Dass sich ein Flugzeug mit Tragflächen völlig anders verhält als ein Heli, ist dir aber schon bewusst ?

Zitat : perl hat am 11 Mai 2007 16:15 geschrieben :

Dass sich ein Flugzeug mit Tragflächen völlig anders verhält als ein Heli, ist dir aber schon bewusst ?

Eigentlich braucht man den Heli nur so ausrichten, daß der Rotor waagrecht ist und schnell genug dreht um nicht zu sinken. Mit den 4 Rotoren aus dem Link kann man das Rollen noch besser korrigieren. Schon ist die Fluglage stabil, eine noch vorhandene waagrechte Bewegung, egal in welcher Richtung, hört dann von selbst auf.

Das Flugzeug braucht aber eine Bewegung in der richtigen Richtung um überhaupt Auftrieb entstehen zu lassen. Ausgenommen Senkrechtstarter wie der Harrier und V-22 Osprey.

mfg lötfix

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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung. Rechtsansprüche dürfen daraus nicht abgeleitet werden. Sicherheitsvorschriften beachten!

Vor allem steckt beim Flächenflugzeig in der Bewegung eine Menge Energie, die kaum abgebaut werden kann und Sinken erhöht die kinetische Energie!
Es bedarf also einer gewissen Vorausschau um an einem bestimmten Punkt mit einer bestimmten Geschwindigkeit anzukommen.

Das Einfliegen ist sicher auch schwieriger und verlustreich, weil alles sehr schell geht, wenn sich der Autopilot erst mal entschieden hat den Flieger auf den Boden zu werfen.

Aber die Überschrift heisst ja "stabilisierung von Modellflugzeug".
In meinen Augen ist damit kein Heli gemeint.




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Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

Ich hab hier vor einem halben Jahr mal ein Projekt angedacht, den Öffnungsweg einer frei schwenk- und schiebbaren Fahrzeugtür per Beschleunigungssensor und doppelter Integration nachzuvollziehen. Ist dann wegen Stellenwechsel nicht mehr realisiert worden.

Dabei geht es nicht so zu, dass man die Beschleunigungswerte direkt heranzieht (wie schon erwähnt würde das nicht klappen), sondern von einer Referenzposition/Lage aus werden die a-Werte in x,y,z zweimal integriert, so dass man den ORT bekommt (und das geht recht genau: Rakete V2 Peenemünde-London +/- 5 km Abweichung, Jumbojet vor GPS-Einführung Frankfurt-Amerika +/-1km, Fahrzeugtür oder Roboterarm über ca. 1 m Strecke +/-0.1mm)

Wenn man so ein System nun in den Flugzeugschwerpunkt / in den Schnittpunkt aus Dreh- und Rollachse legt und ein anderes in eine Flügelspitze und als Referenz nicht die Startbahn, sondern den letzten Punkt nimmt, zu dem die Lage nachweislich stabil war, müsste man aus den beiden leicht unterschiedlichen Bahntrajektorien zumindest über nen halben Kilometer eine recht genaue Messung von Position UND Lage des Fliegers bekommen können.

Die Sensoren braucht man nicht aus dem Vollen schnitzen, die kommen fertig vom Hersteller, die Elektronik würde ich in der ersten Stufe als analogen Integrator machen (da die Geschwindigkeit ja begrenzt ist und nicht unendlich steigen kann) und dort auch Signalkonditionierung und Filter reinlegen, und daraus durch digitale Integration den Ort berechnen.