Zitat :

Bauteile weinen nicht wenn man ihre Beine auf das notwendige kürzt.

Ja, aber sie mögen auch keine starke Hitze, und wenn ein Anfänger minutenlang daran herumbrät, kann es bei kurzen Drähten schon mal zu viel werden.
Außerdem führen sie die im Betrieb entstehende Wärme ab.
Also ruhig dran lassen.

Zitat :

Man kann die Beine auch verbiegen

Hier ist Vorsicht geboten.
Man muß aufpassen, daß man beim Biegen keine mechanische Spannung ins Gehäuse leitet.
Also den Draht mit einer Zange kurz vor dem Gehäuse festhalten, nicht am Gehäuse.
Sonst kann es ganz schnell geschehen, daß das winzige Bonddrähtchen zum Chip reisst.
Das kann übrigens auch passieren, wenn man die LED mit Gewalt in ein zu enges Bohrloch zwängt.


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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



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Wie dem auch sei ich danke für eure Hilfe.

Ja ich weis estetisch ist es wirklich nicht aber ich denke mit einem Lötkolben aus der Kreidezeit der eine Spitze wie eine Spachtel hat nur 10 mal so dick und Lötzinn der mindestens das selbe Alter hat kann man es nicht unbedingt viel besser machen. Außerdem wird man die Unterseite nicht mehr sehen wenn der Sockel aus Holz fertig ist. Und sicher ich bin ja auch Anfänger.

Achja das "komische Leuchtding" ist ein Namensschriftzug(Jule) der aus einem Block gesägt, gefräßt, gefeilt und geschliffen ist. Nur so am Rande ;).

Und was sagt Jule zu diesem Kunstwerk?

@Perl: Aber die LEDs sind doch vergossen? Also mir ist noch nie ein Drähtchen gerissen und gerade zu beginn meiner Bastelzeit habe ich immer an den Beinen herumgebogen ohne Ende und bestimmt an die 500 leds "unvorsichtig" verarbeitet (teilweise 10 sekunden und mehr Hitzeeinwirkung, da nebenbei Geschwätzt oder ein Buch gelesen, ... etc.), aber mir sind fast nie LEDs kaputtgegangen und die Applikationen, die ich behalten hab, funktionieren heute noch genausogut wie vor 10 Jahren.

MfG; Fenta

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Fentanyl am 14 Mär 2007 21:34 ]

Zitat :

Aber die LEDs sind doch vergossen?

Ja, aber die paar µm, die sich das Beinchen dabei im Kunststoff bewegt, reichen bei manchen Typen offenbar aus.
Mir sind jedenfalls schon welche dabei verreckt und in den Datenblättern dieser und anderer Halbleiter (sogar TO-220) findet man auch entsprechende Hinweise.

Besonders ärgerlich ist das, wenn man durch solche Unvorsicht teure Typen ruiniert wrden oder, wenn wie hier die Dinger in Reihe geschaltet sind und der arme DorSepp dann vielleicht nicht weiß, wie er die defekte LED identifizieren soll.

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