Probleme mit Selbstbauverstärker

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Autor
Probleme mit Selbstbauverstärker

    







BID = 415460

Mitruel

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Beiträge: 404
Wohnort: Memmingen
 

  


Wohin soll ich den Entwurf schicken?

BID = 415467

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  

Schau ins Profil!

BID = 415470

Mitruel

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Beiträge: 404
Wohnort: Memmingen

Ok.
Habs dir geschickt

BID = 415534

Esko

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Beiträge: 465
Wohnort: Cadolzburg
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Hallo Mitruel,

also ich zähle jetzt mal der Reihe nach auf, was mir aufgefallen ist:

Signalmasse vom Endverstärker liegt auf Masse, des würde ich mal trennen.

1. Versorgung vom TDA1524 sollte von der Verstärker-Versorgung entkoppelt werden. So wie perl das schrieb, mit ein-zwei Widerständen und Kondensatoren. Probeweise kannst du ja mal ein externes Steckernetzteil nehmen, SignalMasse muss aber verbunden bleiben.

2. Die Versorgung zum Vorverstärker
ist recht ungünstig gelegt, das schrieben ja schon andere.
Wobei ich sagen muss zum EndVerstärker kann man die Leitungen kaum kürzer halten.

3. Die Versorgung sollte mit einigen kleinen --> schnellen Kondensatoren vorzugsweise Keramik verbessert werden. (ich weiß dass alles schon genannt wurde)


Wichtig ist vor allem der erste Punkt.

mfg

Esko

BID = 415655

Mitruel

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Beiträge: 404
Wohnort: Memmingen

Hallo Esko

Danke für deine Tips.
Wäre es möglich mir vielleicht noch das In Werten und Schalplantechnisch zu sagen? Ich bin leider Ein Laie der sich die Werte nicht selber ausrechnen kann...
Wenn du mir die Formel sagst, könnte ich es ja versuchen.

Bin für jede Hilfe, die mich weiterbringt, dankbar.

Ich werde is soweiso so machen, daß ich ein letztes, wirklich letztes Layout mache,daß ich dann immer hier reinstelle, und wenn alle mir ihr ok geben, wird es erst geätzt. Sonst trau ich mich nicht mehr. Nach 8 Rückschlägen und etlichen Reichelt bestellungen als laie Nachvollziehbar.....Ich könnt das Ding schon

Schöne Grüße
Mitruel

BID = 415705

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

BID = 415715

Mitruel

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Beiträge: 404
Wohnort: Memmingen

Wie meinst du das Perl?
Ich hoffe du meinst jetzt nicht, daß ich ne komplettlösung von euch will.Mir würde schon jemand reichen, der ein neues layout mir mir erarbeitet bzw. ich ein layout reinstelle und man mir sagt, was ich wie ändern soll...

BID = 415720

cholertinu

Inventar



Beiträge: 3755
Wohnort: CH


Zitat :
Mitruel hat am 20 Mär 2007 13:38 geschrieben :

...bzw. ich ein layout reinstelle und man mir sagt, was ich wie ändern soll...

Vieles wurde doch schon gesagt!
- geeignete Stützkondensatoren an genannter Stelle einbauen
- Masse auftrennen
- Leitungen im Layout kurz halten wo Strom fliesst

Setze diese Vorgaben mal um und poste den überarbeiteten Layoutvorschlag, dann können wir weitersehen.

Edit: Wie perl das meint? Wohl so: noch einer der mit null Ahnung alles haben will

[ Diese Nachricht wurde geändert von: cholertinu am 20 Mär 2007 14:17 ]

BID = 415769

Deff

Schriftsteller


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Beiträge: 778
Wohnort: Sachsen

Nun, das Wesentliche, was ich anzumerken hätte, dass unser guter Mitruel eine falsche Herangehensweise hat, um seinen Elektronik-Horizont zu erweitern. Das sieht mir eher so nach dem Prinzip "Nur der Ahnungslose hat Mut!" aus, was ich aber keineswegs Böse meine. Aber so ist das mitunter, wenn keine direkten Ansprechpartner existieren. Rückschläge muß man aber einkalkulieren und damit umgehen können.
Ich sehe jedenfalls ein gutes Potenzial an ausgebildeten Fertigkeiten (s. LP), und wenn sich jetzt noch das Theoretische hinzugesellt, dann muß ich mich vielleicht demnächst noch verstecken...
Nur Mut, Junge!


