Kleines Kondensatorrätsel Seite 2

Hallo hannoban,

>Also, auch wenn er in der Technik ca. gleichermaßen fit war wie Einstein; Menschlich gesehen war er aber trotzdem dumm genug zu glauben, daß seine selbsterhaltende Kernspaltungsreaktion nur dem Zweck dienen würde, den Krieg gegen Nazideutschland zu gewinnen

hm... Während alle Welt heute Einstein anhimmelt, auch moralisch, Leute wie Fermi aber verurteilt, wird oft vergessen, dass es Einstein war, der sich mit einer Petition an den amerikanischen Präsidenten gewandt hatte, um ihn zur kriegsdienlichen Nutzung der Atomenergie zu bewegen.

Zudem kannten alle Heisenberg und seine Fähigkeiten und ahnten, dass die Nazis alles tun würden, so eine Waffe in die Hand zu bekommen. Fermi kannte die Faschisten aus Italien und sicher auch die deutschen Verhältnisse (er war eine Weile dort). Mit anderen Worten, sie befanden sich in einer Notwehrsituation.

Zudem war denen allen am Anfang die biologische Wirkung der Radioaktivität nicht klar. Sie sahen in der Kernspaltung lediglich eine gewaltiges Leistungspotential.

Also ich plädiere bei Fermi auf mildernde Umstände. Wer ihn dennoch verurteilen und verfluchen möchte, er ist vorzeitig an Magenkrebs gestorben, eine mutmaßliche Folge seiner Arbeit und hat damit teuer genug bezahlt.

Zurück zum Thema, für das sich anscheinend kaum noch einer interessiert, so dass wir das Rätsel nun wohl auflösen können.

Lösungsvorschlag:

Es ist unmöglich, eine Parallelschaltung von zwei Kondensatoren induktivitätsfrei zu bauen, weil jede Art von Leitung eine Indutivktät hat. Man hätte mithin einen Schwingkreis mit der Dämpfung 0 wegen R=0. Die Theorie des Modells mit diskreten Bauteilen würde als Lösung eine unendlich währende Dauerschwingung verlangen. Das Modell versagt aber hier, weil die Anordnung eine elektromagnetische Welle erzeugt, die Energie aus dem System entnimmt und abstrahlt. Damit ist der Energieschwund auch für R=0 erklärbar (und für R != 0 sowieso).

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There are more things between
cathode and anode than are
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