Netzteil für Verstärker

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Autor
Netzteil für Verstärker
Suche nach: netzteil (26457) verstärker (9044)

    







BID = 422495

Stlinky

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Wohnort: Elmshorn
 

  


Moin
Ich möchte mir gerne ein Netzteil für mein Versärker bauen.
Die Schaltung ist schon vorhanden. Es wird ein TDA7370B und 4 PC4570HA verwendet. Da es sich um ein 4 wege Verstärker handelt, werden 2 Ausgänge als Brücke und die anderen zwei für den linken und rechten Ausgang verwendet.

Außen an dem Bass steht 15 V DC dran, aber leider nicht die Amper.
Ich hab mir ein einfaches Netzeil gebaut aus folgenden Teilen

Trafo 220V/17.5 ~
4 Dioden Gleichrichtung
1 Elko 2200 nF für die Siebung.

Was mich etwas wundert ist das die Ausgangsspannung ca. 22 V =
hat .
Und wie bekomme ich die Spannung herunter (15 V) mit einem Poti ?

Mfg Uwe

BID = 422523

Deff

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Da Du ein Newcomer in der Materie zu sein scheinst, wird es am Besten sein, wenn Du Dir diese HP mal genauer zur Kenntnis nimmst: www.ferromel.de
Natürlich gibt es auch andere, z.B. durch Googlenutzung ermittelten Seiten...

_________________
Immer wieder MMEB - am Besten mit Chris Thompson!

BID = 422544

elektrorobert

Gelegenheitsposter

Beiträge: 96
Wohnort: ratzeburg
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Hallo Stlinky
Die Netzteilvariante von dir ist eine einfache aber dennoch gebrauchbar.
Trotzdem musst du dabei etwas bedenken:
Der Trafo hat laut Daten eine Ua Spannung von 17.5V Effektiv. Das ist der arithmetische Mittelwert der Sinusspannung. Wenn du diese Gleichrichtest und die Spitzen glättest, ist die Gleichspannung dann 1,414 mal höher als der Mittelwert. Die hängt jedoch auch noch von der Belastung des Trafos ab.
Außerdem ist diese Spannung immer noch sehr "verschmutzt" und unstabilisiert!
Für die Anwendung vielleicht schon ein bisschen kritisch.
Gruß Robert
PS: Nimm zur Glättung mal 1mF und paar 100nF.
Das ist auf jeden Fall besser als nur 2,2µF

BID = 422550

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Der Trafo hat laut Daten eine Ua Spannung von 17.5V Effektiv. Das ist der arithmetische Mittelwert der Sinusspannung.
Nööö.
Der arithmetische Mitelwert der Sinusspannung ist 0.




_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 422562

Stlinky

Neu hier



Beiträge: 44
Wohnort: Elmshorn


Zitat :
elektrorobert hat am 16 Apr 2007 16:28 geschrieben :

Hallo Stlinky
Die Netzteilvariante von dir ist eine einfache aber dennoch gebrauchbar.
Trotzdem musst du dabei etwas bedenken:
Der Trafo hat laut Daten eine Ua Spannung von 17.5V Effektiv. Das ist der arithmetische Mittelwert der Sinusspannung. Wenn du diese Gleichrichtest und die Spitzen glättest, ist die Gleichspannung dann 1,414 mal höher als der Mittelwert. Die hängt jedoch auch noch von der Belastung des Trafos ab.
Außerdem ist diese Spannung immer noch sehr "verschmutzt" und unstabilisiert!
Für die Anwendung vielleicht schon ein bisschen kritisch.
Gruß Robert
PS: Nimm zur Glättung mal 1mF und paar 100nF.
Das ist auf jeden Fall besser als nur 2,2µF



Die 17,5 V sind gemessen sprich wird SS Wert sein wenn ich mich recht erinner.

ich hab mir mal Schaltung gezeichnet :
wie meinst du dein PS (Zeichnung bitte )
LG Uwe



BID = 422573

yonossic

Achtung
Dieser user postet unter verschiedenen Namen



Zitat :
ich hab mir mal Schaltung gezeichnet :
Zwei grobe Fehler in einem Schaltbild mit 3 Bauteilen (Trafo, BGL, Siebelko) muss ein neuer Rekord sein.
Erstens ist dein Brückengleichrichter in dieser Verschaltung eher ein GLEICH RIECHT ER.
Zweitens ist es wenig klug einen Elko mit 16V Spannungsfestigkeit zu verwenden, wenn die sekundäre, EFFEKTIVE Wechselspannung des Trafos schon 17.5V beträgt und im Leerlauf natürlich die Spitzenspannung dieser Effektivspannung (abzüglich der Flusspannung der GL Dioden) am Kondensator gemessen wird.

