Zitat :

..., wobei die 1. Stoppuhr startet und nach ca. 40m stoppt, zu dem gleichen Zeitpunkt soll hier die 2. Uhr starten und nach weiteren 15m stoppen.

Das muss ich jetzt nicht kappieren?

Wie genau willst du die "Uhren" nach 40m stoppen lassen?
Woher wissen die, wann der Sprinter 40 Meter gelaufen ist?

Bitte um Aufklärung!

Hi,

1. Danke für das Interesse.

2. wähle ich IR, da es fehlerfreier arbeitet und außerdem gibt es auch keine Probleme mit der Justierung ( die IR Schranken sind bereits im Einsatz, aber nur eine und ohne PC). Außerdem ist nur immer ein Läufer unterwegs.

3. Rate mal für was es Lichtschranken gibt.

gruß

Achso! *annischeldatsch* War wohl etwas übermüdet

Das sieht vorwiegend nach einem Softwareproblemchen aus.

Als PC sollte die älteste Möhre ausreichend sein, unter DOS sind solche zeitkritischen Anwendungen eh besser zu realisieren als unter Windows.

Über den DOS-Interrupt 21h, Funktion 2Ch kannst Du die aktuelle Zeit mit einer Auflösung von 1/18,2 sek also rund 55ms abfragen und verrechnen.

Die Signale der drei Lichtschranken könnte man entweder am Druckeranschluß oder am seriellen Port abfragen.
Das richtet sich hauptsächlich nach den Spannungen, die von den Lichtschranken kommen.
Geeignete Statusleitungen gibt es da wie dort genug.

Wenn die oben angegebene Zeitauflösung von 55ms nicht ausreicht, wäre es vermutlich am einfachsten, die 3 Leitungen an einen als entsprechende Stoppuhr programmierten PIC oder AVR anzuhängen, der dann einen Satz mit Meßwerten an den PC überträgt.
In welchen Rahmen liegen denn die zu erwartenden Zeiten (wichtig für Zahl der angezeigten Stellen bei Schnecken- und Beamtenrennen. Letzeres ist aber wohl Science-Fiction ) ?







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Hallo,

für die erste Laufstecke sind um die 7 sek. und bei der 2. Laufstrecke ca 1,7 sek zu erwarten.
Grundsätzlich schwebte mir die Idee vor, die TTL- Schaltsignale direkt an das paralelle Port anzuschließen, da man 1. ausreichend viele Eingäng hat und 2. es relativ einfach zu programmieren ist. Nur kenne ich die kleinsten Abfrage-Intervalle des Druckerports nicht.

gruß

Zitat :

Nur kenne ich die kleinsten Abfrage-Intervalle des Druckerports nicht.

Das geht recht schnell. Frequenzen von mehreren MHz sind machbar, vertragen sich aber wahrscheinlich nicht mit Deinen langen Kabeln.

Dein größeres Softwareproblem dürfte die Herstellung einer geeigneten Zeitbasis sein.
Wenn Du den oben von mir erwähnten Timer-Tick verwendest, bist Du schnell damit fertig, beispielsweise basiert die Funktion "Time" im Qbasic darauf.

Ob Du aber mit dem Quantisierungsfehler von knapp 55ms - bei 1,7s Meßzeit entspricht das immerhin 3,2% - leben kannst, mußt Du selbst entscheiden.

Der PC hat aber noch einen weiteren Timerkanal, den Du nach Belieben benutzen kannst.
Er wird normalerweise z.B. zur Sound-Erzeugung über den eingebauten Lautsprecher verwendet.
Die Programmierung des Chips ist aber um einiges schwieriger, als einfach nur eine Systemvariable auszulesen.



PS:
Die Timerkanäle im PC werden mit einer Frequenz von 1,19318 MHz getaktet.
Zum Erzielen einer bestimmten Frequenz wird der Timerchip dann mit einem bestimmten 16-Bit Teilerverhältnis programmiert.
Dementsprechend ist die genaue Frequenz des System-Timer-Tick 1,19318 MHz / 65536.



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