_________________
Immer wieder MMEB - am Besten mit Chris Thompson!

BID = 415772

Esko

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Beiträge: 465
Wohnort: Cadolzburg
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Perl meint wohl, du sollst dem anderen Poster sagen wie schwierig es ist so einen Verstärker zu entwickeln und zu bauen. Der hat höher fliegende Träume á la 3kW Selbstbau.

BID = 415799

Mitruel

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Beiträge: 404
Wohnort: Memmingen

Hallo

Danke erst mal für die Beteiligung.

Also. Die Masse auftrennen meint ihr wohl, daß ich die Signal Masse Auf die Klangregelung lege.

Was mein ihr mit stützkondensatoren ? Welchen wert sollen die Haben? Aus was, Ker oder Elektrolyt....Und wohin solle die?
Bitte habt nachsehen daß ich alles Fragen muß

Wie "entkoppelt" man den die versorgungsspannung vom Klangregler?
Mitruel

BID = 415834

Dombrowski

Stammposter



Beiträge: 450

Moin.

Hier ist noch eine Skizze zum Orientieren. Halb Schaltplan, halb Verlegeplan. Wichtig ist, dass von einem zentralen Massepunkt aus die einzelnen Blöcke eine eigene Massezuleitung haben.
- Bei den gestrichelten Brücken sollst du jeweils nur eine einsetzen und eben probieren, mit welcher es am besten geht.
- Entkoppeln des Klangstellers mit Vorwiderstand in der Plus-Leitung. Als Richtwert so dimensionieren, wie es da steht.
- Die 100nF's keramisch.
- Ausgänge weit weg von Eingängen. Ausgangsmassen weg von Eingangsmassen. Plus und Masse zum Endverstärker dagegen dicht zusammen.
- Falls die Spannungsversorgung aus einem Netzteil besteht, das am Ausgang schon Kondensatoren/Elkos hat, dann brauchen dort natürlich nicht noch zusätzlich welche hingesetzt werden.
- Verbindung zu Gehäuse/Chassis nahe Eingangsbuchse oder nahe Massezentrum. Im zweiten Fall Eingangsbuchse isoliert montieren.

Bei National Semiconductor gehen mehrere Datenblätter zu Endverstärker-Chips ausführlich auf das Thema ein, z.B. im Datenblatt zum LM3886. U.a. bei LM1875 u. LM4780 gibt es auch Beispiellayouts. Ist natürlich in Englisch.
Auf Deutsch wird das Thema angeschnitten in der dse-faq, Kap. F.6.4 Layout und Kap. F.30. Audioverstärker.

Und noch zur Schaltung selbst:
- 4017-Ausgang schaltet direkt Relais... nicht schön.
- Der TDA1524 soll an seinen Stereo-Eingängen eine Quellimpedanz von max. 600 Ohm sehen. Steht so im Datenblatt. Falls das nicht gegeben ist, müssen noch OPVs zum Entkoppeln dazwischen.

D.



BID = 415894

Esko

Stammposter



Beiträge: 465
Wohnort: Cadolzburg
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Womit ist denn dieser schöne Schaltplan erstellt? Ich bin noch auf der Suche nach einem Programm das einfach und schnell zu bedienen ist.

BID = 415965

Dombrowski

Stammposter



Beiträge: 450

Moin.

xfig, in diesem Fall unter Linux. Selbsterstellte Bibliotheken mit Schaltsymbolen usw.

Das ist aber nur ein reines Zeichen- bzw. (Vektor-)Grafikprogramm. Netzlisten und Design Rule Checks und solche Sachen gibts nicht. Ich denke aber auch, dass das rein grafische Ergebnis besser ist als bei so mancher "richtiger" Schaltungssoftware.

Ungenauigkeiten bei schrägen und runden Linien usw. passieren im Rasterizer beim Umsetzen nach PNG. Ein Papierausdruck via Postscript sieht tiptopp aus. Die Hintergrundfarbe mache ich auch nur für die Bildschirmgrafik.

D.

BID = 415968

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Ich habe mir das Original mal angesehen. Leider gibt es da noch viel zu tun, bevor man ans Layout denken kann. Haufenweise quer durch die Schaltkreise verlegte Verbindungen sind nicht so mein Ding.

_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !


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