur 5m 2x1,5 Stegleitung gelesen habe, aber 24m 3x1,5.

Als dann weiter unten der Staberder auftaucht, war es klar.

Schutzerdung!

Vielleicht ist das auch der Grund, weshalb die Bude abgefackelt ist. Nicht unerhebliche Fehlerströme, aber nicht hoch genug um eine Überstromauslösung zu bewirken, und dann

Man bedenke, mit 30W längere Zeit auf brennbare Materialen einwirken, und es brennt.

KK

nee, waren offiziell ein paar Jugendliche welche Feuer im Mülleimer auf der Terrasse gelegt gemacht haben. Ist dann übergegriffen.



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kleines Update:

Für ca 1200 Euro bietet mir die EnBW an, eine Trennstelle am Masten zu installieren. Da schliessen wir uns dann an.

Jetzt ist die Frage wie dick soll ich das neue Erdkabel dimensionieren.

NYY-J 4x35mm² bei 50 Meter?
Ich rechne es morgen mal aus, ausserdem sollte ich den vom EVU mal fragen wieviel Verluste ich vor dem Zähler machen darf.
3x63A brauche ich ja nicht im Garten.

Na, üblicherweise zwischen HAK und Zähler 0,5% (bezogen auf Auslegungslast).

Und dann frag auch gleich mal nach der Netzform!

Netzform ist TN-C

also reicht ein 4x Schiessmichtot Erdkabel bis zum Verteilerschrank, und dort splitte ich den PEN auf.

Muss ich vor dem Zähler oder nach dem Zähler aufsplitten?
Da müsste ich ja ne Brücke in den Klemmstein machen, oder wie bewerkstalligt man das nach TAB ?