Da ist es schon eher akademisch sich den Kopf darüber zu zerbrechen, ob es sinnvoll ist einen Siebelko von 2200nF zu benutzen, wenn die Schaltung, die versorgt werden soll, eine Stromaufnahme von 1-2A oder mehr hat. Es lebe der Brumm...


Zitat :
wie meinst du dein PS (Zeichnung bitte )
Wie soll man zeichnen, dass du offensichtlich große Schwierigkeiten mit den Größenordnungen Nano, Mikro und Milli hast? Vielleicht erstmal hier lesen
http://de.wikipedia.org/wiki/Wissen.....ation

BID = 422591

Stlinky

Neu hier



Beiträge: 44
Wohnort: Elmshorn


Zitat :
yonossic hat am 16 Apr 2007 18:51 geschrieben :


Zitat :
ich hab mir mal Schaltung gezeichnet :
Zwei grobe Fehler in einem Schaltbild mit 3 Bauteilen (Trafo, BGL, Siebelko) muss ein neuer Rekord sein.
Erstens ist dein Brückengleichrichter in dieser Verschaltung eher ein GLEICH RIECHT ER.
Zweitens ist es wenig klug einen Elko mit 16V Spannungsfestigkeit zu verwenden, wenn die sekundäre, EFFEKTIVE Wechselspannung des Trafos schon 17.5V beträgt und im Leerlauf natürlich die Spitzenspannung dieser Effektivspannung (abzüglich der Flusspannung der GL Dioden) am Kondensator gemessen wird.

Da ist es schon eher akademisch sich den Kopf darüber zu zerbrechen, ob es sinnvoll ist einen Siebelko von 2200nF zu benutzen, wenn die Schaltung, die versorgt werden soll, eine Stromaufnahme von 1-2A oder mehr hat. Es lebe der Brumm...


Zitat :
wie meinst du dein PS (Zeichnung bitte )
Wie soll man zeichnen, dass du offensichtlich große Schwierigkeiten mit den Größenordnungen Nano, Mikro und Milli hast? Vielleicht erstmal hier lesen
http://de.wikipedia.org/wiki/Wissen.....ation




Opps ich meinte natürlich 2200uF klar aber wehn ist das nicht auch schon passiert.
Aber anstatt auf Kleinigkeiten herum zu reiten bring mich das auch nicht weiter.

BID = 422593

elektrorobert

Gelegenheitsposter

Beiträge: 96
Wohnort: ratzeburg
ICQ Status  

@perl: stimmt, ist eigentlich logisch.
Das mit der arithmetrischen Spannung meinte ich auch bei der gleichgerichteten Spannung. Und dessen Spitzenspannung ist wurzel 2 größer.

@ Stlinky: Deine Schaltung musst du wirklich noch mal ein bischen überarbeiten, aber vom Prinzip her ja richtig
Das was yonossic mit der Brummspannung meinte, versuchte ich dir in der PS durch höhere Pufferelkos zu ersparen.
Also korrigiere erst mal die Schaltung und setzte dann einen
1000µF(hängt davon ab, wie groß der Laststrom ist) für min 35V ran. Die Brummspannung wird dann deutlich kleiner

Hast du schon mal was von Spannungreglern gehört?
Die eignen sich super, um aus einer größeren DC Spannung eine niedrigere konstante DC Spannung zu wandeln.
Am Besten gib noch mal genaue technische Daten (Laststrom, Vss, usw.) durch
Robert

BID = 422780

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
@perl: stimmt, ist eigentlich logisch.
Das mit der arithmetrischen Spannung meinte ich auch bei der gleichgerichteten Spannung. Und dessen Spitzenspannung ist wurzel 2 größer.
Auch das stimmt nicht.
Werd mal seriös.

_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !


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