CMOS Schmitt-Trigger - Eingänge trennen

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Autor
CMOS Schmitt-Trigger - Eingänge trennen
Suche nach: cmos (1582)

    







BID = 419170

flicflac

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Beiträge: 95
 

  


Hallo

Es ist eine Weile her dass ich mich mit der Materie beschäftigt habe. Folgendes Problem:

Ich habe eine Reihe Optokoppler deren Signale ich nachfolgend per Schmitt-Trigger (HCF40106) in CMOS Logik weiterverarbeiten will, Vcc = 15V.
Wenn ich jetzt die Eingänge entsprechend linkem Bild beschalte (Prinzip), zieht es alle Eingänge des ST nach low wenn ein OC durschsteuert.
Wie kann ich die trennen?
Leichte Erinnerungen sind gemäß rechtem Bild mit Widerständen. Aber welchen Wert müssen diese haben? Die Eingangshysterese liegt bei 5,8V (low) und 8,3V (high). Vom OC kommen 1,8V (low) und 11V (high), die Hysterese wird also voll erreicht.
Bei 5V TTL hätte ich so 5-10 KOhm als Pullup genommen, aber bei CMOS fehlt mir einfach ein bischen Erfahrung.

THX
flicflac




PS: Sorry für das Pic, aber ich hab hier am dem PC nur Paint zur Verfügung.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: flicflac am  2 Apr 2007 23:51 ]

BID = 419172

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  


Zitat :
Wenn ich jetzt die Eingänge entsprechend linkem Bild beschalte (Prinzip), zieht es alle Eingänge des ST nach low wenn ein OC durschsteuert.
Nein, wenn du wie im linken Bild beschaltest, brennen dir die Optokoppler aus.

Rechts das ist ok.
Der Widerstandswert richtet sich nach dem minimal verfügbaren LED-Strom und dem minimalen Stromübertragungsfaktor des Kopplers.

Sieh halt zu, daß der Kollektorstrom ausreicht den Widerstand auf 0 zu ziehen. Der Kollektorstrom ist von der Spannung fast unabhängig, aber nicht der Strom durch den Widerstand.


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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 419213

cholertinu

Inventar



Beiträge: 3755
Wohnort: CH

Wie perl sagt produzierst du im linken Bild einen Kurzschluss durch den Optokoppler.

Schieb mal ein paar Angaben zum Optokoppler nach (Datenblatt), dann kann dir besser geholfen werden.

BID = 419230

flicflac

Gelegenheitsposter



Beiträge: 95

Danke für die schnellen Antworten

Der OC-Typ ist der PC817 (im Einsatz der PC847).
Datenblatt hab ich drangehangen.
An den Kurzschluss hab ich so gar nicht gedacht,obwohl eindeutig, schäm. Hab nur die Ausgänge der OC testhalber mit Leuchdioden überprüft.


THX
flicflac



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[ Diese Nachricht wurde geändert von: flicflac am  3 Apr 2007  9:43 ]

BID = 419269

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Wenn du die eingangsseitige LED mit 5mA betreibst, ergibt sich ausgangsseitig ein Widerstand von mindestens 7,5 kOhm.
Du kannst zur Stromersparnis den Widerstandswert auch wesentlich höher wählen, aber mehr als etwa 220kOhm würde ich nicht nehmen.

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BID = 419395

flicflac

Gelegenheitsposter



Beiträge: 95

@perl

Danke erstmal

Der OC wir mit 4-10mA (gemessen)für high betrieben. Für low liegt der Strom bei 20µA.
Kannst du mir sagen wie du das berechnet hast?
Irgendwie hab ich das noch nicht so richtig verstanden.
Bei einem 10k Widerstand und 15V wären das 1,5mA welche als CE-Strom fließen würden. Bei 100k demzufolge 1,5µA. was dann auch der Eingangsstrom für den HCF40106 wäre. Sehe ich das so richtig? ...

So, hab zwischenzeitlich schon etwas "rumprobiert".
1. Test mit 10k. Da war die gegenseitige Beeinflussung bereits bei zwei Eingängen zu hoch. Wenn ein OC durchsteuerte fiel die Spannung am zweiten Eingang auf 10,7V. Mit 20k sah alles soweit gut aus. Bei 100k klappt das mit der Hysterese nicht mehr. Bei high (OC gesperrt) liegen nur noch 7,9V an. Ist für den 40106 zu wenig. Ich habs mit zwei 100K Potis probiert, aber kein so richtiges Ergebnis erhalten. Ich werd' es mal mit Werten zwischen 20 und 50k mit allen 16 Eingängen testen.

flicflac


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