Wäre toll wenn mir jemand der sich da auskennt einen Schaltplan zeichnen könnte.Vielleicht geht es ja sogar ohne IC denn von denen hab ich überhaupt keine Ahnung.

Hier nochmals wie die Schaltung gehen sollte:

Es sollen 10 LEDs (ca.4.5V) im Abstand von ca.5 Sekunden nacheinander aufleuchten wenn alle LEDs leuchten soll das so bleiben bis man mit einem Schalter das ganze ausschalten kann.Die eingangsspannung ist eigentlich egal sie sollte einfach zwischen 3V und 12V liegen.(was halt am besten geht)

Freue mich über jede Antwort!!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: sutter.michi am  7 Jun 2007 19:23 ]

Moin.

Ein Schieberegisterbaustein CD4015 plus ein nachgeschalteter ULN2803 als Stromtreiber reichen für 8 LEDs. Das Ganze zweimal macht 16 LEDs. Die Schieberegister werden von einem Taktgenerator mit 5 Sek. Periodendauer gesteuert (NE555 od. 4047 od. 4060 od. 2NAND+2R+C od. 100Hz-Netz+Teiler). Der Dateneingang vom ersten Schieberegister wird auf VDD gelegt, damit nur log. "1" eingeschoben wird.
In der Luxusausführung könnte der Taktgeber gesperrt werden, nachdem der letzte LED-Ausgang gekommen ist; aber nach außen hin ändert das nichts.

LM3914 mit 4V-LED... müsste nur mal jemand probieren und bestätigen, dass es geht. Mehr als ca. 15 mA ist aber nicht.

Wenn es absolut keine ICs sein dürfen, dann so, wie es @Otiffany im Ansatz angegeben hat. Pro Stufe ein Darlington-Transistor mit R u. C an der Basis und LED+Rv in der Kollektorleitung. Verschiedene R/C-Paare pro Stufe. Z.B. mit 6 V versorgen.

D.

Danke für die Antwort Dombrowski leider komme ich bei deiner Beschreibung nicht ganz draus, könntest du mir vielleicht einen Schaltplan zeichnen.(Die zweite Version ohne IC)(Ist das so eine wo die LEDs nacheinander aufleuchten und so bleiben bis man den Strom ausschaltet??)

Würde mich freuen!!

LG Michi

Moin.

Die dritte Version ist ohne IC. Die zweite ist der Vorschlag von @yehti.

Von den Stufen nimmst so viele, wie du LEDs haben willst. Nach rechts hin werden die Elkos immer größer - vorausgesetzt, die LEDs sollen so wie gezeichnet von links nach rechts aufleuchten. Feinstellung der Zeiten mit den Trimmpotis. Mach erstmal eine Stufe, um zunächst ca. 5 Sekunden Verzögerung hinzukriegen.
Falls die letzten Stufen, bei fast 1 Minute Verzögerung, zu wackelig schalten, sollten sie als Schmitt-Trigger ausgeführt werden.

D.

hi kann man nicht eine richtig dimensieonierte spule in reihe schalten? die verzöger doch auch oder?

_________________
-----------------------------
---MfG Bastelheini---
-----------------------------

ja, du bräuchtest aber eine mit mehreren H Induktivität

_________________
Fnord ist die Quelle aller Nullbits in deinem Computer.
Fnord ist die Angst, die Erleichterung, und ist die Angst.
Fnord schläft nie.

Danke für deinen Schaltplan Dombrowski.
Noch eine kleine Frage wie berechne ich die Widerstände für die LEDs?
(Es sind superhelle LEDs leider habe ich keine genaueren angaben ich betreibe sie mit 3V)

Und muss P1... ein trimpoti sein, reichen die Elkos da nicht aus?
(Es müssen nur ungefähr 5Sec. verzögerung sein, auf 1Sec. mehr oder weniger kommt es auch nicht an.)

LG Michi

ouh ouh ouh, 3V hören sich nach etwas viel an (zumindest für die Rote) wenn man keine Angaben hat, nimmt man den Vorwiderstand so, dass höchstens 20mA fliessen, das ist ja der Quasi-Standard.

_________________
Fnord ist die Quelle aller Nullbits in deinem Computer.
Fnord ist die Angst, die Erleichterung, und ist die Angst.
Fnord schläft nie.

Moin.

Die Trimmpotis sollen ja nur helfen, dass du die Zeiten richtig einstellen kannst. In jeder Stufe braucht es an der Basis vom Transistor einen Widerstand, ob nun fest oder einstellbar, und einen Kondensator. Wegen der benötigten Kapazität wird der Kondensator ein Elko werden.

Nochmal Klartext: Die Stufen sind unabhängig voneinander! D.h. P1 und C1 wählst du so aus, dass du an LD1 auf 5 Sek. kommst. P2 u. C2 so, dass es bei LD2 10 Sek. werden. P3 u. C3 so, dass es bei LD3 15 Sek. werden. Usw.

D.